CORONA TRIFFT DIE ÄRMSTEN:
Uns erreichen täglich mehr Hilfsanfragen aus aller Welt.

Als franziskanisches Hilfswerk unterstützen wir weltweit bereits viele soziale Projekte in den ärmsten Ländern unserer Erde, um eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation hilfsbedürftiger Menschen zu schaffen. Viele dieser Regionen sind der Ausbreitung von SARS-CoV-2 jetzt hilflos ausgeliefert – Aufklärung und medizinische Versorgung sind von behördlicher Seite oft nicht gegeben.
Zusätzlich leiden die Menschen unter den Lockdown-Folgen: An Hunger, Armut und ausbleibenden Bildungsangeboten.

Nothilfe Corona Ascensión

In unseren Krankenhäusern und -stationen gibt es für eine globale Epidemie diesen Ausmaßes nicht genügend Testkapazitäten, Betten, Medikamente oder einfachste Hygienemittel. Dazu versorgen wir weltweit Menschen jeden Tag mit notwendigen Nahrungsmitteln, verteilen Desinfektionsmittel und bieten denjenigen Unterstützung, die sonst keine haben.

Wir brauchen dringend Ihre Hilfe!

sr_esther@2x

Schwester Esther Mwangi arbeitet im St. Francis Community Krankenhaus in Nairobi, Kenia

Hilfe GEGEN EINE UNSICHTBARE ÜBERMACHT.

„Wir haben so eine Krise, wie wir sie jetzt haben, noch nie erlebt! Es besteht ein gravierender Mangel an allem, was notwendig ist. Die einfachsten Mittel, um sich vor einer Infektion zu schützen, fehlen uns. Wir sind verzweifelt darüber, was wir tun sollen, denn wir wollen die Patienten so gut es geht versorgen. Uns fehlen Masken, Handschuhe, Schutzkittel und Desinfektionsmittel, um weiter helfen zu können. Die Preise für Desinfektionsmittel sind um bis zu 300% gestiegen und die bittere Wahrheit ist, dass wir sie uns einfach nicht leisten können. Obwohl die Pandemie schon Monate andauert, haben wir noch keine Unterstützung von der Regierung bekommen. Ohne Hilfe können wir nicht weitermachen.“

Aktuelle Projekte

Alle Projekte zum Thema Corona-Hilfe finden Sie hier

    • Der Kindergarten öffnet seine Tore

      Nagongera, Uganda

      Der Kindergarten öffnet seine Tore

      In Nagongera steht ein kleiner Kindergarten. Lange Zeit war er jetzt geschlossen. Weil die Regierung die Öffnung von Kindergärten und Schulen freigegeben hat, möchten die Franziskanerinnen so zügig wie möglich alle Kinder wieder aufnehmen.

    • Hilfe für Familien

      Coronel Oviedo, Paraguay

      Hilfe für Familien

      Die Franziskaner leiten in Coronel Oviedo eine Schule. 410 Mädchen und Jungen aus armen Familien wurden hier täglich unterrichtet. Arbeitslosigkeit, Hunger und Krankheit bringen Verzweiflung und Not in die Familien.

    • Corona-Nothilfe Uganda

      Mehrere aktuelle Corona-Krisengebiete in Uganda

      Corona-Nothilfe Uganda

      Uganda ist von der dramatischen Corona-Welle in Afrika schwer getroffen. Die Delta-Variante breitet sich rasant aus. Es fehlt vor allem an Sauerstoff, medizinischen Geräten und Schutzmaterialien.

    • Corona-Nothilfe Indien

      Mehrere aktuelle Corona-Krisengebiete in Indien

      Corona-Nothilfe Indien

      Die Corona-Lage wird in Indien mit jedem Tag katastrophaler, die Zahl der Infizierten steigt so stark wie nirgends sonst. Es fehlt an Sauerstoff, Medikamenten, Schutzkleidung und Nahrungsmitteln. Bitte helfen Sie jetzt!

    • Hunger in Zeiten der Pandemie

      In den drei Suppenküchen der Franziskaner in Niterói, São Gonçalo und Uberlândia

      Hunger in Zeiten der Pandemie

      Durch die Corona-Pandemie kommen immer mehr hungrige Menschen zu den Suppenküchen in den brasilianischen Städten. Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe.

    • Endlich öffnen sich die Tore wieder

      Tororo, Uganda

      Endlich öffnen sich die Tore wieder

      Durch die Corona-Pandemie braucht die Schule dringende Unterstützung für neue Schulmöbel, sonst kann kein Abstandsunterricht gehalten werden.

    • Schutzlos ausgeliefert

      Porto Alegre, Brasilien

      Schutzlos ausgeliefert

      Schwester Ignes und ihre Mitschwestern unterstützen die notleidenden Menschen. Sie alle haben schlicht nichts mehr zu essen, keine Seife und keine Perspektiven.

