"Hilfe zur Selbsthilfe" ist der Grundgedanke, um nachhaltige Veränderung zu bewirken.

Soziale Not, Ungerechtigkeit und menschenunwürdige Lebensbedingungen haben viele Gesichter, Geschichten und Ursachen - die Bedürfnisse und Situationen der Menschen, denen wir begegnen, sind vielfältig. Dank Ihrer Spende können wir individuell reagieren und Hilfe leisten.

Aktuell unterstützen wir so jährlich über 800 soziale, pastorale und ökologische Projekte in Asien, Afrika, Lateinamerika, Mittel- und Osteuropa. Dabei lautet der Grundgedanke bei allen Projekten „Hilfe zur Selbsthilfe“, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Franziskanerinnen und Franziskaner vor Ort entwickeln die Projekte zusammen mit bedürftigen Menschen und schaffen so neue, bessere Grundbedingungen für ein menschenwürdiges Leben.

Gemeinsam machen wir uns in Europa, aber auch weltweit für die Rechte und Interessen der Bedürftigen und Ausgegrenzten stark und sorgen für Aufklärungsarbeit und Hilfeleistung, wo sie am dringendsten benötigt werden.

Neben unseren Hilfsprojekten vor Ort stehen dabei vor allem auch bewusstseinsbildende Maßnahmen und Bildungsarbeit im Fokus, denn Veränderung beginnt zu allererst im Kopf.

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Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden. Im Geist des hl. Franz von Assisi
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Krisen bewältigen

Bei akuten Krisen wie Kriegen oder Naturkatastrophen leisten wir schnell und unbürokratisch Nothilfe.

Konkret bedeutet das: Franziskaner und Franziskanerinnen sind vor Ort, organisieren und verteilen überlebenswichtiges Trinkwasser, Nahrungsmittel und medizinisches Material. Wir bauen Latrinen, Brunnen, Waschgelegenheiten und mitunter auch wieder Dächer über dem Kopf.

Kurz: Zusammen mit den Menschen vor Ort sorgen wir für den Wiederaufbau der Basisinfrastruktur.

Bewusstsein schaffen

Gerechtigkeit und Frieden kann es nur geben, wenn auch Menschen, die nicht unmittelbar von Not, Armut und Hunger betroffen sind, über die prekären Situationen in den Krisenregionen informiert sind und ihr eigenes Verhalten in diesem Bewusstsein verantwortungsvoll anpassen.

Deshalb leisten wir eine nachhaltige Bildungs- und Aufklärungsarbeit, veranstalten Seminare und organisieren Möglichkeiten zu interkulturellem Austausch.

Wir veranstalten Veranstaltungen, Vorträge und Begegnungsprogramme zu Themen wie globaler Gerechtigkeit, zukunftsfähigem Wirtschaften, weltkirchlicher Theologie und interkulturellem Dialog.
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Rechte einfordern

Dauerhafte Krisen sind oft ein Ergebnis verantwortungsloser Politik.

Wir heben unsere Stimme für die, die keine haben, sprechen und verhandeln mit administrativen Behörden vor Ort über menschenwürdigere Bedingungen für die Bevölkerung.

Und natürlich beobachten wir konsequent politische Entwicklungen auf den Feldern der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung, der Menschenrechte sowie der Auswärtigen Politik und unterstützen weltweit Initiativen bei der Durchsetzung von Menschenrechten. Über die Organisation „Franciscans International“ tragen wir unsere Anliegen sogar bei den Vereinten Nationen vor.

Wie entsteht eigentlich ein Projekt?

Mit Ausnahme der Nothilfe sind unsere Hilfsprojekte in der Regel an konkrete Bedürfnisse der Armen in der betroffenen Region geknüpft.

Wir können sehr genau definieren, wofür die Zuwendungen unserer Spender und Spenderinnen eingesetzt werden. Das schafft Transparenz – und Vertrauen!

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So setzen wir uns
anvertraute Mittel ein.

Unsere Spenderinnen und Spender können sicher sein, dass ihr Geld dort ankommt, wo es hingehört: Zu den Armen und Ausgegrenzten unserer Welt.

Die Franziskanerinnen und Franziskaner leben und arbeiten in Asien, Afrika, Lateinamerika, Mittel- und Osteuropa um den Armen zu helfen. Sie setzen sich dort ein, wo die Not am Größten ist, und helfen mit, Armut und Ungerechtigkeit zu überwinden.

