Indien: Kampf dem
Menschenhandel
im Nagaland

Mission:
Präventions- und Rehabilitationsarbeit für Opfer von Menschenhandel

  • Wo: Nagaland, Indien
  • Wem wird geholfen: Mädchen und Frauen in der Region
  • Wer ist vor Ort: Schwester Pramila
  • Benötigte Mittel: 8.000

Nagaland, in einem Mehrländereck an der Grenze zu Myanmar gelegen, hat sich zum Umschlag- und Transitplatz für Menschenhandel, erzwungene kommerzielle Sexarbeit und sexuellen Kindesmissbrauch entwickelt.

Die armen, kaum gebildeten Bewohner von Nagaland wissen nicht um ihre Rechte und sind somit für Menschenhändler leichte Beute.

Sie werden die sieben Schwestern genannt, die sieben Bundesstaaten im nordöstlichen Zipfel von Indien. Eine dieser sieben Schwestern ist Nagaland. Charakteristisch für Nagaland sind die malerische Landschaft, die Traditionen, die größten Reservate für Nashörner und Tiger und Superlative wie die kinderreichste Familie überhaupt, der regenreichste Ort der Welt und vieles mehr.

 

SCHATTENSEITEN

Wegen der kaum vorhandenen Infrastruktur und der zahlreichen gewalttätigen Konflikte in der Region verirren sich kaum Touristen in diesen Landstrich. Die allgegenwärtige extreme Armut und die damit verbundene perfide Ausbeutung von Menschen durch Menschenhandel zählen zu den leidvollsten Schattenseiten.

Nagaland, in einem Mehrländereck gelegen, hat sich zum Umschlag- und Transitplatz für Menschenhandel, erzwungene kommerzielle Sexarbeit und sexuellen Kindesmissbrauch entwickelt. Die armen, kaum gebildeten Bewohner von Nagaland wissen nicht um ihre Rechte und sind somit für Menschenhändler leichte Beute. So treibt die extreme Armut besonders Mädchen und junge Frauen in ihre Arme.

 

HILFE FÜR KINDER UND FRAUEN

Schwester Pramila und ihre Mitschwestern und Mitarbeiter aus dem Bildungsbereich setzen sich in Khermahal für die von Menschenhandel betroffene Mädchen und Frauen ein. Sie unterrichten in Brückenschulen Kinder, die in Haushalten oder als Rikschafahrer arbeiten. Es soll ein Übergangsheim für 20 Kinder und 30 Frauen zur Erholung und Rehabilitierung aufgebaut werden – außerdem sollen 12 Gesundheits- und 36 Aufklärungscamps entstehen. Zudem wird die Aufklärungsarbeit an 29 Schulen in die Wege geleitet. Weitere 150 Frauen sollen die Möglichkeit erhalten, Einkommen durch Hühnerzucht, Kerzen und Seifenherstellung oder Pilzzucht zu erwirtschaften und ihr Leben neu zu gestalten.

 

Schwester Pramila bittet uns um dringende Unterstützung für diese wichtige Präventions- und Rehabilitationsarbeit.

Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden. Franz von Assisi

Hier ist unser Projekt

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Ein Schulfrühstück für die Gesundheit

      Caracas, Venezuela

      Ein Schulfrühstück für die Gesundheit

      „Die Krise im Land nimmt kein Ende“, schreibt uns Schwester Maria Consuela. „Millionen Familien sind verarmt, Kinder landesweit mangelernährt.

    • Der Glaube an das Gute

      Silmaguri, Indien

      Der Glaube an das Gute

      Ein nachhaltiges Bildungsprogramm und der Aufbau von Kinderparlamenten für ein besseres Morgen von Kindern und Jugendlichen in Indien.

    • Wasser Eimerweise

      Tartagal, Argentinien

      Wasser Eimerweise

      „Teils müssen wir Wasser eimerweise für den täglichen Schulbedarf heranschleppen, um die völlig veralteten Toiletten zu spülen und zu reinigen“, schreibt uns Pater Mateo aus Argentinien.

    • Gesundheitshelferinnen in den Dörfern

      Kasikeu, Kenia

      Gesundheitshelferinnen in den Dörfern

      Damit die medizinische Versorgung in der gesamten Region nachhaltig verbessert wird, möchten die Franziskanerinnen 50 Frauen zu Gesundheitshelferinnen ausbilden.

    • Kinderleben retten

      Boulsa, Burkina Faso

      Kinderleben retten

      Schon viele Babys und Kleinkinder in Burkina Faso leiden an Unterernährung. Die Franziskanerinnen wollen 150 Babys und Kleinkindern helfen, mit Aufbaunahrung und Medikamenten.

    • Kostenlose Gesundheitsversorgung

      Bomang'ombe/ Tansania

      Kostenlose Gesundheitsversorgung

      Schwester Anne bittet uns um Hilfe, damit die Franziskanerinnen die hilfesuchenden Kranken in der Gesundheitsstation kostenlos behandeln und betreuen können.

    • Nähe, Würde und Wertschätzung

      Chucuito/ Peru

      Nähe, Würde und Wertschätzung

      Es gibt keinen geschützten Raum, ein dauerhaftes Dach über dem Kopf und Hilfe von Frauen über 18,, die in Peru Opfer von Menschenhandel wurden. In einem Haus der Franziskaner wird ihnen Zuflucht geboten, sie bekommen Schutz und Perspektive.

    • Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

      Dindigul, Tamil Nadu/ Indien

      Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

      Die Franziskaner bieten in Dindigul in Tamil Nadu vom HI-Virus betroffenen Familien ein umfassendes Betreuungsprogramm. Dazu gehören ambulante Versorgung, Ausgabe von Medikamenten und Nahrungsmitteln, Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen und Freizeitgestaltung besonders für betroffene Kinder.

    Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!