    • Dringende Hilfe für die Schulkinder

      Anahidrano, Antsohihy / Madagaskar

      Dringende Hilfe für die Schulkinder

      Für die Mädchen und Jungen gleicht die Schulschließung einer Katastrophe. Nicht nur, weil sie Bildung versäumen. Vor allem, weil viele in der Schule das einzige nahrhafte Essen am Tag bekommen.

    MZF-Präsident Pater Matthias Maier OFM
    Bruder Matthias Maier OFM, Präsident von Franziskaner Helfen

    GEMEINSAM GEGEN DIE KRISE.

    Das Virus unterscheidet nicht zwischen Kontinenten und Ländern, zwischen arm und reich oder schwarz oder weiß. Es betrifft uns alle und jeder von uns ist aufgefordert, seinen Beitrag zu leisten. Solidarität, Verbundenheit, Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe werden in den kommenden Wochen und Monaten Werte sein, die es nicht nur auszusprechen gilt, sondern die wir mit Leben zu füllen haben.

    So können Sie helfen:

    Die franziskanische Familie verfügt an vielen Orten weltweit über eine bereits aufgebaute Infrastruktur. Unsere Schwestern und Brüder leben und bleiben vor Ort, haben eigene Gesundheits- oder Sozialzentren und haben so direkten Zugang zu den Menschen, die dringend Hilfe benötigen. Sie brauchen jetzt noch dringender denn je unsere Hilfe.

    50 GESICHTSMASKEN FÜR MEDIZINISCHES PERSONAL
    Mit diesen einfachen Masken schützen die Träger ihre Mitmenschen vor ungewollter Infektion: Eine effektive Präventivmaßnahme – wenn denn genug Masken verfügbar sind!
    10
    2 KANISTER DESINFEKTIONSMITTEL
    Hygiene ist die Basis für eine fachgerechte Versorgung der Patienten. Mit geeigneten Mitteln können wir z. B. die Bettwäsche der Patienten steril reinigen!
    25
    50 FLASCHEN FLÜSSIGSEIFE
    Mit der Verteilung von Flüssigseife unterstützen wir die Einhaltung der Handhygiene, um das Infektionsrisiko klein zu halten.
    50
    1 FLASCHE MEDIZINISCHER SAUERSTOFF
    Viele ältere und schwache CoVid-19-Patienten müssen mit Sauerstoff beatmet werden, um nicht zu ersticken. Eine Flasche rettet im Ernstfall ein Leben!
    100
    1 MEDICARE-PAKET FÜR KRANKENHÄUSER
    In Ihrer Hausapotheke Standard anderenorts Mangelware: Sichern Sie die Grundversorgung eines Krankenhauses an Medikamenten wie Paracetamol, Ibuprofen und Co.!
    200
    1 ISOLATIONSBETT (STATIONÄRE VERSORGUNG)
    Beste Versorgung bei gleichzeitiger Quarantäne: Für jeden Patienten muss Personal, Platz und Material bereitgestellt werden.
    400

    Unser Newsblog

    22.02.2021
    +++ Weltgrößter Impfstoff-Produzent darf nicht ins Ausland liefern +++

    Der weltgrößte Impfstoffhersteller, Serum Institute of India (SII), stellt bei Lieferungen ausländische Abnehmer hintan. Das Unternehmen, das das von Astrazeneca und der Universität Oxford entwickelte Vakzin in Lizenz produziert, bittet seine internationalen Kunden um Geduld. Indien habe das Unternehmen angewiesen, vorrangig für den heimischen Bedarf zu produzieren, twittert SII-Chef Adar Poonawalla. Zu den Abnehmern des SII zählen Brasilien, Bangladesch und Kanada. Auch Großbritannien hält sich eine Bestellung beim SII offen.

    (Quelle: ntv.de)

    19.02.2021
    +++ Insgesamt jetzt mehr als zehn Millionen Infektionsfälle in Brasilien +++

    Nach den USA und Indien hat Brasilien als drittes Land die Marke von zehn Millionen Corona-Infizierten überschritten. Dies geht aus den Daten des Gesundheitsministeriums in Brasília hervor. Demnach wurden seit Mittwoch 51.879 neue Infektionen registriert, womit die Gesamtzahl auf 10.030.626 Fälle stieg. Die Zahl der Todesfälle stieg binnen 24 Stunden um 1367 auf 243.457.

