Die Menschen in Bolivien versuchen, sich so gut es geht gegen Corona zu schützen. Das Land hat kaum Beatmungsgeräte, die Gesundheitsversorgung ist sehr schlecht. Dazu sind die Menschen arm, viele arbeiten als Tagelöhner. Wenn sie nicht jeden Tag zur Arbeit gehen, etwas verkaufen, dann haben sie und ihre Familien nichts zu Essen.

Das ist nicht damit zu vereinbaren, wegen der Ausbreitung des Corona-Virus Zuhause zu bleiben. Denn seit dem 20. März herrscht in Bolivien Ausgangssperre. „Entweder ich sterbe am Virus – oder am Hunger“ sagen die bedürftigen Menschen in der Stadt Trinidad.

Die Franziskaner vor Ort wollen deswegen den ärmsten Familien der Stadt mit Lebensmittelpaketen helfen – für 9 Euro erhält eine Familie eine Ration, bestehend aus 3kg Reis, 1kg Nudeln, 2kg Zucker, 2 Litern Tee-Essenz und 2 Litern Öl, sowie einem Stück Seife. Denn obwohl Seife so essenziell ist für die Hygiene, ist es für die Ärmsten der Armen in Bolivien ein unbezahlbares Luxusgut. Doch genau diese Seife verhindert Ansteckungen, genau wie die Nahrungspakete das Überleben der Familien sichern.

Mission:
Lebensmittelhilfe für die ärmsten Familien

  • Wo: Trinidad, Bolivien
  • Wem wird geholfen: 571 Familien (rund 3.000 Menschen)
  • Wer ist vor Ort: Bruder Pascalis
  • Benötigte Mittel: 5.100 Euro
Nothilfe Corona Ascensión Janira
PHOTO-2020-03-30-13-59-51 (5)
PHOTO-2020-03-28-15-43-31
Nothilfe Corona Ascensión

Helfen Sie jetzt einer bolivianischen Familie mit einem Lebensmittelpaket!

Hier ist unser Projekt

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Kinderleben retten

      Boulsa, Burkina Faso

      Kinderleben retten

      Schon viele Babys und Kleinkinder in Burkina Faso leiden an Unterernährung. Die Franziskanerinnen wollen 150 Babys und Kleinkindern helfen, mit Aufbaunahrung und Medikamenten.

    • Kostenlose Gesundheitsversorgung

      Bomang'ombe/ Tansania

      Kostenlose Gesundheitsversorgung

      Schwester Anne bittet uns um Hilfe, damit die Franziskanerinnen die hilfesuchenden Kranken in der Gesundheitsstation kostenlos behandeln und betreuen können.

    • Ein Brunnen für eine Schule

      Inhambane, Mosambik

      Ein Brunnen für eine Schule

      Damit die Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit sauberem Trinkwasser direkt aus einem Brunnen am Ausbildungshaus gewährleistet ist, bittet Schwester Maria uns um Unterstützung.

    • Nähe, Würde und Wertschätzung

      Chucuito/ Peru

      Nähe, Würde und Wertschätzung

      Es gibt keinen geschützten Raum, ein dauerhaftes Dach über dem Kopf und Hilfe von Frauen über 18,, die in Peru Opfer von Menschenhandel wurden. In einem Haus der Franziskaner wird ihnen Zuflucht geboten, sie bekommen Schutz und Perspektive.

    • Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

      Dindigul, Tamil Nadu/ Indien

      Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

      Die Franziskaner bieten in Dindigul in Tamil Nadu vom HI-Virus betroffenen Familien ein umfassendes Betreuungsprogramm. Dazu gehören ambulante Versorgung, Ausgabe von Medikamenten und Nahrungsmitteln, Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen und Freizeitgestaltung besonders für betroffene Kinder.

    • Nothilfe nach Zyklon

      Mosambik, Malawi und Madagaskar

      Nothilfe nach Zyklon "Freddy" in Südostafrika

      Wir helfen nach Zyklon "Freddy" den Betroffenen mit Nahrungsmitteln, Decken und Baumaterial für die zerstörten Häuser.

    • Wasser für die Dorfgemeinschaften in Lafiaso und Kojo Kuna

      Lafiaso, Kojo Kuna/ Ghana

      Wasser für die Dorfgemeinschaften in Lafiaso und Kojo Kuna

      In Lafiaso und Kojo Kuna gibt es keinen ausreichenden Zugang zu Trinkwasser. Die Menschen, in erster Linie Frauen und Kinder, müssen weit laufen, um Zugang zu Wasser für den täglichen Gebrauch zu haben.

    • Erdbeben Syrien - wichtige Nothilfe jetzt!

      Syrien, Grenzregion zur Türkei

      Erdbeben Syrien - wichtige Nothilfe jetzt!

      Die Erde bebte mehrfach so schlimm wie seit 1939 nicht mehr, über 20 Millionen Menschen sind von dem Erdbeben in der Grenzregion der Türkei und Syrien betroffen.

    Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!