Mosambik zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. In der Hauptstadt Beira gibt es tausende Straßenkinder. Nach zwei schweren Zyklonen in den letzten Jahren ist die Armut in der Stadt noch deutlich schlimmer geworden.

Viele dieser Kinder wohnen allein oder mit ihren Familienmitgliedern in den Slums der Stadt oder nutzen das bisschen, was als Ruine vom ehemaligen Grandhotel Beiras übrig geblieben ist. Die meisten dieser Armenviertel liegen nahe am Meer und sind damit besonders den Gefahren neuer Überflutungen ausgesetzt. Strom, fließend Wasser oder etwas zu essen gibt es nicht.

Straßenkinder haben keinen Rückzugsbereich oder geschützten Raum, sie sind Gewalt, Kriminalität und der Willkür von Erwachsenen ausgesetzt.  Viele dieser Kinder leiden großen Hunger, müssen betteln oder im Müll nach Essbarem suchen.

Die oftmals einzig warme Mahlzeit am Tag bekommen diese Kinder in einer Suppenküche des Armenzentrums nahe des Grand Hotels. Hier kochen Franziskanerschwestern und Frauen aus der Gegend, die Kinder fühlen sich an diesem Ort sicher und können in Ruhe essen. Behutsam werden Kontakte zu den Kindern aufgebaut und intensiviert. Bis zu 200 Kinder zwischen 5 bis 15 Jahren kommen jeden Tag zum Essen und können eine weitere Mahlzeit für später mitnehmen.

IMG_3164
IMG_3947
IMG_3835
IMG_3788

nicht nur essen - sondern endlich wieder in die schule gehen

Auch haben die meisten Straßenkinder nicht die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Als nächsten Schritt sollen die Kinder, die das Armenzentrum aufsuchen, (wieder) in die Schule gehen - dafür brauchen sie jedoch eine Schuluniform und Lernmaterialien.  Auch werden die Kinder durch Sozialarbeiterinnen schulisch begleitet, bekommen in dem Armenzentrum Förderunterricht, Freizeitbetreuung und auch persönliche Unterstützung.

Jetzt mithelfen!

Mit 10 Euro können 5 Kinder einen Monat lang jeden Tag mit einer warmen Suppe versorgt werden

schueler_mzf@2x

Mit 5 Euro können Hefte und Stifte für ein Schulkind besorgt werden

Mit 20 Euro erhalten zwei Kinder eine einfache Schuluniform

IMG_3806
IMG_3899

Bitte helfen Sie mit!

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Die Franziskanische Stimme für Menschenrechte bei den Vereinten Nationen

      Genf und New York

      Die Franziskanische Stimme für Menschenrechte bei den Vereinten Nationen

      Die Erde bebte mehrfach so schlimm wie seit 1939 nicht mehr, eine Jahrhundertkatastrophe. Wir helfen bis heute den Menschen vor Ort - und in Zukunft ebenso.

    • Ein Brunnen für die Schule

      Inhambane, Mosambik

      Ein Brunnen für die Schule

      Es ist jeden Tag ein weiter kräftezehrender Weg durch unwegsames Gelände, den Schwester Julieta gemeinsam mit ihren Schützlingen zurücklegen muss, damit die tägliche Grundversorgung mit Wasser für die Schule und das Mädcheninternat sichergestellt ist.

    • Für die Kinder der Straße

      Port-au-Prince, Haiti

      Für die Kinder der Straße

      Die Gewaltsituation und Armut ist in Haiti extrem, viele Kinder leben ohne Eltern auf der Straße. Den Franziskanern liegt es sehr am Herzen, Straßenkinder aufzunehmen, ihnen ein geschütztes Zuhause zu bieten und den Schulbesuch zu ermöglichen. Dafür brauchen sie Hilfe, vor allem für Lebensmittel.

    • Nothilfe für Alleinstehende, Kinder und alte Menschen

      Perschotravensk, Ukraine

      Nothilfe für Alleinstehende, Kinder und alte Menschen

      Seit fast zwei Jahren kennen die Menschen in der Ukraine nur Krieg, Flucht, Not, Bedrängnis, Angst. Die tägliche Lebenssituation für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist höchst prekär.

    • Unabhängig werden - die Backstube der Frauenkoorperative

      Cochabamba, Bolivien

      Unabhängig werden - die Backstube der Frauenkoorperative

      Frauen in Cochabamba sollen sich mit der Gründung einer Bäckerei wirtschaftlich stärken und damit unabhängig von ihren Ehemännern werden. Geplant ist hierzu die Gründung einer Kooperative. Das ermöglicht den Frauen und damit auch ihren Kindern, ihre Lebensqualität zu verbessern und neue Strukturen zum Selbstschutz vor Gewalt zu schaffen

    • Wichtige Bildung

      Insel Palaui, Philippinen

      Wichtige Bildung

      Auf Palaui und in zwei Ortschaften nahe Sta. Ana wirken die Franziskanerinnen und unterstützen die Familien der Agta, die hier seit Generationen sehr einfach leben und ihre eigene Kultur selbstbewusst pflegen. Bildung unter Einbeziehung der Tradition ist jedoch wichtig, hier braucht es Unterstützung.

    • Wichtige Nothilfe für Schule und Internat

      Chhingchhip, Indien

      Wichtige Nothilfe für Schule und Internat

      In der Gemeinde Chhingchhip im Nordosten Indiens führen die Franziskaner eine Schule, die Franziskanerinnen leiten ein Mädcheninternat. Sie haben Mädchen und Jungen von geflüchteten Familien in die Schule und ins Internat aufgenommen, die dringend Unterstützung brauchen.

    • Für die Gesundheit

      Glo-Dijbé, Benin

      Für die Gesundheit

      Schwester Luz schreibt uns, dass Medikamente in der Gesundheitsstation permanent fehlen und kaum Labormaterialien vorhanden sind. Das erschwert die Gesundheitsversorgung und die medizinische Hilfe, die Kranke und Kinder brauchen.

    Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!