    (Quelle: ntv.de)

    18.02.2021
    +++ Brasilianische Virusvariante laut Regierung dreimal ansteckender +++

    Neben der englischen und der südafrikanischen Variante macht die brasilianische Mutante P1 den Seuchenschützern Sorgen. Schätzungen zufolge ist sie deutlich ansteckender als die Ursprungsversion. Brasiliens Gesundheitsminister Eduardo Pazuello steht unter Druck, sogar die Justiz seines Landes befasst sich gerade mit ihm. Er muss sich fragen lassen, ob er genug gegen den Corona-Ausbruch im Amazonasgebiet getan hat. In der Metropole Manaus war im Januar das Gesundheitssystem zusammengebrochen, in den Krankenhäusern fehlte der Sauerstoff für die Beatmung der Erkrankten. Im Amazonas hat sich in den vergangenen Wochen eine Corona-Variante massiv ausgebreitet, die Seuchenschützern große Sorgen macht: Die Mutante P.1 weist mehrere Veränderungen am sogenannten Spike-Protein des Sars-CoV-2-Erregers auf, mit dessen Hilfe sich das Virus Zutritt zu den Zellen in einem befallenen Organismus verschafft.

    Hier lesen Sie weiter (externer Link): https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/sars-cov-2-brasilianische-virusvariante-laut-regierung-dreimal-ansteckender-a-cba18eee-e5fd-4032-83d7-c9087fea81bf?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    17.02.2021
    +++ Warum Covid-19 für indigene Kinder so tödlich ist +++

    Beim Stamm der Yanomami sterben auffällig viele Kleinkinder am Coronavirus. Bolsonaros Regierung schütze die Indigenen nicht, beklagt ein früherer Behördenleiter – und riskiere impfresistente Mutanten. Das ganze Interview finden Sie hier (externer Link): https://www.spiegel.de/politik/ausland/amazonas-in-brasilien-indigene-kinder-sterben-an-corona-a-805586c1-b965-4f3e-9895-495173de5137

    16.02.2021
    +++ Neue WTO-Chefin warnt vor "Impfstoff-Nationalismus" +++

    Die neue WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala hat vor nationalistischem Denken bei den Impfprogrammen gegen die Corona-Pandemie gewarnt. »Niemand ist sicher, bis alle sicher sind«, sagte sie in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. »Impfstoff-Nationalismus wird sich zu diesem Zeitpunkt einfach nicht auszahlen, da die Varianten kommen.« Wenn die Bürger anderer Staaten nicht geimpft seien, schlage das Virus auf einen selbst zurück.

    Okonjo-Iweala verwies auf Studien, wonach der Welt ein Verlust von neun Billionen Dollar an möglicher Wirtschaftsleistung drohe, wenn die ärmeren Staaten ihre Bevölkerungen nicht schnell impfen können. Okonjo-Iweala wurde am Montag zur neuen Generaldirektorin der Welthandelsorganisation ernannt. Seit 2015 ist sie Chefin der internationalen Impfallianz Gavi.

    (Quelle: Spiegel Online)

    12.02.2021
    +++ Sauerstoff gefragt - Kenia und die Pandemie +++

    In Kenia steigt die Zahl der Corona-Infektionen. Viele Patienten brauchen Sauerstoff. Der aber ist knapp. Eine Firma in Nairobi kommt mit der Produktion von medizinischem Sauerstoff kaum hinterher. Eine Reportage zu diesem Thema finden Sie hier (externer Link): https://www.dw.com/de/sauerstoff-gefragt-kenia-und-die-pandemie/av-56448958

    11.02.2021
    +++ Pandemie in Südafrika : Der Kampf gegen die Mutation +++

    In Südafrika wird nach einem abrupten Impfstopp nun mit Hochdruck an einem Neustart gearbeitet. Wirtschaftsvertreter, Politiker und Forscher drängen zur Eile. Als neuer Hoffnungsträger gilt der Impfstoff von Johnson & Johnson (J&J), der allerdings noch nicht zugelassen ist. Gleichzeitig werden die Stimmen lauter, den Astra-Zeneca-Impfstoff (AZ) nicht voreilig zu verwerfen. Eine Studie der Witwatersrand-Universität in Johannesburg hatte am Wochenende für viel Aufregung gesorgt. Demnach bietet der AZ-Impfstoff nur einen „minimalen Schutz“ gegen milde und moderate Infektionen mit der mittlerweile berüchtigten „Südafrika-Variante“ B.1.351. Experten haben zwar die Hoffnung, dass der Wirkstoff schwere Infektionen verhindert.

    Für Südafrika ist das Ergebnis ein doppelter Schlag: Die „Südafrika-Variante“ ist dort mittlerweile dominant. Sie gilt als Haupttreiber der zweiten Infektionswelle. Zusätzlich kam vor gut einer Woche die erste Ladung von Astra-Zeneca-Impfstoffen an. Eine Million Dosen aus dem Serum Institute in Indien wurden geliefert, 500.000 sollten Ende des Monats folgen. Für diese Bestellungen hatte die südafrikanische Regierung einen stattlichen Preis von 5,25 Dollar je Dosis gezahlt, mehr als europäische Staaten. Anfang kommender Woche sollte es losgehen, zunächst für Mitarbeiter im Gesundheitswesen.

