Mittlerweile ist es auch auf dem afrikanischen Kontinent angekommen, dass viele Familien und junge Menschen sich nicht mehr um die Älteren kümmern können. Viele ältere Menschen bleiben allein. Besonders betroffen sind Frauen. In Armut und Einsamkeit leben viele alte Menschen auch in Mosambik. Mittellos und oft kraftlos, wissen sie
nicht, wie sie ihr Leben bestreiten können.

Die Franziskanerinnen in Manjacaze, einer historischen Stadt im Hinterland der Küstenstadt Xai-Xai, führen hier ein Sozialzentrum, an das ein Kindergarten, eine Mensa, ein Ernährungszentrum für mangel- und unterernährte Kinder sowie ein Kinderheim für Waisen angeschlossen sind. Die Schwestern nehmen wahr, dass immer mehr
ältere Menschen allein bleiben, auf Hilfe aber angewiesen sind, weil sie kein Einkommen haben. Auch hier sind besonders Frauen betroffen.

So haben die Schwestern angefangen, sich neben allen anderen Tätigkeiten auch um
diese Frauen zu kümmern. Derzeit betreuen die Franziskanerinnen 60 Betroffene über 65 Jahre. Die Frauen können gemeinsam mit den Schwestern im Zentrum ein Mittagessen zubereiten und zu sich nehmen. Auch einzelne Fördermaßnahmen wie Gedächtnistraining und leichte handwerkliche Arbeiten helfen, aktiv zu bleiben. Wichtig ist die
Unterstützung in der Körperpflege und Hygiene, besonders auch in der aktuellen Corona-Krisenzeit. Sehr dankbar sind die Frauen über die medizinische Versorgung, die ihnen bei Krankheiten zugutekommt.

Mission:
Nahrungsmittel und hygieneartikel für alleinstehende Frauen

  • Wo: Manjacaze, Mosambik
  • Wem wird geholfen: 60 ältere Frauen, die über 65 Jahre alt und allein auf sich gestellt sind
  • Wer ist vor Ort: Schwester Aida

Schwester Aida bittet uns um Unterstützung für ihren Beitrag zu einem menschenwürdigeren Leben.

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