Bereits über 4 Millionen Menschen haben ihr Zuhause in der Ukraine verlassen, um in den Nachbarländern eine sichere Bleibe zu finden. Dazu kommen mittlerweile 10.000.000 Binnenvertriebene, die in anderen Landesteilen Schutz suchen - eine genaue Zahl zu nennen, ist zurzeit nicht möglich.

Die Situation ändert sich täglich. Es ist offensichtlich, dass dies katastrophale Auswirkungen auf die ohnehin schon herausfordernde humanitäre Situation der Menschen in der Ukraine hat. Die Zahl der Menschen auf der Flucht steigt täglich, so dass die Ukraine Europas größte Flüchtlingskrise dieses Jahrhunderts werden könnte. Die Franziskaner in der Ukraine kümmern sich seit Beginn des Krieges um die Betreuung der Flüchtlinge und um die in Not geratenen lokalen Bevölkerung.

Auch die Franziskanerschwestern in der westukrainischen Stadt Mostiska betreuen täglich Flüchtlinge aus der Ost- und Zentralukraine. Oft handelt es sich um Frauen mit Kindern, die schon seit mehreren Tagen unterwegs sind. Daher sind sie sehr erschöpft von den Strapazen ihrer Flucht. In den Räumen des Klosters der Schwestern können die Flüchtlinge für eine oder auch für mehrere Nächte übernachten und mit allem Notwendigen versorgt werden.

Mission:
Unterkünfte, Lebensmittel, Hygieneartikel und Schlafplätze

  • Wo: Mostiska, Seredne und weitere Orte in der Ukraine und den Grenzgebieten
  • Wem wird geholfen: Alleinerziehenden, Müttern, Babys und Kindern
  • Wer ist vor Ort: Schwester Alina, Bruder Francisk und weitere
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Hilfe wird gebraucht

In Seredne, wie in vielen weiteren Städten und Dörfern betreuen Franziskaner täglich Flüchtlinge. Es wird stetig schwieriger für die Flüchtlinge, aus den zentralen und östlichen Regionen der Ukraine nach Westen zu kommen. Die Routen werden immer gefährlicher; viele aus den Großstädten suchen in kleineren, unbedeutenden Ortschaften Schutz. Man glaubt dort in größerer Sicherheit zu sein. Wir wollen den Menschen helfen, die dramatische Situation zu überstehen. Notwendig sind vor allem Lebensmittel, Hygieneartikel und Medikamente.

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