    (Quelle: faz.net)

    10.02.2021
    +++ Zusage der WHO: Bolivien erhält eine Million Impfdosen bis Mitte des Jahres +++

    Bolivien soll voraussichtlich bis Ende März mit knapp 100.000 Dosen Impfstoff gegen Covid-19 der Hersteller Pfizer und BioNTech beliefert werden. Dies gab der Leiter der Impfstoffverteilung in Lateinamerika im Rahmen des Programms Covax, Santiago Cornejo, bekannt. Bis zum Ende der ersten Jahreshälfte sollen weitere 900.000 Dosen des Herstellers AstraZeneca folgen. Damit korrigierte Cornejo die Ankündigung des bolivianischen Präsidenten Arce, der zu Beginn der Woche bekannt gegeben hatte, Bolivien würde bereits bis Ende Februar „fast eine Million Impfstoffdosen über das Programm Covax“ erhalten.

    Das von der Koalition für Innovationen in der Epidemievorbeugung (Cepi), der Impfallianz Gavi und der WHO ins Leben gerufene Programm Covax wird finanziell von den Vereinten Nationen unterstützt und soll den Zugang zu Impfstoff für wirtschaftlich schwächere Länder gewährleisten. Bis Ende 2021 sollen insgesamt zwei Milliarden Impfdosen bereitgestellt werden. Bolivien zählt zu den Ländern, deren Impfstoffbelieferung zu hundert Prozent subventioniert wird.

    (Quelle: Amerika21.de)

    09.02.2021
    +++ Peru erhält erste Lieferung von chinesischem Impfstoff +++

    Peru hat eine erste Lieferung von 300.000 Dosen des chinesischen Corona-Impfstoffs Vero erhalten. Präsident Francisco Sagasti nahm das Mittel des Herstellers Sinopharm am Flughafen in Lima in Empfang, wie die Zeitung „El Comercio“ berichtet. Weitere 700.000 Dosen sollen laut des Staatschefs am 14. Februar ankommen. Als Erstes soll medizinisches Personal geimpft werden. Sinopharm hatte bereits in der praktischen Testphase des Impfstoffs mit Peru zusammengearbeitet. In dem Andenstaat mit seinen rund 32 Millionen Einwohnern sind bislang mehr als 1,2 Millionen Corona-Fälle verzeichnet worden, über 42.000 Menschen starben nach einer Infektion mit dem Virus.

    (Quelle: Ntv.de)

    08.02.2021
    +++ Coronavirus in Ecuador: Hauptstadt Quito fürchtet zweite Ansteckungswelle +++

    Die Behörden in Ecuador warnen vor einer möglichen erneuten Infektionswelle, da die Zahl der Ansteckungen seit Januar wieder deutlich gestiegen ist. Die Gesundheitsministerin für die Region Quito, Ximena Abarca, begründete die Gefahr einer zweiten Welle damit, dass sich allein in der letzten Januarwoche 4.800 Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt hätten. Außerdem ist der R-Wert von 1,0 auf 1,39 gestiegen, 1.921 Frauen und Männer starben bereits mit einer Infektion.

    Die Situation in der Metropolregion wird dadurch verschärft, dass nach wie vor keine freien Intensivbetten mehr verfügbar sind. Einzig für Kinder und Frauen soll es noch wenige Kapazitäten geben, immer mehr Bürger müssen warten. Laut dem Gesundheitsministerium ist die Zahl der in Quito auf ein Intensivbett wartenden Menschen Mitte dieser Woche von 30 auf 83 gestiegen, sie hat sich also fast verdreifacht.

    (Quelle: amerika21.de)

    05.02.2021
    +++ Paraguay schließt Vertrag über Sputnik-V-Lieferung ab +++

    Paraguay hat mit Russland einen Vertrag über die Lieferung des Impfstoffes Sputnik V unterzeichnet. Das teilt Gesundheitsminister Julio Mazzoleni in Asuncion mit. Über den Umfang der Lieferung und die Kosten werden zunächst keine Angaben gemacht. Auch das Nachbarland Argentinien bezieht das Vakzin aus Russland. Westliche Forscher haben Sputnik V kürzlich eine hohe Wirksamkeit bescheinigt. Anfangs war die Arznei im Westen skeptisch beurteilt worden.

    (Quelle: ntv.de)

    04.02.2021
    +++ Kuba und Venezuela wollen gemeinsam Corona-Impfstoffe produzieren +++

    Die Regierungen von Kuba und Venezuela werden bei der Herstellung kubanischer Impfstoffe gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 zusammenarbeiten. Entsprechende Abkommen schlossen der venezolanische Außenmister Jorge Arreaza und der Vizepremier Kubas, Ricardo Cabrisa, am Freitag in Caracas.

