Zu den weit verbreiteten städtischen Herausforderungen gehören Verkehrsüberlastung, fehlende Mittel für die Grundversorgung, ein Mangel an angemessenen Wohnungen, die Abnutzung der Infrastruktur und eine zunehmende Luft- und Umweltverschmutzung. Herausforderungen rasanter Urbanisierungsprozesse, wie eine sichere und geordnete Abfallwirtschaft, können bewältigt werden, in dem Städte nachhaltig ausgebaut werden und gleichzeitig auch die Ressourcennutzung verbessert und Umweltverschmutzung durch umweltschädliche Landwirtschaft und Armut durch Arbeitslosigkeit reduziert werden.
In vielen Projekten fördern wir eine Abkehr von der synthetisch gedüngten Monokultur hin zur ökologischen Landwirtschaft. Wir befähigen Menschen, ihr Land auf biologische, nachhaltige Weise zu bewirtschaften – ganz ohne den Einsatz von Pestiziden, Herbiziden und konventionellen Wachstumstreibern. So können sich die lokalen Erzeuger aus der Abhängigkeit internationaler Düngemittelproduzenten lösen, deren Produkte sie sonst überteuert bezahlen müssen. Durch das Aufzeigen alternativer Methoden in der Landwirtschaft schaffen wir Arbeitsplätze, starke Sozialstrukturen, mehr Abwechslung auf dem Speiseplan, gesündere Menschen und ein intensiveres Bewusstsein für eine intakte Natur.
Armut überwinden und Menschen eine bessere Zukunft schenken – dies ist unsere vorrangigste Aufgabe. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen weltweit.
In vielen unserer weltweiten Hilfsprojekte liegt der Fokus darauf, Hunger durch akute Hilfsmaßnahmen zu bekämpfen, eine verbesserte Versorgung zu erreichen und nachhaltige Landwirtschaft vor Ort zu fördern.
Viele arme Länder verfügen nur über unzureichende medizinische Versorgung und geschultes Personal. Wir helfen weltweit den Ärmsten der Armen mit konkreten Gesundheitsprojekten und medizinischen Leistungen.
Fehlende Infrastruktur und mangelnde Mittel sind der Grund für keine bis mangelnde Aus- und Weiterbildung in zahlreichen Ländern und Regionen. Bildung ist der Schlüssel zu Hilfe durch Selbsthilfe.
Weltweit leiden Frauen und Mädchen weiterhin unter Diskriminierung, Gewalt und Benachteiligung. Als Hilfswerk unterstützen wir dazu weltweit eine Vielzahl sozialer Projekte in den ärmsten Regionen unserer Erde.
In vielen Ländern mangelt es noch immer an ausreichender Wasserversorgung und sauberem Trinkwasser. Akut sind derzeit rund 750 Millionen Menschen weltweit von akuter Wassernot betroffen.
Energie ist für fast jede Herausforderung signifikant wichtig. Ob es um Arbeitsplätze, Sicherheit, Klimawandel oder die Herstellung von Nahrung geht: der Zugang zu sauberer Energie ist für alle Menschen unerlässlich.
An Fortschritt und Entwicklung müssen alle beteiligt werden: Denn rund die Hälfte der Weltbevölkerung lebt von nur zwei US-Dollar pro Tag, bei oftmals menschenunwürdigsten Arbeitsbedingungen.
Wirtschaftswachstum, soziale Entwicklung und Klimaschutz sind an Investitionen in Infrastruktur, eine industrielle Entwicklung und an technologische Innovationen gekoppelt.
Wir können keine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung gestalten und den Planeten für alle besser machen, wenn immer noch Menschen von der Möglichkeit auf ein besseres Leben ausgeschlossen sind.
Bei nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion geht es unter anderem um Zugang zur Grundversorgung, um grüne und menschenwürdige Arbeitsplätze und eine bessere Lebensqualität für alle.
Der Klimawandel betrifft alle Länder, ganz gleich ob reich oder arm, ohne Ausnahme. Er wirkt sich schon jetzt negativ auf die Volkswirtschaften und das Leben jedes Einzelnen aus.
Die Weltmeere mit ihrem Artenreichtum, den Kalt- und Warmwasserströmungen und Wasserzusammensetzungen treiben globale Systeme an, die unsere Erde für uns Menschen lebenswert macht.
Mehr als 30% Prozent der Erde sind von Wäldern bedeckt. Sie stellen nicht nur Ernährungssicherheit und Schutzraum zur Verfügung, sondern sind auch ein starkes Werkzeug für den Kampf gegen den Klimawandel.
Um den Aufbau friedlicher und integrativer Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, müssen alle Menschen Zugang zu funktionierenden Rechtssystemen haben.
Eine erfolgreiche Agenda für nachhaltige Entwicklung erfordert Partnerschaften zwischen Regierungen, dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft.
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