„Es gibt kaum noch Schutz. Kein Wasser. Kein Essen. Kein Strom. Kein Weg heraus.“
So beschreiben unsere Partner die Situation der Menschen in Gaza. Seit Oktober 2023 herrscht im Gazastreifen eine humanitäre Katastrophe historischen Ausmaßes.
In einem der am dichtest besiedelten Gebiete der Welt ist für Millionen von Menschen der Alltag zum Albtraum geworden. Zehntausende Tote, Verletzte, Vermisste – und fast die gesamte Bevölkerung auf der Flucht.
Die ohnehin dramatische Lage der Menschen hat sich seit Beginn der Eskalation noch einmal massiv verschärft.
Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern finden wir immer wieder Wege, trotz der chaotischen und gefährlichen Lage vor Ort den Menschen in größter Not beizustehen. Helfen Sie jetzt mit!
Seit Monaten tobt die Gewalt. Familien wurden auseinandergerissen, Kinder sind traumatisiert, unzählige Menschen haben alles verloren – ihr Zuhause, ihre Angehörigen, ihre Hoffnung.
Über zwei Millionen Menschen sind innerhalb des Gazastreifens auf der Flucht, eingepfercht in völlig überfüllten Flüchtlingslagern. Es fehlt an allem: an sauberem Wasser, an Lebensmitteln, an medizinischer Versorgung.
Die gesamte Bevölkerung leidet unter akuter Ernährungsunsicherheit. Besonders Kinder sind von Mangelernährung betroffen. Die Lebensbedingungen sind katastrophal. Familien leben in notdürftigen Zelten oder Ruinen. Krankheiten breiten sich rasant aus.
Trotz der extrem schwierigen und unübersichtlichen Lage konnten wir nun gemeinsam mit unseren lokalen Partnern Wege finden, die notleidenden Menschen mit Nahrungsmitteln, medizinischen Hilfen und psychosozialer Unterstützung zu versorgen.
Unsere Hilfe umfasst:
In der katholischen Kirchengemeinde „Heilige Familie“ – der einzigen katholischen Gemeinde im Gazastreifen – haben hunderte Menschen Schutz gefunden. In den Räumen des Pfarrzentrums und der Schule leben Familien dicht gedrängt zusammen, die alles verloren haben.
Dort werden auch Lebensmittel wie Reis, Brot und Konserven an die Menschen in Gaza verteilt. Doch die Vorräte reichen kaum:
„Zweimal pro Woche gibt es etwas Reis und Brot – mehr ist nicht möglich“, berichtet Franziskaner-Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der vor Ort war.
Die Lebensmittel sowie medizinischen Güter und Hygieneartikel kommen entweder per Hilfstransporte über humanitäre Korridore oder – wenn überhaupt verfügbar – über den Kauf vor Ort.
Die Versorgungslage und Möglichkeiten des Transports sind unsicher und jeden Tag neu zu bewerten.
Durch unsere Partner vor Ort versorgen wir notleidende Familien mit Medikamenten, Verbandsmaterial, Hygieneprodukten, Windeln, Seife und Desinfektionsmitteln. Die Verbreitung von Infektionskrankheiten nimmt zu – viele können nicht mehr behandelt werden, weil medizinisches Personal, Ausrüstung und Medikamente fehlen.
In Zusammenarbeit mit unserer seit vielen Jahren in Gaza tätigen Partnerorganisation betreuen wir gezielt besonders schutzbedürftige Personen mit Behinderungen, vor allem Kinder.
Sie erhalten:
Viele dieser Kinder sind mehrfach traumatisiert. Sie haben Angehörige verloren, mussten ihre Häuser verlassen, leben unter katastrophalen Bedingungen – und kämpfen nun zusätzlich mit den Einschränkungen durch ihre Behinderung.
In Gaza entscheidet derzeit jeder Tag über Leben und Tod. Doch trotz aller Zerstörung ist eines geblieben: die Hoffnung auf Menschlichkeit. Dafür stehen auch wir als franziskanisches Hilfswerk ein. Gemeinsam für Menschen in Not.
Ihre Spende hilft uns, diese Hoffnung lebendig zu halten.
Spenden Sie jetzt – und schenken Sie Hoffnung, wo Verzweiflung herrscht
„Ich habe mich machtlos gefühlt. Wir können nicht einfach weitermachen. Die Menschen in Gaza brauchen unsere Hilfe – jetzt.“
Franziskanerkardinal Pizzaballa in Gaza
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