    Kuba arbeitet derzeit an vier verschiedenen Covid-19-Impfstoffen, die sich in verschiedenen Stadien der Erprobung befinden: Soberana 01 und 02, entwickelt vom Finlay-Institut, sowie Mambisa und Abdala des Zentrums für Gentechnik und Biotechnologie. Der Protein-basierte Impfstoff Soberana 02 gilt derzeit als aussichtsreichster Kandidat. Das Vakzin beinhaltet einen Teil des Coronavirus-Spike-Proteins und nutzt einen kubanischen Tetanus-Impfstoff als Trägermaterial. Es wird seit Kurzem auch im Iran erprobt und befindet sich in fortgeschrittenen Phase-II-Studien, bei denen die Verträglichkeit überprüft wird. Im Februar soll die dritte Studienphase gestartet werden.

    (Quelle: amerika21.de)

    03.02.2021
    +++ Mexiko lässt russischen Impfstoff zu +++

    Die mexikanische Gesundheitsbehörde genehmigt den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V zur Notfallanwendung. Dies gibt der stellvertretende mexikanische Gesundheitsminister Hugo Lopez-Gatell auf einer Pressekonferenz bekannt.

    (Quelle: ntv.de)

    02.02.2021
    +++ Coronakrise trifft Frauen ungleich härter als Männer +++

    Mehr Care-Arbeit und Gewalt, weniger Geld: In der Pandemie wächst die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Eine weltweite Studie zeigt, was Männer und Frauen diesbezüglich fordern – und von ihren Regierungen erwarten.

    Lesen Sie hier den Artikel zur Studie (externer Link): https://www.spiegel.de/politik/ausland/corona-pandemie-krise-trifft-frauen-ungleich-haerter-als-maenner-a-97edede8-fbed-4c8f-a422-7a69a503846a

    01.02.2021
    +++ Zweite Covid-Welle: Großteil von Peru im Lockdown +++

    Perus Präsident Francisco Sagasti hat neue Maßnahmen für die Eindämmung der Corona-Pandemie verkündet: In zehn Departamentos, darunter in der bevölkerungsreichsten Region Lima, wurde die höchste Covid-Alarmstufe ausgerufen. Das bedeutet einen neuen Lockdown.

    „Wir Peruaner und Peruanerinnen haben gezeigt, dass wir in der Not nicht verzagen, sondern dass wir kämpfen und siegen können“, stimmte das Staatsoberhaupt seine Landsleute auf die neue Phase ein. Ab dem Jahresbeginn waren die seit Oktober niedrig gebliebenen Covid-19-Fallzahlen erneut stark angestiegen. In vielen Teilen des Landes sind Krankenhäuser und Intensivstationen bereits überlastet.

    Seit zwei Wochen protestiert die peruanische Ärztegewerkschaft (FMP) für bessere Arbeitsbedingungen und befindet sich im Streik, wobei aus Rücksicht auf den medizinischen Notstand kaum Gesundheitsarbeiter:innen ihre Arbeit niederlegen. Zu den Forderungen gehören eine bessere Ausrüstung der öffentlichen Krankenhäuser angesichts der Pandemie sowie eine vertraglich bereits festgelegte Lohnerhöhung, die im Zuge der Gesundheitskrise 2020 ausblieb.

    Lesen Sie hier weiter (externer Link): https://amerika21.de/2021/01/247419/peru-zweiter-lockdown

    29.01.2021
    +++ Corona-Krise in Manaus Drei Tage Schlammpiste für etwas Sauerstoff +++

    Trotz internationaler Hilfe fehlt es im brasilianischen Manaus weiter an medizinischem Sauerstoff. Hilfskonvois kommen nur langsam voran – und gegen eine Verlegung der Kranken gibt es Widerstand.

    Der Sauerstoff-Konvoi brauchte drei Tage. Drei Tage für gut 800 Kilometer durch den Urwald. Denn die BR-319, die einzige Straße, die Manaus mit dem Rest Brasiliens verbindet, gilt seit Jahren als unpassierbar. Die in den 1970er-Jahren gebaute Straße ist längst zugewuchert, an vielen Stellen weggespült, eine abenteuerliche Schlammpiste durch einen entlegenen Teil des Amazonas-Regenwalds.
    Trotzdem hatte die Regierung einen Konvoi aus sieben Lastwagen, begleitet von geländegängigen Autos, auf die Reise geschickt. Denn der Transport per Schiff über den Rio Madeira hätte sechs Tage gedauert – und das hätte bedeutet, dass in Manaus womöglich wieder Kranke erstickt wären, weil es in der Urwaldmetropole nicht mehr genügend Sauerstoff gibt.

