Seit Januar haben die Franziskanerinnen im Krankenhaus St. Antônio in der Stadt
Alenquer im Norden Brasiliens von den Behörden keine Medikamente und kein medizinisches
Material mehr geliefert bekommen.

Auch die Fertigstellung der Intensivstation wurde von der Regierung gestoppt. Die Lage ist dramatisch. Im gesamten Einzugsgebiet des Krankenhauses leben 116.000 Menschen. Das Krankenhaus der Franziskanerinnen ist das einzige im weiten Umkreis. Alle Ärzte müssen von den Schwestern finanziert werden. Das Krankenhaus ist besonders für die armen Menschen da, somit gibt es kaum Einkünfte.

Das Corona-Virus breitet sich rasant aus, da die Menschen gerade in den engen Favelas nicht auf Abstand gehen können, um sich zu schützen. Die Wohnungen sind sehr klein, manchmal schlafen mehrere Menschen auf dem Boden oder in einem Zimmer. Diese Lebensrealität macht eine soziale Distanzierung schwierig bis unmöglich. Die Menschen
aber geben ihr Bestes, um die Empfehlungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten umzusetzen.

Schwester Maria und ihre Mitschwestern haben Eigeninitiative ergriffen und innerhalb der Bevölkerung Geld gesammelt, um Matratzen und Gasflaschen zu besorgen. Die Mittel reichen bei weitem nicht aus, um halbwegs auf die Situation vorbereitet zu sein. Die Franziskanerinnen benötigen dringende Unterstützung für Medikamente, Schutzkleidung für das medizinische Personal und medizinisches Gebrauchsmaterial wie Kompressen, Spritzen, Nahtmaterial, Verbandsmaterial.

Mission:
Medikamente und medizinische Gebrauchsartikel für die Krankenhausapotheke

  • Wo: Alenquer, Brasilien
  • Wem wird geholfen: Den Patienten des Krankenhauses
  • Wer ist vor Ort: Schwester Maria

Bitte helfen Sie jetzt!

Hier ist unser Projekt

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Sauberes Trinkwasser für eine Schule

      Ifakara, Tansania

      Sauberes Trinkwasser für eine Schule

      Schwester Doris möchte für die Schule einen Wasserturm bauen lassen, damit für alle sauberes und sicheres Wasser über den ganzen Tag zugänglich wird.

    • Aufbaunahrung für Babys

      Aquin, Haiti

      Aufbaunahrung für Babys

      Das wachsende Leid der Menschen auf Haiti in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht gipfelt am Ende bei den Allerkleinsten und Schwächsten. Mütter haben keine kindgerechten Nahrungsmittel zur Verfügung, weil die immer teurer werdenden Lebensmittel nicht mehr bezahlbar sind und das, was sie selbst anbauen können, bei Weitem für eine ausgewogene und gesunde Ernährung nicht ausreicht.

    • Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen

      Karatschi, Pakistan

      Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen

      Die Franziskaner in Karachi führen eine Tagesstätte für Mädchen und Jungen mit Behinderungen. Ihr Ziel ist es, den Kindern die bestmögliche Förderung zu geben.

    • Ein würdevoller Lebensabend

      Cali, Kolumbien

      Ein würdevoller Lebensabend

      Drei Mal täglich eine warme Mahlzeit, Gesundheitsversorgung, Hausbesuche, Hilfe bei Arztbesuchen und Behördengängen, verschiedene Kursangebote, Sozialkontakte, gemeinsame Veranstaltungen – all das bieten die Franziskaner 120 alten Menschen in ihrer Altentagesstätte in Cali.

    • Ein Brunnen für die Berufsschule

      Tumu, Ghana

      Ein Brunnen für die Berufsschule

      Heute besuchen 350 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule. Ein großes Problem ist immer wieder der Mangel an sauberem Trinkwasser.

    • Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      Wum, Kamerun

      Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      "„Wir gerieten mehrfach in Schusswechsel zwischen Militär und Amba-Boys, eine Schwester wurde ins Gesicht getroffen, sie überlebte mit schweren Verletzungen. Es gab mehrfach Überfälle auf Krankenhäuser und Schulen", berichtete uns Schwester Hedwig aus Kamerun.

    • Winzig und Hilflos

      Mbingu, Tansania

      Winzig und Hilflos

      "Diese Kinder brauchen spezielle Nahrung und medizinische Behandlungen, um überleben zu können. Von staatlicher Seite bekommen wir keine Unterstützung. Ohne die Hilfe von Franziskaner Helfen wäre es uns nicht möglich, diese Kinder aufzunehmen und ihnen ein neues Leben zu schenken."

    • Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      David, Panama

      Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      „Der gemeinsame Hintergrund unserer Kinder ist die extreme Armut. Wir möchten erreichen, dass die Kinder und Jugendlichen sich wieder Ziele setzen. Sie sollen träumen können und Hoffnung auf ein würdiges und gerechtes Leben schöpfen“, schreibt uns Schwester Clara.

    Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!