Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Menschenrecht. Doch vielen Malawiern ist dieses Recht verwehrt und sie müssen mit Wasser aus dreckigen Lachen vorlieb nehmen.

Da Wasserholen in den Familien meist Frauenaufgabe ist, müssen die Frauen weite Fußwege auf sich nehmen, um Wasser für ihren Haushalt heranzuschleppen. Mit dem oft verschmutzten Wasser bekommen die Menschen vermeidbare Infektionskrankheiten, besonders Kleinkinder sterben daran.

Der Franziskaner Bruder Harvey betreut die  Gemeinde in Kachingwe in der Nähe der Stadt Zomba in Südmalawi. Er möchte die Gesundheit der Menschen durch den verbesserten Zugang zu sauberen Wasser durch Brunnenbohrung erleichtern - und auch das beschwerliche Leben der Frauen verbessern.

Er ist mit der lokalen Regierung und auch mit den traditionellen Autoritäten eng vernetzt und möchste auch in puncto Nachhaltigkeit und Betreuung der Brunnen die Gegebenheiten verbessern. Deswegen plant er Wasserkomitees, di efür die Instandhaltung des Brunnens und Wassersystems verantwortlich sind.

Bruder Harvey will begleitend zum Wasserprojekt Trainings für die Bevölkerung zu relevanten Themen wir Schutz der Umwelt, Wasserversorgung, Gesundheit und Hygiene umsetzen und Frucht-, wie indigene Bäume pflanzen, um der massiven Abholzung in Malawi etwas entgegen zu setzen.

Mission:
Bau von Brunnen mit Solarpumpe und einem Wasserleitungssystem. dazu Wasser- und Ökologiekurse für die Bevölkerung

  • Wo: Kachingwe, Zomba/ Malawi
  • Wem wird geholfen: Dem Dorf Kachingwe, Einzugsgebiet für den Brunnen: 6.000 Menschen in 11 Dörfern
  • Wer ist vor Ort: Bruder Harvey
  • Benötigte Mittel: 21.500 Euro
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