Als franziskanisches Hilfswerk unterstützen wir weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde. So unterschiedlich die Herausforderungen dabei sind, so eindeutig ist das Ziel: Die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation hilfsbedürftiger Menschen. Das tun wir direkt vor Ort und dank der Hilfsbereitschaft von tausenden Spenderinnen und Spendern, für die Menschenwürde nicht nur ein Wort ist.
In Mittelamerika ist die medizinische Gesundheitsversorgung sehr schlecht. Kindern mit angeborenen Herzfehlern kann nicht geholfen werden, weil die Technik fehlt oder das Personal für derartige OPs nicht ausgebildet ist. Für eine lebenswichtige Operation im Ausland fehlt den vielen armen Menschen und Eltern aus El Salvador das Geld. Prof. Christian Schlensak ist als Herzspezialist ärztlicher Direktor der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie im Universitätsklinikum Tübingen. Bereits seit 20 Jahren fährt er regelmäßig mit einem achtköpfigen medizinischen Team nach El Salvador und operiert Kinder mit angeborenen Herzfehlern.
Am 21. November 2022 erschütterte ein schweres Erdbeben einen Teil der indonesischen Insel Java. Es ist eine dieser vielen Katastrophen, die es trotz unserer Medienflut kaum in die hiesigen Nachrichten schaffen. Über 270 Menschen sind verstorben, viele tausende Familien haben alles verloren und brauchen Hilfe.
Wir bitten um Ihre dringende Unterstützung für die Menschen in Not!
"Neuanfang birgt immer etwas Besonderes in sich. Jeder Tag ist neu, schenkt uns neue Möglichkeiten. So danke ich Ihnen für Ihr Vertrauen und wünsche mir, dass wir gemeinsam durch das Jahr 2023 gehen, dass wir mit Kraft und Zuversicht die Wege beschreiten, die für uns und die Welt Neues bringen", schreibt Bruder Matthias Maier im Missionsbrief Januar.
Seine Gedanken zum neuen Jahr und Informationen über aktuelle Hilfsprojekte bekommen Sie im Missionsbrief Januar, der in den nächsten Tagen in Ihrem Briefkasten zu finden oder hier online herunterzuladen ist.
"2023 ist fast da, ein neues, unbeschriebenes Blatt. Auch wenn unsere derzeitige Lebenssituation uns schwierig erscheint, Ziele noch fern liegen oder die äußeren Umstände, geprägt durch Krisen und Unsicherheiten, einen etwas trüben. Lasst uns trotzdem positiv in das neue Jahr blicken. Auf die Möglichkeiten, die wir haben. Und lasst uns gegenseitig aus tiefstem Herzen Danke sagen und alles Gute wünschen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben - auch im Namen aller Mitwirkenden unseres Hilfswerkes - das Beste für 2023, vor allem viel Gesundheit und freue mich, wenn wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam vielen Menschen weltweit den Weg in eine bessere Zukunft ebnen dürfen und uns alle miteinander unterstützen, damit dieses Jahr ein gutes und vor allem ein friedvolles wird."
Ihr Bruder Matthias Maier OFM, Leiter von Franziskaner Helfen
Quelle: RTL News und Romero&Braas
Es gibt Kinder, die wünschen sich nichts sehnlicher auf der Welt als ein gesundes Herz, genau wie ihre besorgten Eltern. Besonders schlimm ist dies in einem Land wie El Salvador, wo die medizinische Versorgung sehr schlecht ist. Kindern mit angeborenem Herzfehler kann nicht geholfen werden, weil Ärzte dafür nicht ausgebildet sind, technische Geräte fehlen und viele Eltern zu arm sind und keine Versicherung haben, um Operationen und Nachbehandlungen zu finanzieren. Um zu überleben, brauchen diese Kinder Hilfe aus anderen Ländern.
Deswegen helfen wir gemeinsam mit Prof. Christian Schlensak, Direktor der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie im Universitätsklinikum Tübingen und seinem medizinischen Team mit Operationen in El Salvador, um möglichst viele Kinderleben zu retten.
Beim letzten OP-Einsatz war RTL mit vor Ort in El Salvador und berichtete vom Einsatz des Teams aus Deutschland. Für die Magazinsendung Punkt12 und die Nachrichten begleitete RTL den einjährigen Javier und seine besorgten Eltern.
Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Johannes B. Freyer OFM, gelernter Bankkaufmann und ständiger Gastprofessor mit dem Forschungsbereich ‚Franziskanische Ökonomie‘ an der University of San Diego.
Hier geht es zur Veranstaltung bei youtube:
Diese Wirtschaft tötet! Podiumsdiskussion mit Dr. Karin Bassler und Werner Rätz - YouTube
Lebenszeit ist endlich - und keiner von uns weiß, wie viel er davon noch hat. „Wir alle wissen, dass wir mit begrenzten Ressourcen achtsam umgehen sollen. Aber wir vergessen gerne, dass auch unser Leben keine endlose Ressource ist“, sagt Jean-Remy von Matt über sein neuestes Kunstprojekt. „Die Carpe Vitam Clock macht vergehende Zeit sichtbar."
„Ich möchte mit der Carpe Vitam Clock eine Charity unterstützen - im Land mit der weltweit niedrigsten Lebenserwartung, dem Tschad, wo Menschen im Durchschnitt nur 54 Jahre lang leben. Das traurige Geheimnis dieser Zahl ist Kindersterblichkeit“, so Jean-Remy von Matt.
Für jede verkaufte Carpe Vitam Clock gehen 1.000 Euro in das gemeinsame Projekt "Überlebenshilfe für mangelernährte Kinder in der Krankenstation Donia/Tschad" - wir sind dankbar für diese gemeinsame und so sinnstiftende Kooperation.
Jean-Remy von Matt präsentierte sein Kunstprojekt zusammen mit Julia Stoschek und Friedrich Liechtenstein am 13. Oktober auf der Vernissage auf 'The Pioneer One', dem ersten Medienschiff der Welt, in Berlin.
Rund 800 Hilfsprojekte konnten 2021 mit der Hilfe von Spenderinnen und Spendern unterstützt und realisiert werden.
Der nun veröffentlichte Jahresbericht bietet eine detaillierte Übersicht über die 2021 geleisteten Hilfsarbeiten und Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Freunden und Förderern realisieren konnten.
2021 war weiterhin geprägt vom Corona-Virus, erstmalig haben wir in diesem Jahr auch in Deutschland nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal und in der Eifel geholfen. Die Nothilfe, die wir Dank Ihrer Unterstützung geleistet haben, ist immens. Insgesamt haben wir 806 Projekte in 84 Ländern unterstützt.
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