Mehr als zwei Drittel der Städte im Bundesstaat Rio Grande do Sul sind von den Folgen der heftigen Regenfälle betroffen. Etwa 600.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, mehr als zwei Millionen Menschen sind von den Überschwemmungen betroffen.

Der Süden Brasiliens erlebt die schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten. Hunderttausende Menschen sind ohne Strom, Tausende Gebäude zerstört. Mindestens 79 Menschen starben - und es werden noch viele weitere vermisst.

Die Regionalhauptstadt Porto Alegre war zeitweise komplett überflutet. Hier haben die Franziskaner binnen weniger Stunden eine große Halle mit Übernachtungsmöglichkeiten, Nahrung, Trinkwasser und Hygienemateriealien für die Flutopfer bereitgestellt. Vielen Menschen bleibt nur noch das, was sie am Körper tragen.

Mission:
Unterkunft, Nahrung, Trinkwasser und Bekleidung für die Flutopfer

  • Wo: Porto Alegre und weitere Orte im Süden Brasiliens
  • Wem wird geholfen: den Opfern der Überschwemmungen
  • Wer ist vor Ort: viele Franziskanerschwestern und -Brüder

Auch in den ländlichen Regionen sind viele Dörfer überspült worden, manche müssen evakuiert werden, wie die Bilder aus dem Dorf der indigenen Gemeinschaft der Guarani zeigen. Auch hier helfen Franziskanerinnen und Franziskaner vor Ort.

Brasilien hat in den vergangenen Monaten mehrere Extremwetterereignisse wie Starkregen und Hitzewellen erlebt.

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Brasilien Flut Hilfe Notunterkunft Porto Alegre

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