    Hier lesen Sie die ganze Reportage (externer Link): https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/brasilien-corona-manaus-105.html

    28.01.2021
    +++ Corona im Griff: Alles gut zu Vietnams Nationalkongress? +++

    Wenige Länder waren weltweit so erfolgreich bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie wie Vietnam. Mit rigiden Maßnahmen konnten die Infektionszahlen das ganze Jahr über unter Kontrolle gehalten werden. Bis heute wurden 1544 Infektionen bestätigt, 35 Personen sind an oder mit COVID-19 gestorben (Stand 21. Januar, laut Johns Hopkins-Universität). Die Wirtschaft musste sich infolgedessen nur wenig einschränken und erzielte nach offiziellen Angaben ein Wachstum von 2,9 Prozent. 2020 konnte Vietnams optimistischem Konsumklima nichts anhaben. Trotz COVID-19 erzielte das Land laut dem Londoner Marktforschungsunternehmen Nielsen beim Vertrauen der Verbraucher im Mai die vierthöchste Platzierung weltweit. 

    Im Kontrast zu diesen wirtschaftlichen und diplomatischen Erfolgen war 2020 für Vietnams Presse- und Meinungsfreiheit ein düsteres Jahr. Kurz vor dem Nationalkongress der Kommunistischen Partei Vietnams (KPV) vom 25. Januar bis 2. Februar kam es zu noch mehr Verhaftungen als sonst üblich vor dem Großereignis, das alle fünf Jahre stattfindet.

    Lesen Sie hier den gesamten Beitrag (externer Link): https://www.dw.com/de/corona-im-griff-alles-gut-zu-vietnams-nationalkongress/a-56209629

    27.01.2021
    +++ Corona in KeniaWo sind die 2 Millionen Schüler? +++

    Mädchen wurden verheiratet, Buben mussten einen Job annehmen – in Kenia hat der Lockdown schlimme Folgen.

    Für rund 18 Millionen kenianische Kinder und Jugendliche der Primar-und Sekundarschulstufe war Anfang Januar die neun Monate dauernde Corona-Zwangspause beendet. Aber nur 16 Millionen sind nach ersten Erhebungen des Erziehungsministeriums vom Montag in die Schulen zurückgekehrt. Der lange Unterbruch hat nicht nur dem Bildungsniveau einen herben Schlag versetzt. Er hat auch die Kinder verändert.

    Mit ihrem Bericht «Wo sind die Kinder geblieben?» hatte die kenianische Zeitung «Daily Nation» bereits Ende November eine Schockwelle in Kenia ausgelöst. Was war geschehen? Im August 2020 hatte die Regierung entschieden, dass die Primar- und Sekundarschulen, Letztere entsprechen den Schweizer Mittelschulen, erst Anfang Januar wieder beginnen sollten. Der Unterricht sollte damit also mehr als neun Monate ausfallen.

    Hier lesen Sie den ganzen Beitrag (externer Link): https://www.tagesanzeiger.ch/wo-sind-die-2-millionen-schueler-788892885667

    26.01.2021
    +++ "Das Sterben in Manaus sollte der Welt eine Warnung sein" +++

    Von wegen Herdenimmunität: In Brasiliens Metropole Manaus ist das Gesundheitssystem wegen Corona zusammengebrochen. Einer Theorie zufolge ist die Mutation P.1 mitverantwortlich.

    Es hieß, die brasilianische Stadt Manaus habe die Herdenimmunität erreicht. Es hieß, das Coronavirus wäre dort unter Kontrolle. Nun gibt es nicht nur Zweifel an der Studie zur Immunität, sondern schlimmer: Die Intensivstationen in den Krankenhäusern der Metropole sind überfüllt, Sauerstoffvorräte nahezu aufgebraucht. Aus Kliniken ist zu hören, dass Menschen ersticken, weil Ärztinnen und Ärzte sie nicht ausreichend beatmen können. Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen.

    Was in diesen Tagen in Manaus geschieht, könnte weltweit Folgen haben. In der Stadt kursiert eine neue Variante des Coronavirus Sars-CoV-2. Ihre Eigenschaften deuten manche Forschende als erstes Zeichen, dass es im Kampf gegen Covid-19 in den nächsten Wochen und Monaten zu einem harten Rückschlag in der Bekämpfung der Pandemie kommen könnte.

    Hier lesen Sie weiter (externer Link): https://www.spektrum.de/news/corona-pandemie-hatte-manaus-nicht-die-herdenimmunitaet-erreicht/1821164#Echobox=1611479598?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    25.01.2021
    +++ Weltweiter Überblick: die einen impfen, die anderen hoffen +++

    In Deutschland erklingt Wehklagen über verschobene Termine – in Tansania setzen sie auf Heilkräuter. Und in Indonesien kommen junge Menschen zuerst dran: Wie laufen die Impfkampagnen in Asien, Afrika und Lateinamerika?

