Kalkutta, Indien
Kinder und Jugendliche in den Slums von Kalkutta haben wenig bis keine Chancen, aus dem Teufelskreis der Armut herauszufinden. Gerade Mädchen sind da schwer gezeichnet. Bildung, Gesundheitsversorgung, sauberes Wasser – all das ist schwer erreichbar – und unsere Hilfe daher sehr wichtig.
Mbale, Uganda
Die Franziskanerinnen haben bereits vor acht Jahren begonnen, Frauen und jungen Müttern zu helfen. In Workshops und Seminaren stärken sie das Selbstbewusstsein
der Frauen und ihr Wohlergehen. In Näh- und Gärtnerkursen möchten sie den Frauen zu mehr Selbstständigkeit verhelfen.
Porto Alegre, Brasilien
Bis zu einer Million Menschen arbeiten in Brasilien als Catadores, als Recycling-Müllsammler. Viele von ihnen sind Frauen, die auf Straßen und wilden Deponien wiederverwertbare Abfälle einsammeln und diese an Firmen und Mülldeponien verkaufen, die daraus Recyclingrohstoffe gewinnen. Bei vielen reicht es für das Nötigste, sie sind zusätzlich auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.
Nakuru, Kenia
Eine Perspektive schaffen für die Zeit nach der Haft, Unterstützung, damit sich die Frauen selbst versorgen können – diese wichitge Hilfe leisten die Franziskanerinnen im Frauengefängnis von Nakuru
Kandawala, Sri Lanka
Schwester Irine und ihre Mitschwestern helfen in Kandawala, wo sie können. In ihrer unmittelbaren Umgebung gibt es 25 schwangere Frauen, die in bitterster Armut leben.
Konotop, Ukraine
Gerade die allein gelassenen Frauen und Babys in der Ukraine wollen die Franziskaner mit Babymilch und Kindernahrung, Kinderwägen und -Bettchen, sowie Babykleidung unterstützen.
Gialai, Vietnam
Mädchen der ethnischen Minderheiten sind in Vietnam besonders benachteilgt. Die Franziskanerinnen wollen sie mit Bildungsprogrammen in den Bereichen Computerkenntnisse, Sprachfähigkeiten und Musik unterstützen.
Tambesra, Indien
Für die Frauen der Region haben die Franziskanerinnen ein umfassendes Programm aufgebaut, um ihnen Wissen in den Bereichen Gesundheit, Hygiene, Kleingewerbe, Gärtnern und Erziehung anzubieten.
Medellín, Kolumbien
Frauen, die zum Überleben in der Prostitution arbeiten, sollen durch Unterstützung und Bildung ihre Würde wiedererlangen, ihre Rechte kennen und für sich einstehen können.
Manjacaze, Mosambik
Mittlerweile ist es auch auf dem afrikanischen Kontinent angekommen, dass viele Familien und junge Menschencsich nicht mehr um die Älteren kümmern können. Viele ältere Menschen bleiben allein. Besonders betroffen sind Frauen.
Joal Fadiouth, Senegal
Mit dem Bildungszentrum gelingt es den Franziskanerinnen, den jungen Frauen im Alter von 14 bis 20 Jahren eine Perspektive zu geben. Jedes Jahr beenden 60 Mädchen ihre Ausbildung.
Kurkurio, Ranchi, Jharkhand, Indien
Mit einer Ausbildung zur Schneiderin oder als Pflegekraft können junge Mädchen eigenes Einkommen erwirtschaften, finanziell unabhängig werden und so auch weitestgehend von einer sehr frühen Zwangsheirat bewahrt werden.
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