50Jahre-MZF-Logo_franse_2

Ein halbes Jahrhundert franziskanische Hilfe

Was heute "Franziskaner Helfen" ist, begann vor über fünf Jahrzehnten. Die 1969 in Bonn gegründete Missionszentrale der Franziskaner setze sich als internationales Hilfswerk weltweit für die Würde des Menschen ein. Franziskanerinnen und Franziskaner leben arm unter Armen - gerade auch an den Orten, wo die Lebenssituation der Bevölkerung besonders brisant ist und die Menschen vielfach keine andere Hilfe erwarten dürfen.

In über 17.000 Projekten weltweit ist es uns bis heute zum Beispiel gelungen, Kindern neue Hoffnung zu schenken, Menschen mit Trinkwasser zu versorgen oder denen eine Stimme zu verleihen, die sonst niemand hört.

Wir finden, das ist ein Grund zum Feiern. Aber genau so auch ein Grund „Danke“ zu sagen!

Denn diese Projekte konnten nur umgesetzt werden, weil so viele Menschen mitgeholfen haben. Tausenden Spenderinnen und Spendern, haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, Unternehmen, Kooperationspartner und allen, die uns die vergangen Jahrzehnte begleitet und unterstützt haben, gilt unser herzlichster Dank!

Verschiedene Veranstaltungen und Veröffentlichungen begleiten uns durch unser Jubiläumsjahr. Sei es ein wissenschaftliches Symposium, Vorträge zu franziskanischen Themen, die Gastaltung eines eigenen Wimelbildbuches, unser "Jugendfranziskustag" und auch die Einladung von Papst Franziskus zu einer Audienz in Rom.

Alle Informationen zu unseren Aktionen während des Jubiläumsjahres finden Sie auf dieser Seite.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

"Aus dem Geiste des Hl. Franziskus heraus konnte mit eurer Missionszentrale aus bescheidenen Anfängen ein weltweites Netzwerk der Nächstenliebe, der Solidarität und der Geschwisterlichkeit aufgebaut werden." Papst Franziskus

Unser Jubiläumswochenende vom 6. bis zum 8. September 2019

Wir feierten das 50-jährige Bestehen unseres Hilfswerks - mit Ihnen!

Und dies ein ganzes Wochenende lang: Bei unserer Jubiläumsfeier am Freitag in der Stadthalle Bad Godesberg, am Samstag mit dem Aktionstag "FRIEDEN BEWEGT!" auf dem Gelände unseres Hilfswerks und einem Festgottesdienst am Sonntag.

 

 

Am Aktionstag "FRIEDEN BEWEGT!" öffneten wir unsereTüren und luden alle Menschen herzlich auf das Gelände des Hilfswerks nach Bad Godesberg ein. Alle Interessierten konnten Schwestern und Brüder aus der ganzen Welt treffen und gemeinsam mit ihnen ein Zeichen des Friedens setzen.

 

Über 500 Gäste aus rund 35 Nationen - darunter viele Franziskanerinnen und Franziskaner - machten die Jubiläumsfeier in der Stadthalle Bad Godesberg zu einem ganz besonderen Erlebnis. „Dankbar blicken wir auf 50 Jahre MZF zurück und feiern eine Geschichte des kreativen Gestaltens“, so Leiter Bruder Matthias Maier. „Dies beflügelt uns neu für die Zukunft, uns weiter mit voller Kraft für die Benachteiligten unserer einen Welt einzusetzen.“

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet würdigte in seiner Rede das Engagement unseres Hilfswerks für die Armen in der Welt. Projektpartner aus Uganda, Indien und Mexiko stellten exemplarisch ihre Arbeit vor. Ein weiteres Highlight war die MZF-Kindermalaktion: Mädchen und Jungen aus der ganzen Welt haben Bilder gemalt zu dem Thema "Was macht dich glücklich?",  als Geschenk für die Gäste im Saal.

Mit einem Festgottesdienst in der Bad Godesberger Kirche St. Marien fand das Jubiläumswochenende der Missionszentrale der Franziskaner sein feierliches Ende.

Hauptzelebrant war P. Jaime Spengler OFM, der Erzbischof von Porto Alegre.

Wie alles begann

1969 - Das erste Jahr der Missionszentrale der Franziskaner (MZF)

Es war ein Experiment, was im September 1969 in der Sakristei der Pfarrkirche St. Albertus-Magnus in Bonn Bad Godesberg begann - mit einem bescheidenen Startkapital von gerade einmal 5.000 DM wurde die „Missionszentrale der Franziskaner e.V.“ gegründet.

Der „Schrei der Armen“ drang in den 60er-Jahren in das Bewusstsein der Menschen, schrieb Pater Andreas Müller OFM, der erste und langjährige Leiter der MZF. Die Franziskaner suchten nach einer Antwort auf die weltweite Notlage vieler Menschen und die Probleme ihrer Zeit.

