Als franziskanisches Hilfswerk unterstützen wir weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde. So unterschiedlich die Herausforderungen dabei sind, so eindeutig ist das Ziel: Die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation hilfsbedürftiger Menschen. Das tun wir direkt vor Ort und dank der Hilfsbereitschaft von tausenden Spenderinnen und Spendern, für die Menschenwürde nicht nur ein Wort ist.
Eine Woche nach der Flutkatastrophe in Libyen bleibt die Situation vor Ort katastrophal. Die Schäden sind unermesslich, die Behörden befürchten den Ausbruch von Infektionskrankheiten. Hilfsorganisationen berichten von teils großen Schwierigkeiten bei der Koordinierung von Hilfsmaßnahmen.
Franziskaner Helfen hat sofort nach der Katastrophe mit den Brüdern in Libyen Kontakt aufgenommen. Über unsere franziskanische Präsenz in Bengasi haben wir jetzt erste konkrete Informationen von vor Ort. Denn Bruder Sandro hat sich zusammen mit seinen zwei Mitbrüdern zwischenzeitlich einen persönlichen Überblick über die Situation in Darna machen können. 16 Stunden haben sie für die knapp 300 km von Bengasi nach Darna benötigt. In einem Telefonat beschreibt er die Bilder, die sich ihm geboten haben, als schockierend.
Zusammen mit den Franziskanern vor Ort möchten wir nun sehr schnell erste Nothilfemaßnahmen in Form von Medikamentenlieferungen umsetzen.
Am späten Freitagabend erschütterte ein schweres Erdbeben mit einer Stärke von 6,8 Marokko. Das Epizentrum lag nur nur rund 70 Kilometer südwestlich von Marrakesch und forderte mindestens 2.900 Tote. Laut WHO sind 300.000 Menschen betroffen..
Erste Hilfe, Zelte, Decken, Trinkwasser, Medikamente und Grundnahrungsmittel - das sind die Dinge, die nun als erstes an die Betroffenen des Erdbebens durch die Franziskaner verteilt werden und wurden. Bereits wenige Stunden nach dem Beben konnten wir zu den Franziskanerinnen und Franziskanern in Marrakesch Kontakt aufbauen. Die Hilfe und Unterstützung erfolgt in Abstimmung und Kooperation mit anderen lokalen Initiativen vor Ort, damit den Betroffenen bestmöglich effizient geholfen werden kann. Über diesen Weg ist es den Brüdern möglich die Hilfe auch auf Dörfer im besonders schwer betroffenen Atlasgebirge auszuweiten
Die Franziskaner haben unmittelbar nach dem Erdbeben begonnen erste Soforthilfemaßnahmen zu organisieren. Gemeinsam mit unserem Hilfswerk geht es nun darum schnell und konkret zu helfen!
"Jedes Kind braucht eine Zukunft" so lautet das Motto zum Weltkindertag 2023. Im Rahmen dieses besonderen Tages veranstaltete die Stadt Düsseldorf verteilt über das Stadtgebiet das Weltkindertagsfest - mit unzähligen unterschiedlichen Angeboten für Kinder und Jugendliche.
Wir freuen uns, dass wir mit unserem Team in diesem Jahr zum ersten Mal dabei sein konnten. Bei bestem Wetter haben wir mit unserer Aktion 'Herzensspender' unser Projekt für herzkranke Kinder in El Salvador vorgestellt. Für unsere kleinen Gäste gab es die Möglichkeit kleine Herzen auszumalen und an unserem Stand aufzuhängen. Sehr viele schöne kleine Herzensbilder sind so entstanden.
Vielen Dank an alle Besucherinnen und Besucher für die Unterstützung der vielen kleinen und kranken Herzen in El Salvador, das große Interesse an unserer weltweiten Arbeit und den regen Austausch.
Wir freuen uns in 2024 wieder dabei zu sein!
Viele Familien sind in Syrien immer noch obdachlos und brauchen Hilfe. Wir bitten um Ihre Unterstützung.
Im Februar 2023 zerstörte die schwere Erdbebenkatastrophe in der syrisch-türkischen Grenzregion ganze Ortschaften, über 50.000 Menschen in dem gesamten Gebiet verloren ihr Leben. Viele Menschen sind bis heute noch obdachlos und dies in einer Region, wo 90% der Menschen schon vor den Beben großer Armut und Not leben.
Unsere franziskanischen Mitbrüder und -Schwestern haben seit dem Krieg Syrien nie verlassen und sind in mehreren Regionen und Städten vor Ort. Auch ein halbes Jahr nach der Katastrophe sind die Franziskaner mit vielen Helfern an der Seite der Menschen in Not - mit Nahrungsmitteln, Sanierungsarbeiten an zerstörten Wohnungen, medizinischer Hilfe, Beistand und Trost.
