Um sich den Gefahren der Immunschwäche AIDS nicht stellen zu müssen, ignorieren oder bagatellisieren die Menschen in Indien diese Krankheit vielfach.

Angst und Scham sind bei betroffenen Erkrankten und ihren Familien
sehr groß. Sie ziehen sich zurück und verstecken sich. Erwachsene verlieren ihre Arbeit, Kinder dürfen die Schule nicht mehr besuchen. Weil die Stigmatisierung
unter den Menschen einen so hohen Druck auf Betroffene ausübt, führt das immer wieder zu Suizid.

Pater Joseph und seine Mitbrüder bieten in Dindigul in Tamil Nadu betroffenen Familien ein umfassendes Betreuungsprogramm. Dazu gehören ambulante Versorgung, Ausgabe von Medikamenten und Nahrungsmitteln, Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen, Freizeitgestaltung besonders für betroffene Kinder,
Bildungsangebote und soziale Betreuung.

„Sehr wichtig ist hierbei die Aufklärung der Menschen. Langsam gelingt es uns, die Stigmatisierung der Kranken und ihrer Familien aufzubrechen.“ Das schreibt uns Pater Joseph.

Da die Menschen aus sehr armen Familien kommen, können sie keinen finanziellen Beitrag leisten. Auch nicht für die medizinische Betreuung, oft nicht einmal für die Nahrungsmittel.

Mission:
Gesundheits- und Betreuungsprogramm, sowie Aufklärung für HIV-Infizierte und Angehörige

  • Wo: Dindigul, Tamil Nadu/ Indien
  • Wem wird geholfen: Betroffenen Kranken, vor allem Kindern, und den Familien
  • Wer ist vor Ort: Pater Joseph

Pater Joseph bittet uns um unsere Unterstützung.

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.