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Franziskaner Helfen unterstützt als Hilfswerk seit mehr als 50 Jahren bedürftige Menschen mit akuter Nothilfe und sozialen Projekten in den ärmsten Regionen unserer Erde, insgesamt in rund 80 Ländern. Wir sind da, wo menschenwürdiges Leben durch Armut, Hunger, Krieg oder Ungerechtigkeit bedroht ist. Allein im Jahr 2023 konnten über 780 Projekte weltweit mit einem Spendenvolumen von rund 17,8 Millionen Euro gefördert werden. Wir sind durch unser globales Netzwerk von Franziskanerschwestern und -Brüdern dauerhaft vor Ort und helfen, wo menschenwürdiges Leben durch Armut, Hunger, Krieg oder Ungerechtigkeit bedroht ist. Mit Tausenden von Spenderinnen und Spendern leisten wir gemeinsam Hilfe zur Selbsthilfe und geben Menschen neue Hoffnung auf eine selbstbestimmte, bessere Zukunft.
1969 wurde das Hilfswerk unter dem Namen "Missionszentrale der Franziskaner" als Initiative deutschsprachiger Franziskaner in Bonn gegründet. Der Vereinsname besteht weiterhin, jedoch kommuniziert das Hilfswerk heute unter dem Kampagnennamen "Franziskaner Helfen". Bei Franziskaner Helfen arbeiten heute neben Franziskanern auch 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht dem Orden angehören. Parallel zu der Unterstützung von Projekten zählen unter anderem Bildungsarbeit, Austauschprogramme für junge Freiwillige und ethische Geldanlagen zu unseren Aufgabenbereichen.
Gerne vermitteln wir Ihnen den Kontakt zu unseren Interviewpartnern, die Ihnen zu aktuellen Themen rund um Franziskaner Helfen, aber auch in weiteren Fachfragen Auskunft geben können.
Pater Matthias Maier OFM ist Präsident der Missionszentrale der Franziskaner (MZF) in Bonn – Bad Godesberg.
Geboren wurde er am 3. August 1964 im österreichischen Feldbach (Steiermark). Nach seiner Pflichtschulzeit erlernte er zunächst den Beruf des Installateurs. Während seines Präsenzdienstes beim Militär reifte in ihm jedoch der Wunsch, Priester zu werden. Dem heiligen Franziskus begegnete er durch den Film „Bruder Sonne, Schwester Mond“ von Franco Zeffirelli, der von den Jugendjahren des Franz von Assisi erzählt.
Am Gymnasium in Horn holte er 1989 das Abitur nach und trat noch im gleichen Jahr in die österreichische Franziskanerprovinz ein. Nach dem Postulat und Noviziat studierte er Theologie in Wien, legte 1995 die feierliche Profess ab und wurde im Jahr 1996 zum Priester geweiht.
Nach der Priesterweihe war Pater Matthias zunächst Kaplan in Güssing und verbrachte einige Zeit im Franziskanerkloster Telfs in Tirol. 1998 kam er an das Franziskanerkloster Graz und nahm dort als Guardian, Juniorartsleiter und Pfarrer 17 Jahre lang seine verantwortungsvollen Aufgaben wahr. Pater Matthias engagierte sich dort auch für die umfassende ökologische Sanierung des Klosters in Graz, welches ein Modellprojekt für „energy innovation austria/Denkmalaktiv“ wurde. Von 2003 bis 2017 gehörte Pater Matthias zudem der Provinzleitung der österreichischen Franziskanerprovinz an.
Am 1. September 2016 wurde Pater Matthias Präsident der Missionszentrale der Franziskaner.
David A. Reusch ist Kaufmännischer Direktor der Missionszentrale der Franziskaner und Geschäftsführer der Missionszentrale der Franziskaner GmbH.
Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit zum Thema „Mikrokreditmarkt in Deutschland als potentielles Betätigungsfeld für Genossenschaftsbanken“ ab.
Seit 2007 arbeitete er als Assistent des Vorstands für die Missionszentrale der Franziskaner. Neben der treuhänderischen Verwaltung von Stiftungen befasst sich Herr Reusch vor allem mit dem Thema der ethisch-nachhaltigen Geldanlage und ist für die von der Missionszentrale initiierten Investmentfonds „terrAssisi“ verantwortlich.
Seit 2009 ist David Reusch Vorstandsmitglied der Investorengemeinschaft CRIC e.V. (Corporate Responsibility Interface Center) und seit 2016 Vorsitzender des Vorstands.
Außerdem ist er Mitglied des Beirats/Kuratoriums diverser Stiftungen bzw. gemeinnütziger Organisationen.
Seit 2018 ist David Reusch Kaufmännischer Direktor der Missionszentrale der Franziskaner e.V..
David Reusch ist verheiratet und hat zwei Kinder.
P. Prof. Dr. Johannes B. Freyer OFM ist Referent für Franziskanische Grundsatzfragen bei der Missionszentrale der Franziskaner.
Geboren wurde Pater Johannes am 13.07.1953 in Waldshut (Baden) und machte 1973 seinen Abschluss als Bankkaufmann. 1977 trat er in die Franziskanerordensprovinz von den Heiligen Drei Königen zu Köln (heute: Deutsche Franziskanerprovinz von der Hl. Elisabeth) ein und studierte Philosophie und Theologie in Münster, Luzern und Bonn.
Er legte die feierliche Profess 1982 ab und wurde im Jahr 1983 zum Priester geweiht. 1989 promovierte Pater Johannes in Theologie am Pontificio Ateneo Antonianum in Rom und wurde nach einer Gastprofessur im Jahr 1997 als Professor an die dortige Theologische Fakultät berufen. Im Jahr 2000 schloss er seine Habilitation in Dogmatik und Dogmen- und Theologiegeschichte in Trier ab.
Am 26. Februar 2005 wurde Pater Johannes in Rom zum ersten Rektor des gleichzeitig zur Päpstlichen Universität erhobenen Ateneo Antonianum ernannt und war dort bis 2011 Rektor Magnifikus.
Pater Johannes übte mehrere kirchliche Aufgaben und Ämter aus, so als Ausbildungsleiter im Franziskanerorden und seit 2008 als Präsident der Internationalen Franziskanischen Akademischen Föderation. Ebenso nahm er Gastprofessuren u.a. in Berkeley, San Diego und Graz wahr und ist Herausgeber und Autor zahlreicher Werke und Schriften.
Seit dem 1. Oktober 2017 ist Pater Johannes Mitarbeiter der Missionszentrale der Franziskaner.
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