Die Krone der Schöpfung? Schon in der Philosophie des Aristoteles ist dieses Selbstbild des Menschen zu finden. Und auch dem heutigen technisierten Zeitalter liegt ein Verständnis zugrunde, das den Menschen über den Dingen der Schöpfung sieht: der Mensch kann, muss und darf sich die Natur zum eigenen Nutzen verfügbar machen.
Heute bemüht sich die Menschheit, die negativen Kreisläufe von Klimawandel und Naturzerstörung zu durchbrechen. Die neue Ausgabe unserer Zeitschrift Grüne Reihe fragt, wie ein Verständnis von Natur als Mitwelt aussehen kann und beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven das Selbstverständnis des Menschen und seine Beziehungen zur Mitwelt.
In der franziskanischen Tradition ist der Mensch untrennbarer Teil der Schöpfung – ‘Natur’ existiert nicht als verfügbare Ressource, sondern als Mitgeschöpfe, als Brüder und Schwestern, wie schon Franziskus in seinem Sonnengesang schreibt.
Das neue Heft unserer Grünen Reihe können Sie unter bestellen oder in digitaler Form hier lesen.
Jeden Tag sehen wir in den Nachrichten neue Meldungen: wir haben immer noch Krieg in der Ukraine. Die Lage für die dort lebenden Menschen, vor allem für die Kinder, alten und kranken Menschen sowie alleinerziehende Mütter ist nach wie vor hart und von Angst geprägt.
Die Franziskanerschwestern und -brüder vor Ort sind weiter da, leisten wichtigen Beistand und Hilfe - ob Nahrungsmittelunterstützung, Medikamente oder Unterkunft.
Hier mehr erfahren Sie mehr über unsere aktuelle Ukraine-Hilfen
Wie viel Lebenszeit bleibt uns noch? Keiner von uns kann dies wissen. Zeit ist die kostbarste Ressource – von der wir nie wissen können, wie viel wir noch haben. Der Künstler Jean-Remy von Matt macht mit seinem neuesten Kunstprojekt - der Carpe Vitam Clock – darauf aufmerksam und spendet pro verkaufter Skulptur 1.000 Euro an ein gemeinsames Tschad-Projekt mit Franziskaner Helfen. Die personalisierten Carpe Vitam Clocks, welche verbliebene Lebenszeit sichtbar machen, sind ab 18. August in der Ausstellung „BEYOND FAME“ im NRW Forum Düsseldorf ausgestellt, gemeinsam mit Werken von Bryan Adams, Tim Bendzko, Michael Stich, Anton Hofreiter, Cro und anderen prominenten Personen, die sich der Kunst zugewendet haben.
Die Ausstellung BEYOND FAME läuft vom 18. August 2023 bis zum 21. Januar 2024 - hier mehr Infos dazu
Hier geht es zum gemeinsamen Tschad-Projekt mit Jean-Remy von Matt und Franziskaner Helfen
Wir sind immer wieder aufs Neue dankbar für unsere intensive Beziehung zur ampega und all ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei ihrer diesjährigen Laufchallenge „Move it for Charity 2023“ über 10.400 Euro an Spenden gesammelt haben.
Durch diesen Einsatz kann das franziskanische Sozialzentrum ‚City of Hope‘ in einem der größten Slums in Ghanas Hauptstadt Accra durch einen weiteren Brunnenbau und neue Tanks dauerhaft mit Wasser versorgt werden. In diesem Sozialzentrum werden Kinder und Frauen betreut, die Opfer von Gewalt wurden, genau wie alte alleinstehende und kranke Menschen versorgt. Ein großer Dank geht auch an Jürgen Meyer und Anette Bär von der ampega, denen es wichtig war, den Spendenscheck persönlich bei uns in Bonn zu übergeben und sich weiter über das Projekt und unsere gemeinsame Arbeit für die Zukunft auszutauschen.
Unsere Wanderausstellung ‚Auf den Spuren des Franz von Assisi‘ wurde die letzten zwei Monate von den GFO Kliniken in Troisdorf und Siegburg ausgeliehen.
Sowohl die MitarbeiterInnen, als auch Besucher und PatientInnen hatten die Möglichkeit auf den Spuren von Franz von Assisi unterwegs zu sein, mehr über seine Geschichte zu erfahren und wie er in vielen aktuellen Themen und der franziskanischen Spiritualität heute genauso bewegt.
Wenn auch Sie unsere Wanderausstellung „Auf den Spuren des Franz von Assisi“ für Ihre Einrichtung ausleihen möchten, melden Sie sich gerne bei uns.
Vielen herzlichen Dank an die Krankenhausseelsorge für das tolle Projekt und die gute Zusammenarbeit.
Firmenlauf, Sommerfest, Hochzeit, Geburtstag: viele schöne Anlässe, um für den guten Zweck zu sammeln – dies geht auch online für alle mit dem Spendenaktions-Tool von Franziskaner Helfen.
Als gelungenes Beispiel für Spendenaktionen im Online-Bereich hat das Unternehmen FundraisingBox unsere Spendenaktionen vorgestellt, den Ablauf erklärt und ein Interview mit unserem Teamleiter Fundraising Lars Hermes geführt.
