Das schwere Erdbeben im Januar 2010 hat bis heute seine Spuren in Haiti und hier vor allem in der Hauptstadt Port-au-Prince hinterlassen. Viele Kinder wurden durch das Erdbeben zu Waisen und zu Straßenkindern und tragen bis heute Traumata und Ängste mit sich. Andere verloren ihre Eltern durch Gewaltkriminalität oder Krankheiten.

Die Franziskaner haben sich nach dem Erdbeben vor allem um diese Kinder gekümmert und haben ein Kinder-Zentrum aufgebaut, wo Waisen- und Straßenkinder betreut und gefördert werden. Hier leben 24 Kinder, die keine Familie mehr haben. Viele der Kinder waren mangelernährt und traumatisiert durch die Gewalt der Straßengangs oder durch den Verlust ihrer Eltern.

In dem Kinderzentrum erhalten sie ausgewogene Nahrung, Unterkunft und auch Anerkennung und Liebe. Alle Kinder besuchen eine Grund- oder Sekundarschule. Darüber hinaus kümmern sich die Franziskaner um 16 weitere Straßenkinder und Jugendliche, die auf der Straße leben. Diese werden zum Essen und zu Freizeitaktivitäten von den Brüdern eingeladen. Da sich die Kinder im Wachstum befinden, müssen regelmäßig neue Kleider und Schuhe gekauft werden. Dafür fehlen den Brüdern jedoch die Mittel.

Mit verschiedenen Projekten unterstützt die MZF bereits dieArbeit der Franziskaner in Haiti mit und für die Straßenkinder. Zum Beispiel durch Schulbildung für Straßenkinder oder die Möglichkeit für Jugendliche von der Straße, eine Ausbildung zu absolvieren. 

Mission:
Kleidung und Schuhe für 40 Straßenkinder und -Jugendliche

  • Wo: Port-au-Prince, Haiti
  • Wem wird geholfen: 40 Straßenkindern und Jugendlichen
  • Wer ist vor Ort: Bruder Claudy

Helfen Sie den Kindern und Jugendlichen in Haiti!

HIER IST UNSER PROJEKT

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Sauberes Trinkwasser für eine Schule

      Ifakara, Tansania

      Sauberes Trinkwasser für eine Schule

      Schwester Doris möchte für die Schule einen Wasserturm bauen lassen, damit für alle sauberes und sicheres Wasser über den ganzen Tag zugänglich wird.

    • Aufbaunahrung für Babys

      Aquin, Haiti

      Aufbaunahrung für Babys

      Das wachsende Leid der Menschen auf Haiti in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht gipfelt am Ende bei den Allerkleinsten und Schwächsten. Mütter haben keine kindgerechten Nahrungsmittel zur Verfügung, weil die immer teurer werdenden Lebensmittel nicht mehr bezahlbar sind und das, was sie selbst anbauen können, bei Weitem für eine ausgewogene und gesunde Ernährung nicht ausreicht.

    • Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen

      Karatschi, Pakistan

      Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen

      Die Franziskaner in Karachi führen eine Tagesstätte für Mädchen und Jungen mit Behinderungen. Ihr Ziel ist es, den Kindern die bestmögliche Förderung zu geben.

    • Ein würdevoller Lebensabend

      Cali, Kolumbien

      Ein würdevoller Lebensabend

      Drei Mal täglich eine warme Mahlzeit, Gesundheitsversorgung, Hausbesuche, Hilfe bei Arztbesuchen und Behördengängen, verschiedene Kursangebote, Sozialkontakte, gemeinsame Veranstaltungen – all das bieten die Franziskaner 120 alten Menschen in ihrer Altentagesstätte in Cali.

    • Ein Brunnen für die Berufsschule

      Tumu, Ghana

      Ein Brunnen für die Berufsschule

      Heute besuchen 350 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule. Ein großes Problem ist immer wieder der Mangel an sauberem Trinkwasser.

    • Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      Wum, Kamerun

      Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      "„Wir gerieten mehrfach in Schusswechsel zwischen Militär und Amba-Boys, eine Schwester wurde ins Gesicht getroffen, sie überlebte mit schweren Verletzungen. Es gab mehrfach Überfälle auf Krankenhäuser und Schulen", berichtete uns Schwester Hedwig aus Kamerun.

    • Winzig und Hilflos

      Mbingu, Tansania

      Winzig und Hilflos

      "Diese Kinder brauchen spezielle Nahrung und medizinische Behandlungen, um überleben zu können. Von staatlicher Seite bekommen wir keine Unterstützung. Ohne die Hilfe von Franziskaner Helfen wäre es uns nicht möglich, diese Kinder aufzunehmen und ihnen ein neues Leben zu schenken."

    • Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      David, Panama

      Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      „Der gemeinsame Hintergrund unserer Kinder ist die extreme Armut. Wir möchten erreichen, dass die Kinder und Jugendlichen sich wieder Ziele setzen. Sie sollen träumen können und Hoffnung auf ein würdiges und gerechtes Leben schöpfen“, schreibt uns Schwester Clara.

    Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!