Wenn Solidarität aus den von Corona geplagten Gebieten Brasiliens uns hier in Deutschland erreicht, dann ist Verbundenheit spürbar. Dann wird das, was Franz von Assisi über die Geschwisterlichkeit aller Menschen zu vermitteln
versuchte, deutlich greifbar.

In den Nachrichten haben unsere Mitbrüder in Manaus von den katastrophalen Auswirkungen der Fluten für die Menschen hier in Deutschland erfahren. Kurz nach den
schweren Unwettern erreicht uns eine Nachricht von Bruder Paolo und Bruder Carlos aus Manaus: „Wir haben im Fernsehen mit Traurigkeit von der dramatischen Situation
in Deutschland erfahren und hoffen, sie fühlen alle unsere Zuneigung, Solidarität und Gebete. Wir können nicht viel tun, um zu helfen, aber wollen euch wissen lassen, dass es hier auf der anderen Seite der Welt Schwestern und Brüder gibt, die an euch denken und für euch in Deutschland beten.“ Weiter drücken sie nochmals ihren Dank an alle Spenderinnen und Spender aus, die ein Segen sind für all die von Corona geplagten Menschen in Brasilien.

Tagtäglich an der Seite der Armen stehen - mit Bruder Paolo und Carlos ist es auch Pater Ernandes. Einer ihrer wichtigen Orte ist die Suppenküche in Manaus. Hierhin kommen immer mehr Menschen, die durch die Coronakrise alles verloren haben. Familien mit kleinen Kindern stehen in der Schlange, um eine Schale, gefüllt mit Essen, zu bekommen. Viele leben mittlerweile auf der Straße, weil sie ihre Arbeit verloren haben und die Mieten nicht mehr bezahlen können. Die Suche nach Nahrungsmitteln bleibt oft vergebens. Auch in den Mülltonnen lassen sich keine Essensreste mehr finden.
Obdachlosigkeit breitet sich aus.

Die franziskanischen Brüder in der Suppenküche stehen mehr und mehr vor dem Problem, nicht genug Mahlzeiten zubereiten zu können, damit alle satt werden. Es fehlen schlichtweg die Lebensmittel. Es ist unerträglich, Menschen, die hungrig und verzweifelt
um Hilfe bitten, wegschicken zu müssen. Damit das nicht geschieht, bittet Pater Ernandes uns um Hilfe, die wir gerne nach Manaus senden möchten.

 

Mission:
Nahrungsmittel für die Suppenküche

  • Wo: Manaus, Brasilien
  • Wem wird geholfen: Menschen, die wegen der Pandemiefolgen an Hunger leiden
  • Wer ist vor Ort: Bruder Ernandes
  • Benötigte Mittel: 10.000 Euro
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