Was passiert ist - in Zahlen

50 Jahre für die Menschen weltweit – das sind nicht nur 50 Jahre MZF, sondern 350 Millionen Euro, die dank Ihrer Unterstützung und Ihren Spenden für rund 17.000 Projekte verwendet werden konnten.

Wir sagen herzlichen Dank!

Audienz beim Papst:
Franziskus lobt 50 Jahre internationales Engagement

Am Samstag, den 6. April 2019 empfing Papst Franziskus die Mitarbeiter der Missionszentrale der Franziskaner  (Franziskaner Helfen) bei einer Privataudienz im Vatikan und hat anlässlich des 50-jährigen Jubiläums den Einsatz unseres international tätigen Hilfswerks für die Ausgegrenzten dieser Welt gewürdigt.

 „Es ist schön“, so der Papst zu seinen über 20 Gästen, „wie ihr als Gemeinschaft von Ordensbrüdern und engagierten Laien euch an alle Menschen guten Willens wendet, um sie zu motivieren, den Armen, den Bedürftigen und an den Rand Gedrängten auf der ganzen Welt zu einer besseren Zukunft zu verhelfen.“

Bruder Matthias Maier, Leiter des Hilfswerks, in seiner Rede an Papst Franziskus: „Wir sind dankbar, auf ein Werk zu blicken, welches die ganze weltweite franziskanische Familie in der Arbeit mit den Armen unterstützt. Ohne die großherzige Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender wäre das nicht möglich und ihnen gilt großer Dank.“

Empfang beim Bonner Oberbürgermeister

Der Bonner Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan empfing am Montag, den 9. September 2019 im historischen Alten Rathaus eine Delegation der MZF und Franziskaner aus aller Welt, um zum 50. Jubiläum der Missionszentrale der Franziskaner zu gratulieren.

IMG_4429

Veranstaltungen und Aktionen

    Ihre Spende in guten Händen

    Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

    Hier helfen die Franziskaner vor Ort:

      • Ein Schulfrühstück für die Gesundheit

        Caracas, Venezuela

        Ein Schulfrühstück für die Gesundheit

        „Die Krise im Land nimmt kein Ende“, schreibt uns Schwester Maria Consuela. „Millionen Familien sind verarmt, Kinder landesweit mangelernährt.

      • Der Glaube an das Gute

        Silmaguri, Indien

        Der Glaube an das Gute

        Ein nachhaltiges Bildungsprogramm und der Aufbau von Kinderparlamenten für ein besseres Morgen von Kindern und Jugendlichen in Indien.

      • Wasser Eimerweise

        Tartagal, Argentinien

        Wasser Eimerweise

        „Teils müssen wir Wasser eimerweise für den täglichen Schulbedarf heranschleppen, um die völlig veralteten Toiletten zu spülen und zu reinigen“, schreibt uns Pater Mateo aus Argentinien.

      • Gesundheitshelferinnen in den Dörfern

        Kasikeu, Kenia

        Gesundheitshelferinnen in den Dörfern

        Damit die medizinische Versorgung in der gesamten Region nachhaltig verbessert wird, möchten die Franziskanerinnen 50 Frauen zu Gesundheitshelferinnen ausbilden.

      • Kinderleben retten

        Boulsa, Burkina Faso

        Kinderleben retten

        Schon viele Babys und Kleinkinder in Burkina Faso leiden an Unterernährung. Die Franziskanerinnen wollen 150 Babys und Kleinkindern helfen, mit Aufbaunahrung und Medikamenten.

      • Kostenlose Gesundheitsversorgung

        Bomang'ombe/ Tansania

        Kostenlose Gesundheitsversorgung

        Schwester Anne bittet uns um Hilfe, damit die Franziskanerinnen die hilfesuchenden Kranken in der Gesundheitsstation kostenlos behandeln und betreuen können.

      • Nähe, Würde und Wertschätzung

        Chucuito/ Peru

        Nähe, Würde und Wertschätzung

        Es gibt keinen geschützten Raum, ein dauerhaftes Dach über dem Kopf und Hilfe von Frauen über 18,, die in Peru Opfer von Menschenhandel wurden. In einem Haus der Franziskaner wird ihnen Zuflucht geboten, sie bekommen Schutz und Perspektive.

      • Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

        Dindigul, Tamil Nadu/ Indien

        Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

        Die Franziskaner bieten in Dindigul in Tamil Nadu vom HI-Virus betroffenen Familien ein umfassendes Betreuungsprogramm. Dazu gehören ambulante Versorgung, Ausgabe von Medikamenten und Nahrungsmitteln, Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen und Freizeitgestaltung besonders für betroffene Kinder.

      Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!