Wenn jeder etwas gibt,
haben alle genug.

Als franziskanisches Hilfswerk unterstützen wir weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde. So unterschiedlich die Herausforderungen dabei sind, so eindeutig ist das Ziel: Die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation hilfsbedürftiger Menschen. Das tun wir direkt vor Ort und dank der Hilfsbereitschaft von tausenden Spenderinnen und Spendern, für die Menschenwürde nicht nur ein Wort ist.

Kein Mensch ist zu arm, um etwas geben zu können, und kein Mensch ist so reich, dass er nie etwas annehmen müsste.
Schwester Stella von den
Little Sisters of St. Francis in Kenia

 

Wir bitten um Ihre dringende Unterstützung für die Erdbebenopfer  in Syrien!

++ Erdbeben Syrien: Jetzt helfen! ++

Die Erde bebte mehrfach so schlimm wie seit 1939 nicht mehr, über 20 Millionen Menschen sind von dem Erdbeben in der Grenzregion der Türkei und Syrien betroffen. Über 50.000 Todesopfer wurden beklagt, viele Familien sind bis heute obdachlos.  Katastrophaler Ausnahmezustand vor allem in Syrien, in einer Region wo 90% der Menschen schon vor den Beben großer Armut und Not leben. Der UN nach sind allein in Syrien 8,8 Millionen Menschen von den direkten Folgen betroffen, die meisten von ihnen benötigen humanitäre Unterstützung.

Unsere franziskanischen Mitbrüder und -Schwestern haben seit dem Krieg Syrien nie verlassen und sind in mehreren Regionen und Städten vor Ort. Nahrungsmittel, Trinkwasser, Obdach und Medikamente sowie Aufbauarbeiten – sie helfen den Menschen in Not. Bitte spenden Sie jetzt!

Mitmachen: 10 cent am Tag

Gemeinsam können wir mit wenig viel bewegen! 

10 Cent am Tag machen uns nicht arm, aber verhelfen anderen Menschen zu einem besseren Leben. Im Jahr sind das € 36,50 – und damit lässt sich bereits einiges bewegen. Denn diese 10 Cent am Tag machen hungrige Kinder satt, schenken Bildung oder machen Menschen gesund.

Hier mehr erfahren über unsere Aktion "10 Cent am Tag für Menschen in Not"

10ccent

Aktuelle Projekte

    • Ein Schulfrühstück für die Gesundheit

      Caracas, Venezuela

      Ein Schulfrühstück für die Gesundheit

      „Die Krise im Land nimmt kein Ende“, schreibt uns Schwester Maria Consuela. „Millionen Familien sind verarmt, Kinder landesweit mangelernährt.

    • Der Glaube an das Gute

      Silmaguri, Indien

      Der Glaube an das Gute

      Ein nachhaltiges Bildungsprogramm und der Aufbau von Kinderparlamenten für ein besseres Morgen von Kindern und Jugendlichen in Indien.

    • Wasser Eimerweise

      Tartagal, Argentinien

      Wasser Eimerweise

      „Teils müssen wir Wasser eimerweise für den täglichen Schulbedarf heranschleppen, um die völlig veralteten Toiletten zu spülen und zu reinigen“, schreibt uns Pater Mateo aus Argentinien.

    • Gesundheitshelferinnen in den Dörfern

      Kasikeu, Kenia

      Gesundheitshelferinnen in den Dörfern

      Damit die medizinische Versorgung in der gesamten Region nachhaltig verbessert wird, möchten die Franziskanerinnen 50 Frauen zu Gesundheitshelferinnen ausbilden.

    • Kinderleben retten

      Boulsa, Burkina Faso

      Kinderleben retten

      Schon viele Babys und Kleinkinder in Burkina Faso leiden an Unterernährung. Die Franziskanerinnen wollen 150 Babys und Kleinkindern helfen, mit Aufbaunahrung und Medikamenten.

