Ausbeutung, Misstrauen, Wassermangel, ethnische
Spannungen, Ermordungen, Mangelernährung,
Kindersterblichkeit, Schulabbrüche, Plünderungen,
Gewalt, Menschenhandel

– all das sind Worte, mit denen Schwester Therese das Umfeld der Kinder beschreibt, die in der nahen und weiten Umgebung von Silmaguri im Nordosten Indiens geboren
werden und dort aufwachsen.

Das erschüttert. In den vergangenen Jahren sind allein in Assam 4.800 Kinder an Menschenhändler verkauft worden. Den Glauben an das Gute im Menschen und eine eigene
innere Stabilität können Kinder in diesem Umfeld nicht entwickeln.

Mit Bildung, Zuwendung, Zeit und viel Geduld möchten die Franziskanerinnen den Teufelskreis aus Hass und Gewalt in dieser Gesellschaftsstruktur durchbrechen.

So möchte Schwester Therese in acht Dörfern mit einem fundierten und umfangreichen Bildungsprogramm beginnen. Sie möchte Eltern schulen und sensibilisieren. Berufliche Weiterbildungen sollen vermittelt und Nachhilfeunterricht angeboten werden.

Mit dem Aufbau von Kinderparlamenten in den acht Dörfern möchte sie dafür Sorge tragen, dass die Kinder ihre Rechte kennenlernen und vieles mehr. Die Franziskanerinnen leisten eine sehr wichtige Arbeit hin zu mehr Respekt im Miteinander und für bessere Zukunftschancen der Jugend.

Mission:
Hefte, Stifte, Bücher, der Unterhalt von 12 Räumen und Honorare für Lehrkräfte

  • Wo: Silmaguri, Indien
  • Wem wird geholfen: Kindern in acht Dörfern der Region
  • Wer ist vor Ort: Schwester Therese

Schwester Therese bittet um unsere Unterstützung.

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