Hierbei leisten wir Hilfe zur Selbsthilfe und fördern dank der vielfältigen Unterstützung durch zahlreiche Spender soziale, humanitäre, pastorale und ökologische Projekte. Im sozialen und humanitären Bereich unterstützen wir beispielweise Projekte für Waisen und Straßenkinder, für Aidskranke und ihre Familien und für benachteiligte Frauen sowie Projekte, bei denen sich Menschen ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiten können.

Das haben wir erreicht.

Jahresbericht 2022

Der beiliegende Jahresbericht bietet eine detaillierte Übersicht über die 2022 geleisteten Hilfsarbeiten und Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Freunden und Förderern realisieren konnten. Mit einem Klick auf den Link steht Ihnen der Bericht zum Download zur Verfügung.

Jahresbericht 2022 zum Download

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
zum Jahresabschluss zum 31.12.2022

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Hier helfen die Franziskaner vor Ort:

    • Erdbeben Marokko - Helfen Sie jetzt!

      Marrakesch, Dörfer im Atlas-Gebrige

      Erdbeben Marokko - Helfen Sie jetzt!

      Mit einer Stärke von 6,8 wurde Marokko vom schlimmsten Erdbeben seit Jahrzehnten getroffen. Franziskanerinnen und Franziskaner sind in der Region Marrakesch vor Ort und helfen!

    • Ein würdevoller Lebensabend

      Cali, Kolumbien

      Ein würdevoller Lebensabend

      Drei Mal täglich eine warme Mahlzeit, Gesundheitsversorgung, Hausbesuche, Hilfe bei Arztbesuchen und Behördengängen, verschiedene Kursangebote, Sozialkontakte, gemeinsame Veranstaltungen – all das bieten die Franziskaner 120 alten Menschen in ihrer Altentagesstätte in Cali.

    • Ein Brunnen für die Berufsschule

      Tumu, Ghana

      Ein Brunnen für die Berufsschule

      Heute besuchen 350 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule. Ein großes Problem ist immer wieder der Mangel an sauberem Trinkwasser.

    • Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      Wum, Kamerun

      Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      "„Wir gerieten mehrfach in Schusswechsel zwischen Militär und Amba-Boys, eine Schwester wurde ins Gesicht getroffen, sie überlebte mit schweren Verletzungen. Es gab mehrfach Überfälle auf Krankenhäuser und Schulen", berichtete uns Schwester Hedwig aus Kamerun.

    • Winzig und Hilflos

      Mbingu, Tansania

      Winzig und Hilflos

      "Diese Kinder brauchen spezielle Nahrung und medizinische Behandlungen, um überleben zu können. Von staatlicher Seite bekommen wir keine Unterstützung. Ohne die Hilfe von Franziskaner Helfen wäre es uns nicht möglich, diese Kinder aufzunehmen und ihnen ein neues Leben zu schenken."

    • Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      David, Panama

      Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      „Der gemeinsame Hintergrund unserer Kinder ist die extreme Armut. Wir möchten erreichen, dass die Kinder und Jugendlichen sich wieder Ziele setzen. Sie sollen träumen können und Hoffnung auf ein würdiges und gerechtes Leben schöpfen“, schreibt uns Schwester Clara.

    • Leben vom Müll – Armut und Selbstbestimmung in Brasilien

      Porto Alegre, Brasilien

      Leben vom Müll – Armut und Selbstbestimmung in Brasilien

      Bis zu einer Million Menschen arbeiten in Brasilien als Catadores, als Recycling-Müllsammler. Viele von ihnen sind Frauen, die auf Straßen und wilden Deponien wiederverwertbare Abfälle einsammeln und diese an Firmen und Mülldeponien verkaufen, die daraus Recyclingrohstoffe gewinnen. Bei vielen reicht es für das Nötigste, sie sind zusätzlich auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.

    • Den Hunger stillen

      Molo, Kenia

      Den Hunger stillen

      Die Franziskanerinnen in Molo leiten einen Kindergarten, den 350 Mädchen und Jungen im Alter von einem bis sechs Jahren besuchen. Sie brauchen gerade akute Lebensmittelhilfe.

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