In Kasarani, einem der vier dicht bevölkerten Slums in Nairobi, unterhalten die Franziskanerschwestern ein Krankenhaus.

In diesem Slum wohnen zahlreiche Mütter, die HIV/Aids-infiziert sind, allein mit ihren Kindern in armseligen Behausungen und verkommenen Einzimmerwohnungen. Sie leben in gravierender Armut, sind verzweifelt, von ihren Männern und Vätern allein gelassen und vom
Umfeld verstoßen.

Inmitten dieses unvorstellbaren Elends lebt auch David, er ist vier Jahre alt und kümmert sich Tag und Nacht um seine Mutter, die an Aids erkrankt ist. Gemeinsam mit seinen drei
Geschwistern ist David in täglicher Sorge um die kranke Mama. In einem erbärmlich heruntergekommenen Zimmer sorgt der kleine Junge für seine Mutter, die so schwach ist, dass sie kaum mehr aufstehen kann. David geht nicht in den Kindergarten, denn er hat Angst, seine Mama zu verlieren.

 

Mission:
Unterstützung des Krankenhaus-Betriebs

  • Wo: Nairobi, Kenia
  • Wem wird geholfen: etwa 2.000 HIV-infizierten Menschen, die in den Slums wohnen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Esther
  • Benötigte Mittel: 17.500 im Jahr
MZF_Nairobi_Kleider-David_Aids-Krankenhaus

Krankenstation und Helfer-Netzwerk

Die Franziskanerinnen leisten mit einer Krankenstation in Kasarani Hilfe, die Situation in den Slums Nairobis zu verbessern und helfen den Menschen mit den notwendigen Medikamenten und der Lebensmittelversorgung.
Sie haben gemeinsam mit den Menschen vor Ort ein Netzwerk mit 130 geschulten freiwilligen Helfern aufgebaut, die durch die Slums zu den Kranken und ihren Kindern gehen, Medikamente und Nahrung verteilen, psychologische Unterstützung bieten und Trost spenden.

Nachdem David seine Mutter in das Krankenhaus der Franziskaner brachte und sie dort behandelt wurde, wird die Familie jetzt auch über das Freiwilligennetzwerk versorgt. Sie bekommen Maismehl, Wasser, Medikamente, vor allem aber auch Zuspruch und jemanden, an den sie sich in ihrer Not wenden können.

Dieses Projekt wurde zusätzlich durch das Missionsärztliche Institut Würzburg evaluiert, was von der MZF initiiert wurde. Das Ergebnis war positiv.

Helfen Sie bitte, dieses Krankenhaus mit dem wichtigen Freiwilligennetzwerk zu unterstützen.

MZF Slums Hilfe
MZF Slums Kenia

Hier ist unser Projekt

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Ein Schulfrühstück für die Gesundheit

      Caracas, Venezuela

      Ein Schulfrühstück für die Gesundheit

      „Die Krise im Land nimmt kein Ende“, schreibt uns Schwester Maria Consuela. „Millionen Familien sind verarmt, Kinder landesweit mangelernährt.

    • Der Glaube an das Gute

      Silmaguri, Indien

      Der Glaube an das Gute

      Ein nachhaltiges Bildungsprogramm und der Aufbau von Kinderparlamenten für ein besseres Morgen von Kindern und Jugendlichen in Indien.

    • Wasser Eimerweise

      Tartagal, Argentinien

      Wasser Eimerweise

      „Teils müssen wir Wasser eimerweise für den täglichen Schulbedarf heranschleppen, um die völlig veralteten Toiletten zu spülen und zu reinigen“, schreibt uns Pater Mateo aus Argentinien.

    • Gesundheitshelferinnen in den Dörfern

      Kasikeu, Kenia

      Gesundheitshelferinnen in den Dörfern

      Damit die medizinische Versorgung in der gesamten Region nachhaltig verbessert wird, möchten die Franziskanerinnen 50 Frauen zu Gesundheitshelferinnen ausbilden.

    • Kinderleben retten

      Boulsa, Burkina Faso

      Kinderleben retten

      Schon viele Babys und Kleinkinder in Burkina Faso leiden an Unterernährung. Die Franziskanerinnen wollen 150 Babys und Kleinkindern helfen, mit Aufbaunahrung und Medikamenten.

    • Kostenlose Gesundheitsversorgung

      Bomang'ombe/ Tansania

      Kostenlose Gesundheitsversorgung

      Schwester Anne bittet uns um Hilfe, damit die Franziskanerinnen die hilfesuchenden Kranken in der Gesundheitsstation kostenlos behandeln und betreuen können.

    • Nähe, Würde und Wertschätzung

      Chucuito/ Peru

      Nähe, Würde und Wertschätzung

      Es gibt keinen geschützten Raum, ein dauerhaftes Dach über dem Kopf und Hilfe von Frauen über 18,, die in Peru Opfer von Menschenhandel wurden. In einem Haus der Franziskaner wird ihnen Zuflucht geboten, sie bekommen Schutz und Perspektive.

    • Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

      Dindigul, Tamil Nadu/ Indien

      Fürsorgliche Hilfe und Aufklärung

      Die Franziskaner bieten in Dindigul in Tamil Nadu vom HI-Virus betroffenen Familien ein umfassendes Betreuungsprogramm. Dazu gehören ambulante Versorgung, Ausgabe von Medikamenten und Nahrungsmitteln, Förderung von Einkommen schaffenden Maßnahmen und Freizeitgestaltung besonders für betroffene Kinder.

    Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!