    • Kostenlose Gesundheitsversorgung

      Bomang'ombe/ Tansania

      Kostenlose Gesundheitsversorgung

      Schwester Anne bittet uns um Hilfe, damit die Franziskanerinnen die hilfesuchenden Kranken in der Gesundheitsstation kostenlos behandeln und betreuen können.

    • Nähe, Würde und Wertschätzung

      Chucuito/ Peru

      Nähe, Würde und Wertschätzung

      Es gibt keinen geschützten Raum, ein dauerhaftes Dach über dem Kopf und Hilfe von Frauen über 18,, die in Peru Opfer von Menschenhandel wurden. In einem Haus der Franziskaner wird ihnen Zuflucht geboten, sie bekommen Schutz und Perspektive.

    • Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

      Dindigul, Tamil Nadu/ Indien

      Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

      Die Franziskaner bieten in Dindigul in Tamil Nadu vom HI-Virus betroffenen Familien ein umfassendes Betreuungsprogramm. Dazu gehören ambulante Versorgung, Ausgabe von Medikamenten und Nahrungsmitteln, Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen und Freizeitgestaltung besonders für betroffene Kinder.

    Unser Jahresbericht 2022

    Rund 800 Hilfsprojekte konnten 2022 mit der Hilfe von Spenderinnen und Spendern unterstützt und realisiert werden.

    Der nun veröffentlichte Jahresbericht bietet eine detaillierte Übersicht über die 2022 geleisteten Hilfsarbeiten und Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Freunden und Förderern realisieren konnten.

    Hier stehen Ihnen weitere Informationen und der komplette Jahresbericht 2022 zum Download zur Verfügung.

    2022 war geprägt vom Angriffskrieg in der Ukraine, wo wir viele Hilfsprojekte gefördert haben und dies nach wie vor tun. Neben unseren Projekten in Afrika, Lateinamerika, Osteuropa und Asien haben wir auch Hilfen in Deutschland unterstützt, zum Beispiel die franziskanischen Suppenküchen in Berlin-Pankow, München und Düsseldorf.
    Die Nothilfe, die wir Dank Ihrer Unterstützung geleistet haben, ist immens. Insgesamt haben wir 801 Projekte in 81 Ländern unterstützt.

    Stellenausschreibung: Referent/In (w/m/d) für den Freiwilligendienst

    Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Sachbearbeiter/in (w/m/d) für den Bereich Freiwilligendienst mit einem Stellenumfang von 70%, ggf erweiterbar.

    Hier geht es zur gesamten Stellenanzeige

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

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    Stellenausschreibung: Sachbearbeiter/In (w/m/d) in der Spendenverwaltung

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    Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort oder später eine/n Sachbearbeiter/in (w/m/d) für den Bereich Spendenverwaltung in Vollzeitanstellung.

    Hier geht es zur gesamten Stellenanzeige

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

    Themenabend zum EU-Lieferkettengesetz mit Eva-Maria Reinwald

    Noch immer sind europäische Konzerne verantwortlich für Umweltzerstörung und ausbeuterische Arbeitsbedingungen in großem Ausmaß. Die Europäische Union möchte Unternehmen nun zur Einhaltung von Menschenrechten in ihrer Lieferkette verpflichten.

    Wenige Tage vor der Abstimmung im Europäischen Parlament berichtete Eva-Maria Reinwald (SÜDWIND-Institut) im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Zukunft Jetzt! über die aktuellen Bemühungen um ein EU-Lieferkettengesetz.

    Die Veranstaltung können Sie hier auf unserem YouTube-Kanal nachsehen.

     

    Stellenausschreibung: Praktikum

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    Zum Kennenlernen unserer Projektarbeit bieten wir ein  Praktikum für den Zeitraum von 1 - 3 Monaten an.