    Einen Überblick finden Sie hier (externer Link): https://www.spiegel.de/politik/ausland/corona-impfungen-weltweit-so-laufen-die-impfkampagnen-in-anderen-laendern-a-d990a1f6-fb53-4634-b1b2-91f9d62bd733

    22.01.21
    +++ Trotz diplomatischen Bruchs: Covid-19-Hilfe von Venezuela an Brasilien +++

    Manaus. Die brasilianischen Behörden haben die Ankunft von fünf Lastwagen aus Venezuela mit Sauerstoff in Manaus, der Hauptstadt des Bundestaates Amazonas, bestätigt. Die Lieferung soll zur Bewältigung der Gesundheitskrise, die das Gebiet wegen der Corona-Pandemie erleidet, beitragen.

    Der Sauerstoff ist für Krankenhäuser mit Covid-19-Patienten in Manaus bestimmt. Aufgrund der enormen Zunahme der Infektionen kam es zu einem Versorgungskollaps. Der Verbrauch an Sauerstoff für Patienten mit Atemwegserkrankungen war von circa 5.000 auf 76.000 Kubikmeter pro Tag angestiegen.
    Die abgelegene Stadt im nördlichen Bundesstaat Amazonas ist nur schlecht mit dem Rest Brasiliens verbunden, hier leben aber zwei Millionen Menschen. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass das Gesundheitssystem „an der Belastungsgrenze“ sei und Massengräber ausgehoben würden. AFP zitierte Wissenschaftler vor Ort mit den Worten, dass „die Sauerstofftanks leer sind und einige Krankenhäuser zu einer Art Erstickungskammern geworden sind“.

    Die medizinische Hilfe wurde möglich, obgleich Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro Maduro nicht als Venezuelas Staatsoberhaupt anerkennt und die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern abgebrochen hat.

    (Quelle: Amerika21.de)

    21.01.2021
    +++ Existenznöte in Mexiko +++

    In Mexiko haben viele Menschen wegen der Corona-Pandemie ihre Arbeit im Tourismus verloren. Um in der Krise zu überleben, gehen Inselbewohner zum Tauschhandel und zur Selbstversorgung über. Doch die Existenznot macht sich auch das organisierte Verbrechen zunutze, Prostitution und Menschenhandel nehmen zu.

    Hier können Sie die Radioreportage hören (externer Link): https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/weltsichten/202101/17/mexiko-corona-pandemie-existenznot-kriminalitaet-kartelle.html

    20.01.2021
    +++ Zweite Covid-Welle in Peru: Medizinisches Personal fühlt sich im Stich gelassen +++

    Lima. In einer gemeinsamen Erklärung haben vier Gewerkschaftsverbände am Sonntag den Rücktritt der Gesundheitsministerin Pilar Mazzetti gefordert, der sie ein Versagen angesichts des erneuten Anstiegs an Covid-19-Fallzahlen vorwerfen. Seit vergangener Woche befinden sich an mehreren Orten im Land Arbeiter:innen des öffentlichen Gesundheitssektors im Streik. Sie verlangen ein Ende der prekären Lage im staatlichen Gesundheitssystems.

    „Wir hinterfragen das Verbleiben der Gesundheitsministerin in ihrem Amt, die offensichtlich unfähig und unverantwortlich in ihrem Umgang mit der Covid-19-Pandemie ist“, so das Schreiben.

    In der Kritik stehen des Weiteren die geringen Löhne und die Nichterfüllung von Vereinbarungen zwischen Regierung und Gewerkschaften aus den Jahren 2015 und 2017. Damals war eine kontinuierliche Erhöhung der Gehälter des staatlichen Gesundheitspersonals beschlossen worden sowie eine Aufstockung des öffentlichen Gesundheitsbudgets, das zu einem der niedrigsten in Südamerika zählt.

    Lesen Sie hier den ganzen Beitrag (externer Link): https://amerika21.de/2021/01/247067/zweite-welle-peru

    19.01.2021
    +++ WHO fordert gerechtere Impfstoff-Verteilung +++

    Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor einem „katastrophalen moralischen Versagen“ bei der Verteilung von Impfstoffen. Die Länder und Hersteller sollten die Covid-19-Vakzine weltweit gerechter verteilen, fordert die WHO. „Dieser me-first-Ansatz gefährdet nicht nur die Ärmsten und Schwächsten der Welt, sondern ist auch selbstzerstörerisch“, sagt WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Letztlich werde das die Pandemie nur verlängern.

    (Quelle: ntv.de)

    18.01.2021
    +++ Amazonas: Tod im Regenwald +++

    40.320 Menschen sind bis heute im Amazonasgebiet, das sich über neun lateinamerikanische Staaten erstreckt, an Corona gestorben. Aus den Krankenhäusern im brasilianischen Manaus werden apokalyptische Szenen berichtet. Seit Mitte Dezember steigt die Infektionskurve in den neun Amazonas-Ländern stark an. Das berichtet das kirchliche Amazonas-Netzwerk Repam. Im Einzelnen betrifft sein Bericht Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien, Brasilien, Venezuela, Guyana, Französisch-Guyana und Surinam.

