Die franziskanische Familie hat bereits vor 36 Jahren die Bewegung „Gerechtigkeit und Frieden“ in
Cochabamba gegründet. Sie steht für Meinungsfreiheit, gegen die Privatisierung von Wasser, für schulische und berufliche Bildung.

Zudem setzt sich die Initiative ganz im Sinne von Papst Franziskus Enzyklika „Laudato Si“ für die Rechte von Mutter Erde ein und organisiert das Anlegen von Gärten in Innenstädten sowie Aufforstungs- und Müllsammelaktionen.

Zu Pater Carmelos Wirkungsbereich gehört unter anderem die Bildung. Er möchte die Friedensarbeit in Schulen und an Universitäten fördern. Es liegt ihm am Herzen, der Jugend zu vermitteln, wie elementar wichtig es ist, Konflikte ohne die Ausübung von Gewalt zu lösen. So sollen 5.600 Jugendliche und 1.800 Kinder an verschiedenen
Sekundar- und Grundschulen spielerisch die Werte eines friedlichen Zusammenlebens erlernen.

Ihnen wird die Möglichkeit eines gewaltfreien Miteinanders nahegebracht. Streit und Ausgrenzung, Versöhnung und Freundschaft liefern vielerlei Gesprächsstoff, um Toleranz und Solidarität unter den Mädchen und Jungen zu fördern.

Mission:
Ausbildung von Streitschlichtern und Mentoren an den Schulen, für Theaterzubehör, didaktische Materialien und die Gehälter von drei Ausbildern

  • Wo: Cochabamba, Bolivien
  • Wem wird geholfen: 7.750 Schülerinnen, Schülern und Studenten der Region
  • Wer ist vor Ort: Bruder Carmelo

Mediationszentren sollen in sämtlichen Schulen eingerichtet und Streitschlichter ausgebildet werden. Ebenso ist eine tägliche Präsenz dieser Streitschlichter an Universitäten und in Fußgängerzonen geplant. Mit diesem umfangreichen Programm werden 7.750 Kinder und Jugendliche in Santa Cruz de la Sierra, La Paz, Oruro und Potosí erreicht.

 

Für diesen wichtigen Beitrag zu mehr Frieden und Gerechtigkeit bittet Pater Carmelo uns um unsere Unterstützung.

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