In Afrika entscheidet der Zugang zu sauberem Wasser oft über Bildung, Gleichberechtigung und Zukunftschancen ganzer Dorfgemeinden.

Weit sind die täglichen Wege für die Frauen, Mädchen und Kinder im Dorf Wizin. Wege, die sie kilometerweit unter der heißen Sonne zurücklegen müssen, um Wasser zu finden. Sind die Kanister dann endlich gefüllt, machen sie sich mit der schweren Last unter größter Anstrengung auf den Rückweg.

Viel Kraft, viel Zeit und viel Geduld nimmt diese tägliche Arbeit in Anspruch. Nichts darf verschüttet werden, denn jeder Tropfen zählt. Oft ist es dann nur eine braune Brühe, die als Trinkwasser, zum Waschen, für den Haushalt und für die Tiere benutzt wird. Für uns hier ist das unvorstellbar. Krankheiten, die auf das verschmutzte Wasser zurückzuführen sind, sind gerade auch bei den Kindern weit verbreitet.

Die Franziskanerinnen in Wizin helfen den Menschen, wo sie können. Die Notwendigkeit, den Dorfbewohnern endlich sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, gehört jetzt zu ihren wichtigsten Prioritäten. Deshalb möchten sie so schnell wie möglich
einen Tiefenbrunnen bauen lassen, der dann alle Familien zuverlässig mit sauberem Trinkwasser versorgen wird. Zudem möchten die Schwestern gemeinsam mit den Frauen des Dorfes einen großen Gemüsegarten um den Brunnen anlegen. So wird die auch eine gesunde Ernährung für die Kinder sichergestellt. Damit dies gelingen kann, bittet Schwester Celsia uns um Hilfe.

Mission:
Zugang zu sauberem Trinkwasser

  • Wo: Baagan/Burkina Faso
  • Wem wird geholfen: Das Dorf Wizin
  • Wer ist vor Ort: Schwester Celsia
Frau füttert Hühner und Schafe mit Mais und Sorghum, Dorf Toeghin, Provinz Oubritenga, Region Plateau Central, Burkina Faso
Mädchen, Wasser, Burkina Faso, Afrika

Unsere Hilfe wird dringend gebraucht.

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Jede Spende hilft!

Ich spende
Mein Wunschbetrag
Sicher spenden

Weitere Projekte

  • Palhoça, Brasilien

    Förderung von Kindern der Recyclingmüllsammler

    São Damão ist das größte Armenviertel in Palhoça, es gilt sogar als die größte städtische Favela des Bundesstaates Santa Catarina. Die meisten Menschen leben dort in bitterer Armut. Am meisten leiden die Kinder unter diesen prekären Lebensbedingungen.

  • Cumura, Guinea-Bissau

    Medikamente für Säuglinge und stillende Mütter

    In Guinea-Bissau ist die Kinder- und Müttersterblichkeit sehr hoch. Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und steigende Armut in dem Land. Oft fehlen wichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel.

  • Kacheliba, Kenia

    Ein Brunnen für eine Gesundheitsstation

    Die Gesundheitsstation der Franziskanerinnen muss ohne fließendes Wasser arbeiten, was die hygienischen Bedingungen einschränkt und die allgemeine medizinische Versorgung erschwert. Die Wasserversorgung soll durch den Bau eines Brunnens sichergestellt werden.

  • Santana Ana, Philippinen

    Schulunterricht für Kinder der Agta

    Die Agtas sind jahrhundertelang von Diskriminierung betroffen, sie haben keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Nahrungssicherheit. In der Schule der Franziskanerinnen bekommen die Kinder altersgerechte Grundkenntnisse in Lesen und Schreiben.

  • Guanabacoa, Kuba

    Frühstück für Schulkinder

    Kuba leidet unter extremer Armut, die durch eine schlechte Wirtschaftslage, hohe Inflation und Nahrungsmittelknappheit gekennzeichnet ist. Viele Familien können kaum noch ihre Kinder gesund ernähren.

  • Region Negril, Jamaica

    Nothilfe Jamaika nach Sturm "Melissa"

    Der schlimmste Sturm seit vielen Jahren - die Menschen in Jamaika brauchen Hilfe,

  • Banswara, Indien

    Berufliche Bildung für Frauen und Mädchen

    Patriarchalische Strukturen und die Angst um die Sicherheit der Frauen erschweren den Zugang zu Bildung und Arbeit. Eine Berufsausbildung ist für viele Frauen, besonders alleinerziehende Mütter, die einzige Chance, Armut zu überwinden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

  • Huila, Kolumbien

    Zukunft für Binnenflüchtlinge

    Viele Binnenflüchtlinge finden aufgrund fehlenden Zugangs zu Bildung und Arbeit keine Lebensgrundlage und sehen sich einer ungewissen Zukunft gegenüber. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden sehr darunter. Das Zentrum der Franziskaner ist ein Ort der Hoffnung!

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.