Unser Hilfswerk unterstützt seit mehr als 50 Jahren bedürftige Menschen mit akuter Nothilfe und sozialen Projekten in den ärmsten Regionen unserer Erde. Wir sind da, wo menschenwürdiges Leben durch Armut, Hunger, Krieg oder Ungerechtigkeit bedroht ist. Mit tausenden von Spenderinnen und Spendern leisten wir gemeinsam Hilfe zur Selbsthilfe und geben Menschen neue Hoffnung auf eine selbstbestimmte, bessere Zukunft.
Im November wird Deutschland turnusmäßig vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen überprüft. Die deutschen Vertreterinnen und Vertreter müssen sich dann der Frage stellen, wie es aktuell um die Menschenrechte in Deutschland steht. Aber nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern vor allem auch außerhalb des deutschen Staatsgebietes ist Deutschland verantwortlich für die Einhaltung von Menschenrechten, etwa innerhalb der Lieferketten deutscher Unternehmen.
Mit unseren Gästen Markus Heinze OFM, Direktor von Franciscans International in Genf, und Gertrud Falk, Referentin bei FIAN Deutschland, diskutieren wir, welche Themen aktuell vom Menschenrechtsrat diskutiert werden. Welche Menschenrechtsverletzungen geschehen weltweit durch deutsche Unternehmen? Und wie wirkt gesellschaftliches Engagement „von unten“ auf die Einhaltung der Menschenrechtscharta?
Vor genau 800 Jahren – am 29. November 1223 - wurde die Lehre des Franz von Assi von Rom bestätigt – und Franziskanerinnen und Franziskanern sowie vielen Gläubigen gilt sie bis heute.
Armen Menschen helfen ist ein zentraler Punkt im Wirken des Heiligen Franziskus. Die „Aktuelle Stunde“ des WDR hat die Franziskanische Suppenküche in Düsseldorf besucht, Franziskanerbruder Jürgen Neizert OFM portraitiert und mit ihm über das Wirken von Franziskus bis heute gesprochen.
Hier geht es zum Beitrag des WDR
Hier mehr über die 800-jährige Regelbestätigung des heiligen Franziskus erfahren
Dieses Jahr an Weihnachten ist Ihr Geschenk ein doppeltes Geschenk: Für einen lieben Menschen – und zugleich Hilfe für Menschen in Not. Mit unserer Geschenkspende können Sie mit einer hochwertigen Karte und Spendenurkunde Hühner als Einkommenshilfe für alleinerziehende Mütter in Ruanda verschenken, einen Tisch und Stuhl für ein Klassenzimmer in Indien spenden oder ein Schulkind in Brasilien ein ganzes Jahr lang unterstützen. Ein Spendengeschenk ist eine gute Idee für diejenigen, die schon alles haben, vor allem aber auch gut für die Menschen, die von allem zu wenig haben. So macht dieses Spendengeschenk für mehr Menschenwürde doppelt Freude.
Wir leben in Zeiten voller Kriege, Konflikte und Not. Trotz dieser wollen wir gemeinsam füreinander da sein, Leben schützen und Fürsorge schenken. "Franziskus setzte sich ein für eine persönliche Umkehr und ein neues Denken, das nicht auf Rechthaberei und Rache beruhte. Ein Werkzeug des Friedens wollte er sein und alle Menschen guten Willens ermutigen, sich dieser Friedensbewegung anzuschließen", schreibt Bruder Matthias Maier OFM im aktuellen Missionsbrief November, der in den nächsten Tagen in Ihrem Briefkasten ist oder den Sie hier kostenfrei herunterladen können.
Die Krone der Schöpfung? Schon in der Philosophie des Aristoteles ist dieses Selbstbild des Menschen zu finden. Und auch dem heutigen technisierten Zeitalter liegt ein Verständnis zugrunde, das den Menschen über den Dingen der Schöpfung sieht: der Mensch kann, muss und darf sich die Natur zum eigenen Nutzen verfügbar machen.