Hier geht es zum Artikel und Interview
Eine eigene kostenlose Spendenaktion starten – ob privat oder für die Firma? Hier mehr erfahren und direkt loslegen!
Kamerun – die politische Lage ist in dem Land seit Jahren schwierig: ein Bürgerkrieg, der bereits viele Tote forderte und eine dadurch harte Situation für medizinische Versorgung, Bildung und Ernährung der Menschen.
Schwester Hedwig aus Kamerun ist seit Jahren unsere Projektpartnerin und hat uns in Bonn besucht. Mit ihr sprachen wir über die Lage vor Ort:
"Wir haben uns als Franziskanerinnen dazu entschieden: wir bleiben, egal was kommt. Denn wir können nicht gehen, sonst lassen wir die Armen im Stich, diejenigen, die leiden. Wenn wir nicht weiter Krankenhäuser, Gesundheitsstationen und Schulen betreiben, wenn wir kein Essen verteilen, dann ist keiner da. Wir stehen an der Seite der Menschen, die leiden. Das ist unsere Aufgabe."
Zum ganzen Interview mit Schwester Hedwig geht es → hier.
Zum Kennenlernen unserer Projektarbeit bieten wir ein Praktikum für den Zeitraum von 1 - 3 Monaten an.
Hier geht es zur gesamten Stellenanzeige
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Wir danken all den Spenderinnen und Spendern der Charity-Aktion von Börsen Aktuell - Düsseldorf Hamburg Hannover und den Initiatoren Thomas Strelow und Christoph Geyer für die Unterstützung der franziskanischen Suppenküchen in Deutschland.
In der Spendenaktion der Chart Show Börsen Aktuell wurden 5.064,74 Euro gesammelt – auch Dank weiterer Sonderaktionen wie einer Dinner-Verlosung und einem Mitternachts-Stream zum Endspurt.
Für diese Kooperation im zweiten Jahr sind wir sehr dankbar. Die Scheckübergabe fand nun mit Thomas Strelow und dem Leiter der Düsseldorfer Suppenküche „FirminusKlause“, Bruder Jürgen Neitzert, statt.
Ich glaube, da ist die Diplomatie, aber auch die UNO gefragt, dass diese Gegend nicht vergessen wird und ihr geholfen wird. Ich glaube, da braucht es verstärkte Anstrengungen. Da ist keine Zeit zu verlieren."
Quelle: RTL News und Romero&Braas
Es gibt Kinder, die wünschen sich nichts sehnlicher auf der Welt als ein gesundes Herz, genau wie ihre besorgten Eltern. Besonders schlimm ist dies in einem Land wie El Salvador, wo die medizinische Versorgung sehr schlecht ist. Kindern mit angeborenem Herzfehler kann nicht geholfen werden, weil Ärzte dafür nicht ausgebildet sind, technische Geräte fehlen und viele Eltern zu arm sind und keine Versicherung haben, um Operationen und Nachbehandlungen zu finanzieren. Um zu überleben, brauchen diese Kinder Hilfe aus anderen Ländern.
Deswegen helfen wir gemeinsam mit Prof. Christian Schlensak, Direktor der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie im Universitätsklinikum Tübingen und seinem medizinischen Team mit Operationen in El Salvador, um möglichst viele Kinderleben zu retten.
Beim letzten OP-Einsatz war RTL mit vor Ort in El Salvador und berichtete vom Einsatz des Teams aus Deutschland. Für die Magazinsendung Punkt12 und die Nachrichten begleitete RTL den einjährigen Javier und seine besorgten Eltern.
Lebenszeit ist endlich - und keiner von uns weiß, wie viel er davon noch hat. „Wir alle wissen, dass wir mit begrenzten Ressourcen achtsam umgehen sollen. Aber wir vergessen gerne, dass auch unser Leben keine endlose Ressource ist“, sagt Jean-Remy von Matt über sein neuestes Kunstprojekt. „Die Carpe Vitam Clock macht vergehende Zeit sichtbar."
„Ich möchte mit der Carpe Vitam Clock eine Charity unterstützen - im Land mit der weltweit niedrigsten Lebenserwartung, dem Tschad, wo Menschen im Durchschnitt nur 54 Jahre lang leben. Das traurige Geheimnis dieser Zahl ist Kindersterblichkeit“, so Jean-Remy von Matt.
Für jede verkaufte Carpe Vitam Clock gehen 1.000 Euro in das gemeinsame Projekt "Überlebenshilfe für mangelernährte Kinder in der Krankenstation Donia/Tschad" - wir sind dankbar für diese gemeinsame und so sinnstiftende Kooperation.
Jean-Remy von Matt präsentierte sein Kunstprojekt zusammen mit Julia Stoschek und Friedrich Liechtenstein am 13. Oktober auf der Vernissage auf 'The Pioneer One', dem ersten Medienschiff der Welt, in Berlin.
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