Der Tsunami in Indonesien hat zu katastrophalen Schäden und Verwüstungen geführt. Die Franziskanerinnen vor Ort haben nur wenige Stunden nach dem Unglück mit ersten Nothilfemassnahmen begonnen.

Ausgelöst durch den Ausbruch des Vulkans Anak Krakatau ist es in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember zu einem verheerenden Tsunami in der Küstenregion der Inseln Sumatra und Java gekommen. Ohne jegliche Vorwarnung haben die Flutwellen alles zerstört, was sich ihnen in den Weg gestellt hat. Die erschreckende Bilanz bisher: mindestens 430 Tote, 1.500 Verletzte, 159 Vermisste und 22.000 Menschen, die in Sicherheit gebracht werden mussten.

Überschwemmungen durch sintflutartige Regenfälle und die Gefahr weiterer Erruptionen durch den immer noch sehr aktiven Vulkan, erschweren die Hilfe und schüren die Angst vor weiteren Flutwellen.

Mission:
Nahrungsmittel, Kleidung, Medikamenten und Notunterkünfte

  • Wo: Inseln Sumatra und Java
  • Wem wird geholfen: Opfer des Tsunamis
  • Wer ist vor Ort: Schwester Aquina
Indonesien

Franziskanerinnen leisten schnelle und konkrete Hilfe!

Nur Stunden nach der Katastrophe haben die Franziskanerinnen um Schwester Aquina mit ersten Nothilfemaßnahmen begonnen. Lebensmittel, Medikamente, Kleider, sauberes Wasser und Notunterkünfte - alles was da ist oder aufgetrieben werden kann, wird von den Schwestern verteilt und bereitgestellt.

Schwester Aquina spricht von einem humanitären Disaster und bittet uns jetzt um unsere dringende Unterstützung. Die Missionszentrale hat direkt nach der Katastrophe ihre schnelle Hilfe zugesagt.

Wir wissen, dass uns in den kommenden Wochen noch viele Hilferufe aus dem Katastrophengebiet erreichen werden.

Bitte helfen Sie den Menschen in Indonesien!

 

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Brot backen und helfen

      Schargorod, Ukraine

      Brot backen und helfen

      In Schargorod betreiben unsere franziskanischen Brüder eine Klosterbäckerei. Hier wird jeden Tag Brot gebacken, das kostenlos an Flüchtlinge und verarmte Familien verteilt wird.

    • Regenwasser speichern

      Morroa Sucre, Kolumbien

      Regenwasser speichern

      Die Versorgung mit Trinkwasser und Wasser für den täglichen Bedarf ist gerade in den langen Trockenmonaten in der Region kaum noch zu bewerkstelligen. Deswegen braucht das Sozialzentrum der Franziskanerinnen dringend einen Wasserspeicher.

    • Endlich Spielgeräte für Kindergarten und Vorschule

      Nyabondo, Kenia

      Endlich Spielgeräte für Kindergarten und Vorschule

      Es fehlen in den Räumen des Kindergartens Tische und Stühle, auch gibt es draußen keine Spielgeräte. Die Schwestern möchten die Gesundheit und das Wohlergehen der Kinder fördern.

    • Kapellen werden zu Klassenzimmern

      Nha Nguyen Ban Sen, Vietnam

      Kapellen werden zu Klassenzimmern

      "In zwei Ortschaften verwandeln wir die kleinen Kapellen zusätzlich in Klassenzimmer, um den Kindern mehr Bildung zu ermöglichen, zusätzlich gibt es Essen", schreibt Pater Pho Duc.

    • Ökologischer Anbau für Natur und Mensch

      Kuito, Angola

      Ökologischer Anbau für Natur und Mensch

      Ziel ist es, die Menschen zu befähigen, den Boden fruchtbar zu bereiten für den ökologischen Anbau von Obst und Gemüse, die Anpflanzung und Kultivierung von Pflanzenarten aus der Region.

    • Ernährungsprogramm für unterernährte Kinder, Schwangere und stillende Mütter

      Gabú, Guinea-Bissau

      Ernährungsprogramm für unterernährte Kinder, Schwangere und stillende Mütter

      Die Kinder- und Müttersterblichkeit in Guinea-Bissau ist eine der höchsten weltweit, Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und die zunehmende Armut. Die Franziskanerschwestern helfen mit einem Gesundheits- und Ernährungszentrum.

    • Fußball schenkt Perspektive und Hoffnung

      Niquelândia, Brasilien

      Fußball schenkt Perspektive und Hoffnung

      Eine runde Sache: Fußball und Bildung schaffen nachhaltige Perspektiven für Kinder aus Armutsvierteln in Brasilien.

    • Eine Suppenküche für Kinder

      Magdalena, Bolivien

      Eine Suppenküche für Kinder

      Zurzeit kommen täglich 40 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis siebzehn Jahren in die Suppenküche. Mit einer täglichen nahrhaften Mahlzeit finden sie hier außerdem liebevolle Betreuung, ein soziales Gefüge und Hilfe bei den Hausaufgaben.

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.