Mehr als 30% Prozent der Erde sind von Wäldern bedeckt. Sie stellen nicht nur Ernährungssicherheit und Schutzraum zur Verfügung, sondern sind auch ein starkes Werkzeug für den Kampf gegen den Klimawandel, den Schutz der biologischen Vielfalt und für indigene Bevölkerungsgruppen von entscheidender Bedeutung.
Durch den Schutz dieser Wälder können wir die Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen stärken und die Bodenproduktivität steigern.
Derzeit gehen jedoch jedes Jahr 13 Millionen Hektar Wald verloren, während die anhaltende Degradation von Trockengebieten zur Wüstenbildung von 3,6 Milliarden Hektar geführt hat. Entwaldung und Wüstenbildung – verursacht durch menschliche Aktivitäten und den Klimawandel – stellen eine große Herausforderung für eine nachhaltige Entwicklung dar und bedrohen die biologische Artenvielfalt – und damit die Existenzgrundlage von Millionen von Menschen.
Armut überwinden und Menschen eine bessere Zukunft schenken – dies ist unsere vorrangigste Aufgabe. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen weltweit.
In vielen unserer weltweiten Hilfsprojekte liegt der Fokus darauf, Hunger durch akute Hilfsmaßnahmen zu bekämpfen, eine verbesserte Versorgung zu erreichen und nachhaltige Landwirtschaft vor Ort zu fördern.
Viele arme Länder verfügen nur über unzureichende medizinische Versorgung und geschultes Personal. Wir helfen weltweit den Ärmsten der Armen mit konkreten Gesundheitsprojekten und medizinischen Leistungen.
Fehlende Infrastruktur und mangelnde Mittel sind der Grund für keine bis mangelnde Aus- und Weiterbildung in zahlreichen Ländern und Regionen. Bildung ist der Schlüssel zu Hilfe durch Selbsthilfe.
Weltweit leiden Frauen und Mädchen weiterhin unter Diskriminierung, Gewalt und Benachteiligung. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde.
In vielen Ländern mangelt es noch immer an ausreichender Wasserversorgung und sauberem Trinkwasser. Akut sind derzeit rund 750 Millionen Menschen weltweit von akuter Wassernot betroffen.
Energie ist für fast jede Herausforderung signifikant wichtig. Ob es um Arbeitsplätze, Sicherheit, Klimawandel oder die Herstellung von Nahrung geht: der Zugang zu sauberer Energie ist für alle Menschen unerlässlich.
An Fortschritt und Entwicklung müssen alle beteiligt werden: Denn rund die Hälfte der Weltbevölkerung lebt von nur zwei US-Dollar pro Tag, bei oftmals menschenunwürdigsten Arbeitsbedingungen.
Wirtschaftswachstum, soziale Entwicklung und Klimaschutz sind an Investitionen in Infrastruktur, eine industrielle Entwicklung und an technologische Innovationen gekoppelt.
Wir können keine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung gestalten und den Planeten für alle besser machen, wenn immer noch Menschen von der Möglichkeit auf ein besseres Leben ausgeschlossen sind.
9 von 10 Menschen, die weltweit in urbanen Strukturen wohnen, atmen Luft, die nicht den Qualitätskriterien der Weltgesundheitsorganisation entspricht. 2 Milliarden haben keinen Zugang zu einer regulären Abfallentsorgung.
Bei nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion geht es unter anderem um Zugang zur Grundversorgung, um grüne und menschenwürdige Arbeitsplätze und eine bessere Lebensqualität für alle.
Der Klimawandel betrifft alle Länder, ganz gleich ob reich oder arm, ohne Ausnahme. Er wirkt sich schon jetzt negativ auf die Volkswirtschaften und das Leben jedes Einzelnen aus.
Die Weltmeere mit ihrem Artenreichtum, den Kalt- und Warmwasserströmungen und Wasserzusammensetzungen treiben globale Systeme an, die unsere Erde für uns Menschen lebenswert macht.
Um den Aufbau friedlicher und integrativer Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, müssen alle Menschen Zugang zu funktionierenden Rechtssystemen haben.
Eine erfolgreiche Agenda für nachhaltige Entwicklung erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft.
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