    Hier geht es zur gesamten Stellenanzeige

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

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    Neuer Vizepräsident Rob Hoogenboom

    Nachdem unser langjähriger Vizepräsident Pater Jan van den Eijnden OFM im April 2023 verstarb, freuen wir uns, dass uns von nun an Bruder Rob Hoogenboom OFM als neuer Vizepräsident unseres Vorstandes begleitet.
    Rob Hoogenboom lebt seit über 40 Jahren in Amsterdam. Er war der Gründer der Stiftung La Verna, eines franziskanischen Zentrums für spirituelle Entwicklung. Zwischen 2012 und 2019 war er Provinzialminister.

    Herzlichen Dank für deinen Dienst, Rob Hoogenboom!

    Wir trauern um Pater Jan van den Eijnden OFM

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    Wir nehmen Abschied von Pater Jan van den Eijnden OFM, Vizepräsident unseres Vorstandes und Mitglied seit 2006. Geboren am 12. Juni 1946 in Valkenburg-Houthem, verstarb er am Dienstag, den 4. April 2023 in Megen. Als promovierter Theologe war er mit seiner Art und seinem Wesen ebenso der theologischen Praxis verbunden, nicht nur in seinen Tätigkeiten als Priester und Seelsorger.

    In den vielen Jahren seiner Vorstandstätigkeit zeigte sich bei Pater Jan ein besonderes Wirken, vertrauensvoll und verlässlich. Er war Konstante, Ideengeber und Moderator, der zwischenmenschlich in die Tiefe schaut, sich auf das Wesentliche besinnt und mit Leichtigkeit Ruhe vermittelt. Wir haben ihm viel zu verdanken, weitaus mehr als die Arbeit im Vorstand.

    Pater Jan hat stets das österliche Geheimnis bezeugt und verkündet, dieses ist nun an ihm Wirklichkeit geworden.

    Bruder Jan, du wirst uns fehlen.
    In großer Anerkennung und Dankbarkeit
    der Vorstand, die Geschäftsführung und MitarbeiterInnen von Franziskaner Helfen (MZF)

    Neue Ausgabe der grünen reihe: Solidarität auf Augenhöhe

    Viele Jahrzehnte wurde im Blick auf Länder, die nicht dem wirtschaftlichen Standard der Industrieländer entsprachen, mit einer gewissen Arroganz von Entwicklungshilfe gesprochen. Dieser Begriff stempelte die ‚armen‘ Länder als unterentwickelte Empfänger finanzieller Hilfe der ‚reichen‘ Länder ab.

    Nach und nach wuchs jedoch die Einsicht, dass dieses Verständnis neue koloniale Abhängigkeiten schuf und die Empfängerländer zu Objekten der Spenderländer machte. Mit dem Terminus Entwicklungszusammenarbeit sollte die Einsicht zum Ausdruck gebracht werden, es gehe um ein partnerschaftliches Zusammenwirken auf Augenhöhe.

    Dies stellte auch die Hilfswerke vor neue Herausforderungen und Perspektiven: Die Spenden sollten nun nicht mehr zum Zwecke von Almosen gesammelt werden, sondern vielmehr die finanzielle Grundlage des Zusammenwirkens bilden, um Armut und Hunger zu überwinden und Existenzgrundlagen in Eigenverantwortung zu ermöglichen. Die Grünen Reihe 123 greift diesen Wandel auf und beleuchtet ihn mit Beispielen in Theorie und Praxis.

    Scheckübergabe "chart show Charity" der Börse Düsseldorf

    Scheckübergabe

    Wir danken all den Spenderinnen und Spendern der Charity-Aktion von Börsen Aktuell - Düsseldorf Hamburg Hannover und den Initiatoren Thomas Strelow und Christoph Geyer für die Unterstützung der franziskanischen Suppenküchen in Deutschland.

    In der Spendenaktion der Chart Show Börsen Aktuell wurden 5.064,74 Euro gesammelt – auch Dank weiterer Sonderaktionen wie einer Dinner-Verlosung und einem Mitternachts-Stream zum Endspurt.

    Für diese Kooperation im zweiten Jahr sind wir sehr dankbar. Die Scheckübergabe fand nun mit Thomas Strelow und dem Leiter der Düsseldorfer Suppenküche „FirminusKlause“, Bruder Jürgen Neitzert, statt.

