Wir können keine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung gestalten und den Planeten für alle besser machen, wenn immer noch ein Teil der Menschheit von der Möglichkeit auf ein besseres Leben ausgeschlossen ist.

Ungleichheit und Diskriminisierung auf Grundlage von Geschlecht, Alter, Invalidität, sexueller Orientierung, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit und Religion spalten unsere Gesellschaften. Ungleichheit bedroht langfristig die soziale und wirtschaftliche Entwicklung, ist Gift für Armutsreduzierung und zerstört das Selbstwertgefühl der betroffenen Menschen.

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Täglich sterben Frauen und Kinder ohne Zugang zu medizinischer an vermeidbaren Erkrankungen wie Masern oder Tuberkulose. Oder mangels rudimentärer Versorgung bereits bei der Geburt. Ältere Menschen, Migranten und Geflüchtete erleben verstärkt Diskriminierungen und Zurücksetzungen – und eine von fünf Personen weltweit kann leider bereits selbst auf diskriminierende Erfahrungen am eigenen Leib zurückblicken. Die Anlässe dafür sind immer die Selben: Geschlecht, Religion, ethnische Zugehörigkeit oder physische oder psychische Benachteiligungen.

Ungleichheit zu bekämpfen erfordert Transformation. Keine Frage: Es bedarf gigantischer Kräfte, extreme Armut und Hunger auszurotten, und dabei mehr in Gesundheit, Bildung, Sozialschutz und reguläre Arbeitsplätze – insbesondere für junge Menschen, Migranten und Flüchtlinge und andere anfällige Gemeinschaften – zu investieren.

Zudem muss ein inklusives, soziales und wirtschaftliches Wachstum gefördert werden. Diskriminierende Gesetze, Richtlinien und Praktiken müssen wir weltweit hinter uns lassen und sicherstellen, dass vor allem die Entwicklungsländer bei der Beantwortung globalen Fragen besser und gleichberechtigter vertreten sind, damit Lösungen effektiver, glaubwürdiger und gemeinschaftlich sein können.

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Unser Beitrag für dieses Ziel:

Die Franziskanerinnen und Franziskaner leisten weltweit Hilfe, wo Armut, Ausgrenzung und soziale Ungerechtigkeit am stärksten spürbar sind. Gerade dort, wo Benachteiligung und Unterdrückung von ethnischen und marginalisierten Minderheiten an der Tagesordnung ist, setzten wir uns gegen Ungleichheiten und Diskriminierung ein. So unterstützt unser Hilfswerk zum Beispiel Projekte für Obdachlose und Straßenkinder ausgegrenzter Ethnien auf den Philippinen und Bolivien.

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Ziel 1: Armut in all ihren Formen und überall beenden

Ziel 1: Armut in all ihren Formen und überall beenden

Armut überwinden und Menschen eine bessere Zukunft schenken – dies ist unsere vorrangigste Aufgabe. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen weltweit.

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Ziel 2: Hunger weltweit bekämpfen

Ziel 2: Hunger weltweit bekämpfen

In vielen unserer weltweiten Hilfsprojekte liegt der Fokus darauf, Hunger durch akute Hilfsmaßnahmen zu bekämpfen, eine verbesserte Versorgung zu erreichen und nachhaltige Landwirtschaft vor Ort zu fördern.

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Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen

Viele arme Länder verfügen nur über unzureichende medizinische Versorgung und geschultes Personal. Wir helfen weltweit den Ärmsten der Armen mit konkreten Gesundheitsprojekten und medizinischen Leistungen.

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Ziel 4: Bildung für Alle ermöglichen

Ziel 4: Bildung für Alle ermöglichen

Fehlende Infrastruktur und mangelnde Mittel sind der Grund für keine bis mangelnde Aus- und Weiterbildung in zahlreichen Ländern und Regionen. Bildung ist der Schlüssel zu Hilfe durch Selbsthilfe.

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Ziel 5: Gleichstellung der Geschlechter

Ziel 5: Gleichstellung der Geschlechter

Weltweit leiden Frauen und Mädchen weiterhin unter Diskriminierung, Gewalt und Benachteiligung. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde.

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Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitär-Einrichtungen

Ziel 6: Sauberes Wasser und Sanitär-Einrichtungen

In vielen Ländern mangelt es noch immer an ausreichender Wasserversorgung und sauberem Trinkwasser. Akut sind derzeit rund 750 Millionen Menschen weltweit von akuter Wassernot betroffen.

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Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie

Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie

Energie ist für fast jede Herausforderung signifikant wichtig. Ob es um Arbeitsplätze, Sicherheit, Klimawandel oder die Herstellung von Nahrung geht: der Zugang zu sauberer Energie ist für alle Menschen unerlässlich.

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Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Ziel 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

An Fortschritt und Entwicklung müssen alle beteiligt werden: Denn rund die Hälfte der Weltbevölkerung lebt von nur zwei US-Dollar pro Tag, bei oftmals menschenunwürdigsten Arbeitsbedingungen.

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Ziel 9: Förderung von Infrastruktur, Industrie und Innovationen

Ziel 9: Förderung von Infrastruktur, Industrie und Innovationen

Wirtschaftswachstum, soziale Entwicklung und Klimaschutz sind an Investitionen in Infrastruktur, eine industrielle Entwicklung und an technologische Innovationen gekoppelt.

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Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

9 von 10 Menschen, die weltweit in urbanen Strukturen wohnen, atmen Luft, die nicht den Qualitätskriterien der Weltgesundheitsorganisation entspricht. 2 Milliarden haben keinen Zugang zu einer regulären Abfallentsorgung.

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Ziel 12: Nachhaltig produzieren und konsumieren

Ziel 12: Nachhaltig produzieren und konsumieren

Bei nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion geht es unter anderem um Zugang zur Grundversorgung, um grüne und menschenwürdige Arbeitsplätze und eine bessere Lebensqualität für alle.

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Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Der Klimawandel betrifft alle Länder, ganz gleich ob reich oder arm, ohne Ausnahme. Er wirkt sich schon jetzt negativ auf die Volkswirtschaften und das Leben jedes Einzelnen aus.

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Ziel 14: Leben unter Wasser schützen

Ziel 14: Leben unter Wasser schützen

Die Weltmeere mit ihrem Artenreichtum, den Kalt- und Warmwasserströmungen und Wasserzusammensetzungen treiben globale Systeme an, die unsere Erde für uns Menschen lebenswert macht.

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Ziel 15: Leben an Land

Ziel 15: Leben an Land

Mehr als 30% Prozent der Erde sind von Wäldern bedeckt. Sie stellen nicht nur Ernährungssicherheit und Schutzraum zur Verfügung, sondern sind auch ein starkes Werkzeug für den Kampf gegen den Klimawandel.

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Ziel 16: Frieden und Gerechtigkeit. Starke und transparente Institutionen fördern

Ziel 16: Frieden und Gerechtigkeit. Starke und transparente Institutionen fördern

Um den Aufbau friedlicher und integrativer Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, müssen alle Menschen Zugang zu funktionierenden Rechtssystemen haben.

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Ziel 17: Globale Partnerschaften

Ziel 17: Globale Partnerschaften

Eine erfolgreiche Agenda für nachhaltige Entwicklung erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft.

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