Sechzig große Schritte eines Erwachsenen – das ist nicht so weit und leicht erreichbar. Sechzig Meter in die Tiefe allerdings sind eine ganz andere Größe. Grundwasser, das in 60 Metern Tiefe fließt, erschließen zu können, bedarf eines größeren Aufwandes. Für viele Menschen
bleibt Wasser aus dieser Tiefe unerreichbar.

In der Kleinstadt Namina leben 46.000 Menschen. Die
städtische Wasserversorgung ist höchst unzuverlässig.
Es kommt sehr häufig zu Ausfällen und tagelangen Phasen
ohne einen Tropfen Wasser. Das stellt die Bewohner
und die Franziskanerinnen, die eine Grund- und eine
weiterführende Schule leiten, vor große Herausforderungen.
Die Wege zur Beschaffung von Wasser sind weit
und mit großem Aufwand verbunden.

Schwester Maria schreibt uns, dass die Menschen sehr einfach und arm leben. Die Infrastruktur der Kleinstadt ist dürftig. Meist
arbeiten beide Elternteile, damit die Familien irgendwie
über die Runden kommen. Die Kinder bleiben dann auf
der Straße, sich selbst überlassen.

Damit die kleinen Kinder nach dem Unterricht versorgt
und geschützt sind, bieten die Franziskanerinnen auch
eine Nachmittagsbetreuung an. Sauberes Wasser wird
also immer gebraucht, ist jedoch äußerst knapp oder
gar nicht zugänglich. So bittet Schwester Maria uns um
unsere Unterstützung, damit ein Rohrbrunnen mit mechanischer
Pumpe gebaut werden kann. Alle Kinder der
Schulen sowie die Menschen in der nahen Umgebung
erhalten dann täglich und zuverlässig einen Zugang zu
sauberem Trinkwasser.

 

Mission:
Der Bau eines Brunnens

  • Wo: Namina, Mosambik
  • Wem wird geholfen: Den Menschen der Gemeinde
  • Wer ist vor Ort: Schwester Maria
IMG_8633
IMG-20200529-WA0040

Schwester Marina bittet uns um dringende und schnelle Hilfe.

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Brot backen und helfen

      Schargorod, Ukraine

      Brot backen und helfen

      In Schargorod betreiben unsere franziskanischen Brüder eine Klosterbäckerei. Hier wird jeden Tag Brot gebacken, das kostenlos an Flüchtlinge und verarmte Familien verteilt wird.

    • Regenwasser speichern

      Morroa Sucre, Kolumbien

      Regenwasser speichern

      Die Versorgung mit Trinkwasser und Wasser für den täglichen Bedarf ist gerade in den langen Trockenmonaten in der Region kaum noch zu bewerkstelligen. Deswegen braucht das Sozialzentrum der Franziskanerinnen dringend einen Wasserspeicher.

    • Endlich Spielgeräte für Kindergarten und Vorschule

      Nyabondo, Kenia

      Endlich Spielgeräte für Kindergarten und Vorschule

      Es fehlen in den Räumen des Kindergartens Tische und Stühle, auch gibt es draußen keine Spielgeräte. Die Schwestern möchten die Gesundheit und das Wohlergehen der Kinder fördern.

    • Kapellen werden zu Klassenzimmern

      Nha Nguyen Ban Sen, Vietnam

      Kapellen werden zu Klassenzimmern

      "In zwei Ortschaften verwandeln wir die kleinen Kapellen zusätzlich in Klassenzimmer, um den Kindern mehr Bildung zu ermöglichen, zusätzlich gibt es Essen", schreibt Pater Pho Duc.

    • Ökologischer Anbau für Natur und Mensch

      Kuito, Angola

      Ökologischer Anbau für Natur und Mensch

      Ziel ist es, die Menschen zu befähigen, den Boden fruchtbar zu bereiten für den ökologischen Anbau von Obst und Gemüse, die Anpflanzung und Kultivierung von Pflanzenarten aus der Region.

    • Ernährungsprogramm für unterernährte Kinder, Schwangere und stillende Mütter

      Gabú, Guinea-Bissau

      Ernährungsprogramm für unterernährte Kinder, Schwangere und stillende Mütter

      Die Kinder- und Müttersterblichkeit in Guinea-Bissau ist eine der höchsten weltweit, Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und die zunehmende Armut. Die Franziskanerschwestern helfen mit einem Gesundheits- und Ernährungszentrum.

    • Fußball schenkt Perspektive und Hoffnung

      Niquelândia, Brasilien

      Fußball schenkt Perspektive und Hoffnung

      Eine runde Sache: Fußball und Bildung schaffen nachhaltige Perspektiven für Kinder aus Armutsvierteln in Brasilien.

    • Eine Suppenküche für Kinder

      Magdalena, Bolivien

      Eine Suppenküche für Kinder

      Zurzeit kommen täglich 40 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis siebzehn Jahren in die Suppenküche. Mit einer täglichen nahrhaften Mahlzeit finden sie hier außerdem liebevolle Betreuung, ein soziales Gefüge und Hilfe bei den Hausaufgaben.

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.