Eines der größten Probleme ist die Versorgung mit Wasser. Schwester Laetitia berichtet uns von der täglichen Last, die die Besorgung von sauberem Wasser darstellt.
Die Mädchen müssen dazu weite Wege zurücklegen, schwere Kanister tragen und diese in Schubkarren oder auf dem Fahrrad schieben. Schwester Laetitia ist da oft eine große Hilfe und packt mit an.
Die mangelnde Wasserversorgung der Schule raubt den Mädchen viel Unterrichtszeit und damit die Möglichkeit, besser lernen zu können und zügiger mit dem Lernstoff voranzukommen.
Weil die Auswirkungen der Klimaveränderung auch diese Schule unmittelbar treffen, bittet Schwester Laetitia uns um Unterstützung. Damit das Regenwasser aus den Dachrinnen nicht unnütz abfließt, möchte sie dafür sorgen, dass es von Regenrinnen auf dem Schuldach aufgefangen und in Wassertanks geleitet wird. Das gespeicherte Wasser kann dann in Trockenzeiten helfen, den täglichen Bedarf an Trinkwasser, Hygiene und
Bewässerung der Gemüsegärten zu decken.
Schuldach, Regenrinnen und Wassertanks werden damit zu zuverlässigen Wasserspendern. Für alle Schülerinnen und die Schwestern ist das eine große Erleichterung.
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