    Das Netzwerk hat sich um die offiziellen Zahlen der einzelnen Staaten bemüht; im Fall Venezuelas nutzte es seine Kontakte zu den Bistümern und Pfarreien im Amazonasgebiet. Im brasilianischen Manaus, wo ein mutierter Virus um sich greift, liegt die Zahl der Corona-Infizierten bei 104.405 Fällen und fast 4.000 Toten.

    Weiter lesen Sie hier (externer Link): https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2021-01/amazonas-brasilien-corona-virus-tod-manaus-repam-drama-politik.html?fbclid=IwAR0tZfRdUsmX7b1VAAI1QlxYuGcHFioWOGHFfo7S83TQtisvtWQd8AvN9NY

    15.01.2021
    +++ WHO kritisiert: 95% der Impfungen in nur zehn Ländern +++

    Im Rennen um den Zugang zu Corona-Impfstoffen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kritisiert, dass bislang 95 Prozent aller Impfungen nur in zehn Ländern verabreicht wurden.

    (Quelle: tagesspiegel.de)

    14.01.2021
    +++ WHO: Zweites Jahr der Pandemie könnte noch härter werden +++

    Das zweite Jahr der Pandemie könnte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge härter sein als das vergangene. Grund seien einige Aspekte der Virusausbreitung, sagt WHO-Experte Mike Ryan. Dies gelte insbesondere auf der Nordhalbkugel angesichts der neuen, ansteckenderen Varianten. Seine Kollegin Maria Van Kerkhove verweist zudem auf die Folgen der Feiertage. „In einigen Ländern wird die Situation sehr viel schlimmer werden bevor es besser wird“, sagt sie.

    (Quelle: ntv.de)

    13.01.2021
    +++ Junge Menschen zuerst: Indonesien startet Massenimpfungen +++

    Der weltgrößte Inselstaat Indonesienhat am Mittwoch mit Massenimpfungen gegen das Coronavirus begonnen. Präsident Joko Widodo ließ sich im Präsidentenpalast als Erster mit dem Mittel CoronaVac des chinesischen Pharmakonzerns Sinovac Biotech impfen. Damit wollte er der Bevölkerung zeigen, dass das Vakzin sicher ist.
    Anders als andere Länder will Indonesien nach den Mitarbeitern des Gesundheitswesens und des öffentlichen Dienstes zunächst jüngeren Menschen zwischen 18 und 59 Jahren den Vorrang geben. Ziel ist es, schnell eine Herdenimmunität zu erreichen.
    Das viertbevölkerungsreichste Land der Erdemit seinen fast 270 Millionen Einwohnern ist der am schlimmsten von der Pandemie betroffene Staat in Südostasien. Bis Mittwoch hatten sich in Indonesien fast 840.000 Menschen mit Corona infiziert. Mehr als 24.000 sind in Verbindung dem Virus gestorben.

    (Quelle: Spiegel Online)

    13.01.2021
    +++ "Andere Option ist der Tod": Restaurants öffnen in Mexiko-Stadt trotz Verbots +++

    In Mexiko-Stadt müssen wie vielerorts auf der Welt die Restaurants wegen der Corona-Beschränkungen geschlossen bleiben – doch in der mexikanischen Hauptstadt haben gestern mehr als 500 von ihnen dennoch ihre Türen für Gäste geöffnet. „Das ist kein Akt der Rebellion“, sondern ein Akt der Verzweiflung, sagt Guilliano Lopresti, Eigentümer des „Quebracho“ im Innenstadtviertel Cuauhtemoc: „Wir öffnen, denn die einzig andere Option ist der Tod.“ Lopresti hat Platz für 200 Gäste in seinem Restaurant – eingelassen hat er am Montag 48 Kunden. Ein Kellner mit Maske misst ihre Temperatur und bittet sie, die Hände zu desinfizieren. Seit dem 18. Dezember müssen die Restaurants in der Neun-Millionen-Metropole eigentlich geschlossen bleiben. Mexiko mit seinen 129 Millionen Einwohnern zählt aktuell mehr als 1,5 Millionen mit dem Coronavirus Infizierte. Mindestens 134.368 Menschen sind offiziellen Angaben zufolge an oder mit dem Virus gestorben.

    (Quelle: ntv.de)

    12.01.2021
    +++ Indonesien lässt chinesischen Impfstoff zu +++

    Indonesien hat als erstes Land außerhalb Chinas einen in der Volksrepublik entwickelten Corona-Impfstoff zugelassen. Die Vakzine des chinesischen Biotech-Unternehmens Sinovac habe nach vorläufigen Ergebnissen einer Erprobung in einer späten Studienphase eine Wirksamkeit von 65,3 Prozent gezeigt. Das teilte die Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (BPOM) zu der Notfallzulassung mit.

    (Quelle: Spiegel Online)

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