Viele Menschen in der Stadt Konotop, nordöstlich von Kiew, müssen in der andauernden Kriegszeit unter schwierigsten Bedingungen ausharren. Alleinerziehende Mütter, Familien, eingeschränkte und ältere Menschen leiden besonders und sind auf Hilfe von außen angewiesen.

Lange Zeit war es gar nicht mehr möglich, Konotop zu betreten oder zu verlassen, auch nicht für medizinische Hilfe oder zur Evakuierung von Zivilisten. Zahlreiche Menschen sind durch den Krieg an den Rand der Armut gedrängt worden und können sich nicht einmal mehr Brot und Medikamente leisten. Die Geschäfte haben nur noch kurz am Tag geöffnet und die Auslieferung von Waren praktisch eingestellt.

Die öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt sind meistens außer Betrieb. Ältere Menschen, Mütter mit Kindern oder Menschen mit Behinderungen können dadurch kaum zu den Märkten, Geschäften und Apotheken gelangen, die noch Waren anbieten, um zumindest noch einige Lebensmittel und Medikamente zu besorgen. Falls es noch etwas gibt, müssen sich die Leute zwei oder mehr Stunden für Lebensmittel anstellen.

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Mahlzeiten & Medikamente

In Zusammenarbeit mit Freiwilligen versuchen die Franziskaner in Konotop die Not zu lindern. Sie verteilen Lebensmittel, Medikamente und bieten Unterschlupf. Sie bieten allen, die es wünschen, die Möglichkeit, sich während des Beschusses im Keller ihres Konventes zu verstecken und auch zu übernachten, wenn es notwendig ist.

Die Brüder versorgen die Menschen auch mit warmen Mahlzeiten. Denn mit der Unterstützung von Hilfslieferungen und durch das gute franziskanische Netzwerk vor Ort, ist es gelungen Getreide, Tee und Konserven zu kaufen, die die Franziskaner an Menschen verteilen, die sich das Nötigste schlicht nicht mehr selbst leisten können.

Ziel der Franziskaner ist es, weiterhin Lebensmittel in Geschäften, bei Großhandelslagern, Märkten, bei lokalen Landwirten und in Apotheken einzukaufen, um sie an die Menschen weiterzugeben, die es zum Überleben unbedingt brauchen. So lange der Kriegszustand bleibt, sehen die Franziskaner die große Notwendigkeit, die Armen in ihrer Umgebung in den kommenden Monaten weiterhin mit allem Nötigsten zu versorgen.

jetzt mithelfen!

Tee, Butterbrote und
ein Getreidebrei-Frühstück
für die Menschen in Not
5 Euro

Grundnahrungsmittelpaket
für eine Person
10 Euro

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Nahrungsmittelpaket
für eine Familie
50 Euro

Medikamente und
Hygienemittel
20 Euro

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