"Erschüttert hat mich die Lebenslage der Familien und besonders der Kinder im Viertel Chingussura der Hafenstadt Beira in Mosambik. Im letzten März wütete der Zyklon Idai besonders hier."

So beschreibt MZF-Leiter Pater Matthias Maier seine Eindrücke bei seinem Besuch der zweitgrößten Stadt in Mosambik: "Fast der gesamte Stadtteil ist zerstört. Brücken, Straßen, Felder, Häuser, Krankenhäuser, Schulen stehen nur noch als Ruinen da. Ich gehe durch die Straßen und sehe zerstörte Häuser, die mit Planen zugedeckt sind. Diese Planen dienen als Dach. Hier, auf engstem Raum, leben ganze Familien.

Im Gespräch mit ihnen erkenne ich, wie traumatisiert gerade die Kinder sind. Das Leid ist fast ein Jahr später immer noch sehr groß. Obdachlosigkeit, fehlende Nahrungsmittel und fehlende Bildung lassen die Menschen verzweifeln. So habe ich auch die drei Mädchen Jessica, Cleusia und Demilta kennengelernt. Sie leben alleine in einer Ruine, die vor dem Zyklon ihr Elternhaus war.

 

Mission:
Schuluniformen, Schulsachen, Schuhe und Studienhilfe

  • Wo: Beira, Mosambik
  • Wem wird geholfen: Insgesamt 250 Kindern
  • Wer ist vor Ort: Schwester Zaida

In unmittelbarer Nachbarschaft traf ich den jungen Castigo. Er zittert und
stottert, wenn er von den Ereignissen im letzten März spricht. Auch er lebt mit seinen sieben Brüdern und seinen Eltern in den Mauerresten, die dem Zyklon standhielten.

Die Lebenssituation aller ist menschenunwürdig und katastrophal. Das Leid ist bis heute groß. Das Leben in den Ruinen bestürzend. Viele Kinder haben ihre Eltern und ihr Zuhause verloren.

Schwester Zaida und ihre Mitschwestern kümmern sich, so gut sie
können, um viele Familien und stehen ihnen fürsorglich bei. So ist
es den Franziskanerinnen ein großes Anliegen, den Kindern wieder
Schulbildung zugänglich zu machen.

Allein damit haben sie schon alle Hände voll zu tun. Sie sorgen dafür, dass die Mädchen und Jungen in Chingussura bekommen, was sie brauchen, um wieder am Unterricht teilnehmen zu können. Die Arbeit der Schwestern ist bemerkenswert.

Damit die Franziskanerinnen 250 Kindern, unter ihnen sind die
drei Mädchen und Castigo mit seinen Geschwistern, den Schulbesuch
ermöglichen können, bitte ich Sie um Ihre Mithilfe. Jeder Cent lohnt
sich."

Pater Matthias Maier OFM, Leiter der Missionszentrale der Franziskaner e.V.

 

 

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