    Syrien: "Diplomatie und UNO Gefragt" - Interview mit Domradio.de

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    "Trotz des großen Leides in der Türkei und Syrien laufen die Hilfen nur schleppend an. Die Organisation "Franziskaner helfen" setzt sich im Norden Syriens ein und fordert mehr Unterstützung – auch aus der Politik", so schreibt DOMRADIO.DE zum Interview mit Bruder Matthias Maier OFM, dem Leiter von Franziskaner Helfen:
    "In dieser großen Not, die momentan herrscht, sollen alle Grenzen überwunden werden und die Sanktionen in dieser Zeit aufgehoben werden, damit internationale Hilfen hineinkommen kann.

    Ich glaube, da ist die Diplomatie, aber auch die UNO gefragt, dass diese Gegend nicht vergessen wird und ihr geholfen wird. Ich glaube, da braucht es verstärkte Anstrengungen. Da ist keine Zeit zu verlieren."

    ➡Hier geht es zum ganzen Artikel 

    Jetzt ansehen: RTL BERICHTET ÜBER KINDERHERZ-OP-Projekt in El Salvador

    Es gibt Kinder, die wünschen sich nichts sehnlicher auf der Welt als ein gesundes Herz, genau wie ihre besorgten Eltern. Besonders schlimm ist dies in einem Land wie El Salvador, wo die medizinische Versorgung sehr schlecht ist. Kindern mit angeborenem Herzfehler kann nicht geholfen werden, weil Ärzte dafür nicht ausgebildet sind, technische Geräte fehlen und viele Eltern zu arm sind und keine Versicherung haben, um Operationen und Nachbehandlungen zu finanzieren. Um zu überleben, brauchen diese Kinder Hilfe aus anderen Ländern.

    Deswegen helfen wir gemeinsam mit Prof. Christian Schlensak, Direktor der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie im Universitätsklinikum Tübingen und seinem medizinischen Team mit Operationen in El Salvador, um möglichst viele Kinderleben zu retten.

    Beim letzten OP-Einsatz war RTL mit vor Ort in El Salvador und berichtete vom Einsatz des Teams aus Deutschland. Für die Magazinsendung Punkt12 und die Nachrichten begleitete RTL den einjährigen Javier und seine besorgten Eltern.

    Zum Projekt

    Tschad-Hilfe mit dem Künstler jean-Remy von matt und seiner "Carpe Vitam Clock"

    Lebenszeit ist endlich - und keiner von uns weiß, wie viel er davon noch hat. „Wir alle wissen, dass wir mit begrenzten Ressourcen achtsam umgehen sollen. Aber wir vergessen gerne, dass auch unser Leben keine endlose Ressource ist“, sagt Jean-Remy von Matt über sein neuestes Kunstprojekt. „Die Carpe Vitam Clock macht vergehende Zeit sichtbar."

    „Ich möchte mit der Carpe Vitam Clock eine Charity unterstützen - im Land mit der weltweit niedrigsten Lebenserwartung, dem Tschad, wo Menschen im Durchschnitt nur 54 Jahre lang leben. Das traurige Geheimnis dieser Zahl ist Kindersterblichkeit“, so Jean-Remy von Matt.

    Für jede verkaufte Carpe Vitam Clock gehen 1.000 Euro in das gemeinsame Projekt "Überlebenshilfe für mangelernährte Kinder in der Krankenstation Donia/Tschad" - wir sind dankbar für diese gemeinsame und so sinnstiftende Kooperation.

    Jean-Remy von Matt präsentierte sein Kunstprojekt zusammen mit Julia Stoschek und Friedrich Liechtenstein am 13. Oktober auf der Vernissage auf 'The Pioneer One', dem ersten Medienschiff der Welt, in Berlin.

    Ihre Spende in guten Händen

    Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

    Franziskanische Zukunftswerkstatt

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