Heute bemüht sich die Menschheit, die negativen Kreisläufe von Klimawandel und Naturzerstörung zu durchbrechen. Die neue Ausgabe unserer Zeitschrift Grüne Reihe fragt, wie ein Verständnis von Natur als Mitwelt aussehen kann und beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven das Selbstverständnis des Menschen und seine Beziehungen zur Mitwelt.
In der franziskanischen Tradition ist der Mensch untrennbarer Teil der Schöpfung – ‘Natur’ existiert nicht als verfügbare Ressource, sondern als Mitgeschöpfe, als Brüder und Schwestern, wie schon Franziskus in seinem Sonnengesang schreibt.
Das neue Heft unserer Grünen Reihe ist aktuell vergriffen. Sie können die Ausgabe in digitaler Form hier lesen.
Sie wollen zukünftig keine Ausgabe verpassen und die Grüne Reihe postalisch nach Hause bestellen? Melden Sie sich hier:
50 Jahre deutsche Mitgliedschaft der Vereinten Nationen wurde am Samstag, den 21.10. in Bonn gefeiert – wir waren ebenfalls mit einem Stand vor Ort und möchten uns bei allen bedanken, die vorbeigekommen sind, um sich mit unserem Team auszutauschen, zu informieren und eine gute Zeit zu haben. Infos zu unserem Hilfswerk, unserer Arbeit und die Relevanz der SDGs findet ihr hier:
https://franziskaner-helfen.de/ziele-fuer-nachhaltige-entwicklung-sustainable-development-goals-sdg/
Viele Familien sind in Syrien immer noch obdachlos und brauchen Hilfe. Wir bitten um Ihre Unterstützung.
Im Februar 2023 zerstörte die schwere Erdbebenkatastrophe in der syrisch-türkischen Grenzregion ganze Ortschaften, über 50.000 Menschen in dem gesamten Gebiet verloren ihr Leben. Viele Menschen sind bis heute noch obdachlos und dies in einer Region, wo 90% der Menschen schon vor den Beben großer Armut und Not leben.
Unsere franziskanischen Mitbrüder und -Schwestern haben seit dem Krieg Syrien nie verlassen und sind in mehreren Regionen und Städten vor Ort. Auch ein halbes Jahr nach der Katastrophe sind die Franziskaner mit vielen Helfern an der Seite der Menschen in Not - mit Nahrungsmitteln, Sanierungsarbeiten an zerstörten Wohnungen, medizinischer Hilfe, Beistand und Trost.
Jeden Tag sehen wir in den Nachrichten neue Meldungen: wir haben immer noch Krieg in der Ukraine. Die Lage für die dort lebenden Menschen, vor allem für die Kinder, alten und kranken Menschen sowie alleinerziehende Mütter ist nach wie vor hart und von Angst geprägt.
Die Franziskanerschwestern und -brüder vor Ort sind weiter da, leisten wichtigen Beistand und Hilfe - ob Nahrungsmittelunterstützung, Medikamente oder Unterkunft.
Hier mehr erfahren Sie mehr über unsere aktuelle Ukraine-Hilfen
Wie viel Lebenszeit bleibt uns noch? Keiner von uns kann dies wissen. Zeit ist die kostbarste Ressource – von der wir nie wissen können, wie viel wir noch haben. Der Künstler Jean-Remy von Matt macht mit seinem neuesten Kunstprojekt - der Carpe Vitam Clock – darauf aufmerksam und spendet pro verkaufter Skulptur 1.000 Euro an ein gemeinsames Tschad-Projekt mit Franziskaner Helfen. Die personalisierten Carpe Vitam Clocks, welche verbliebene Lebenszeit sichtbar machen, sind ab 18. August in der Ausstellung „BEYOND FAME“ im NRW Forum Düsseldorf ausgestellt, gemeinsam mit Werken von Bryan Adams, Tim Bendzko, Michael Stich, Anton Hofreiter, Cro und anderen prominenten Personen, die sich der Kunst zugewendet haben.
