Weltweit leiden Frauen und Mädchen weiterhin unter Diskriminierung, Gewalt und Benachteiligung. Als franziskanisches Hilfswerk unterstützen wir dazu weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde.
Frauen und Mädchen repräsentieren die Hälfte der Weltbevölkerung und damit auch die Hälfte ihres Potenzials. Dennoch erkennen wir heute immer noch die Ungleichheit der Geschlechter und erleben inakzeptable psychische und physische Gewalt gegen Mädchen und Frauen. Zudem sind sie weiterhin auf allen Ebenen der Gesellschaft, insbesondere der wirtschaftlich und politischen Führung unterrepräsentiert und leisten einen überproportionalen Anteil an unbezahlter Hausarbeit.
Diese Benachteiligungen, mit denen Mädchen und Frauen konfrontiert sind, beginnen bereits mit der Geburt und begleiten sie mitunter ihr ganzes Leben. In einigen Ländern wird Mädchen der Zugang zu schulischer Bildung, medizinischer Versorgung oder angemessener Ernährung erschwert oder oft ganz verwehrt, was zu einem niedrigen Bildungsniveau und höherer Sterblichkeit bei Mädchen führt.
Mit gezielter Aufklärungsarbeit über Frauenrechte, einer guten medizinischen Grundversorgung und dem Aufbau von sozialen Einrichtungen helfen wir, den gleichberechtigte Zugang von Frauen und Mädchen zu Bildung, Gesundheitsversorgung, menschenwürdiger Arbeit und Vertretung in politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen zu fördern, um die in vielen Ländern der Welt vorherrschende geschlechtsspezifische Diskriminierung zu beenden und die Situation für Frauen und Mädchen nachhaltig weltweit zu verbessern.
Armut überwinden und Menschen eine bessere Zukunft schenken – dies ist unsere vorrangigste Aufgabe. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen weltweit.
In vielen unserer weltweiten Hilfsprojekte liegt der Fokus darauf, Hunger durch akute Hilfsmaßnahmen zu bekämpfen, eine verbesserte Versorgung zu erreichen und nachhaltige Landwirtschaft vor Ort zu fördern.
Viele arme Länder verfügen nur über unzureichende medizinische Versorgung und geschultes Personal. Wir helfen weltweit den Ärmsten der Armen mit konkreten Gesundheitsprojekten und medizinischen Leistungen.
Fehlende Infrastruktur und mangelnde Mittel sind der Grund für keine bis mangelnde Aus- und Weiterbildung in zahlreichen Ländern und Regionen. Bildung ist der Schlüssel zu Hilfe durch Selbsthilfe.
In vielen Ländern mangelt es noch immer an ausreichender Wasserversorgung und sauberem Trinkwasser. Akut sind derzeit rund 750 Millionen Menschen weltweit von akuter Wassernot betroffen.
Energie ist für fast jede Herausforderung signifikant wichtig. Ob es um Arbeitsplätze, Sicherheit, Klimawandel oder die Herstellung von Nahrung geht: der Zugang zu sauberer Energie ist für alle Menschen unerlässlich.
An Fortschritt und Entwicklung müssen alle beteiligt werden: Denn rund die Hälfte der Weltbevölkerung lebt von nur zwei US-Dollar pro Tag, bei oftmals menschenunwürdigsten Arbeitsbedingungen.
Wirtschaftswachstum, soziale Entwicklung und Klimaschutz sind an Investitionen in Infrastruktur, eine industrielle Entwicklung und an technologische Innovationen gekoppelt.
Wir können keine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung gestalten und den Planeten für alle besser machen, wenn immer noch Menschen von der Möglichkeit auf ein besseres Leben ausgeschlossen sind.
9 von 10 Menschen, die weltweit in urbanen Strukturen wohnen, atmen Luft, die nicht den Qualitätskriterien der Weltgesundheitsorganisation entspricht. 2 Milliarden haben keinen Zugang zu einer regulären Abfallentsorgung.
Bei nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion geht es unter anderem um Zugang zur Grundversorgung, um grüne und menschenwürdige Arbeitsplätze und eine bessere Lebensqualität für alle.
Der Klimawandel betrifft alle Länder, ganz gleich ob reich oder arm, ohne Ausnahme. Er wirkt sich schon jetzt negativ auf die Volkswirtschaften und das Leben jedes Einzelnen aus.
Die Weltmeere mit ihrem Artenreichtum, den Kalt- und Warmwasserströmungen und Wasserzusammensetzungen treiben globale Systeme an, die unsere Erde für uns Menschen lebenswert macht.
Mehr als 30% Prozent der Erde sind von Wäldern bedeckt. Sie stellen nicht nur Ernährungssicherheit und Schutzraum zur Verfügung, sondern sind auch ein starkes Werkzeug für den Kampf gegen den Klimawandel.
Um den Aufbau friedlicher und integrativer Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, müssen alle Menschen Zugang zu funktionierenden Rechtssystemen haben.
Eine erfolgreiche Agenda für nachhaltige Entwicklung erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft.
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