Die Ausstellung BEYOND FAME läuft vom 18. August 2023 bis zum 21. Januar 2024 - hier mehr Infos dazu
Hier geht es zum gemeinsamen Tschad-Projekt mit Jean-Remy von Matt und Franziskaner Helfen
Wir sind immer wieder aufs Neue dankbar für unsere intensive Beziehung zur ampega und all ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei ihrer diesjährigen Laufchallenge „Move it for Charity 2023“ über 10.400 Euro an Spenden gesammelt haben.
Durch diesen Einsatz kann das franziskanische Sozialzentrum ‚City of Hope‘ in einem der größten Slums in Ghanas Hauptstadt Accra durch einen weiteren Brunnenbau und neue Tanks dauerhaft mit Wasser versorgt werden. In diesem Sozialzentrum werden Kinder und Frauen betreut, die Opfer von Gewalt wurden, genau wie alte alleinstehende und kranke Menschen versorgt. Ein großer Dank geht auch an Jürgen Meyer und Anette Bär von der ampega, denen es wichtig war, den Spendenscheck persönlich bei uns in Bonn zu übergeben und sich weiter über das Projekt und unsere gemeinsame Arbeit für die Zukunft auszutauschen.
Firmenlauf, Sommerfest, Hochzeit, Geburtstag: viele schöne Anlässe, um für den guten Zweck zu sammeln – dies geht auch online für alle mit dem Spendenaktions-Tool von Franziskaner Helfen.
Als gelungenes Beispiel für Spendenaktionen im Online-Bereich hat das Unternehmen FundraisingBox unsere Spendenaktionen vorgestellt, den Ablauf erklärt und ein Interview mit unserem Teamleiter Fundraising Lars Hermes geführt.
Hier geht es zum Artikel und Interview
Eine eigene kostenlose Spendenaktion starten – ob privat oder für die Firma? Hier mehr erfahren und direkt loslegen!
Kamerun – die politische Lage ist in dem Land seit Jahren schwierig: ein Bürgerkrieg, der bereits viele Tote forderte und eine dadurch harte Situation für medizinische Versorgung, Bildung und Ernährung der Menschen.
Schwester Hedwig aus Kamerun ist seit Jahren unsere Projektpartnerin und hat uns in Bonn besucht. Mit ihr sprachen wir über die Lage vor Ort:
"Wir haben uns als Franziskanerinnen dazu entschieden: wir bleiben, egal was kommt. Denn wir können nicht gehen, sonst lassen wir die Armen im Stich, diejenigen, die leiden. Wenn wir nicht weiter Krankenhäuser, Gesundheitsstationen und Schulen betreiben, wenn wir kein Essen verteilen, dann ist keiner da. Wir stehen an der Seite der Menschen, die leiden. Das ist unsere Aufgabe."
Zum ganzen Interview mit Schwester Hedwig geht es → hier.
Zum Kennenlernen unserer Projektarbeit bieten wir ein Praktikum für den Zeitraum von 1 - 3 Monaten an.
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Quelle: RTL News und Romero&Braas
Es gibt Kinder, die wünschen sich nichts sehnlicher auf der Welt als ein gesundes Herz, genau wie ihre besorgten Eltern. Besonders schlimm ist dies in einem Land wie El Salvador, wo die medizinische Versorgung sehr schlecht ist. Kindern mit angeborenem Herzfehler kann nicht geholfen werden, weil Ärzte dafür nicht ausgebildet sind, technische Geräte fehlen und viele Eltern zu arm sind und keine Versicherung haben, um Operationen und Nachbehandlungen zu finanzieren. Um zu überleben, brauchen diese Kinder Hilfe aus anderen Ländern.
Deswegen helfen wir gemeinsam mit Prof. Christian Schlensak, Direktor der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie im Universitätsklinikum Tübingen und seinem medizinischen Team mit Operationen in El Salvador, um möglichst viele Kinderleben zu retten.
Beim letzten OP-Einsatz war RTL mit vor Ort in El Salvador und berichtete vom Einsatz des Teams aus Deutschland. Für die Magazinsendung Punkt12 und die Nachrichten begleitete RTL den einjährigen Javier und seine besorgten Eltern.
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