Ganze Dörfer wurden von den Wassermassen teilweise weggerissen und nahmen Tausenden von Menschen ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage. Die Regierung des Landes hat die internationale Gemeinschaft um Unterstützung gebeten. Menschen, die ohnehin fast nicht besitzen, verlieren nun noch ihre bescheidene Unterkunft, die letzte Kuh an das Wasser und stehen mit ihren vier oder fünf kleinen Kindern vor dem Nichts.
„Die Ausmaße dieser Katastrophe sind viel größer als die der Superflut von 2010. Es ist die größte Flut seit Menschengedenken. Unsere Ressourcen sind extrem knapp bemessen und die Verletzlichkeit und Anfälligkeit der Menschen ist sehr hoch.“ Der Kustos von Pakistan, Fr. Peter Moghul und der Projektteamleiter Br. Bhuro bitten um schnelle Hilfe zur Selbsthilfe.
Auch Wochen nach den Fluten ist die Lage der Menschen immer noch verheerend. Tausende Familien sind in Notlagern, schlafen in Zelten und sitzen tagsüber an den Straßenrändern unter Plastikplanen. Sie haben weder Nahrung noch Wasser, noch Toiletten, noch Unterkünfte oder Zugang zu Gesundheitsversorgung. Besonders die Kinder leiden unter dieser miserablen Situation.
Ärzte und Wissenschaftler warnen vor dem Ausbruch von Epidemien durch das verschmutztes Wasser in der ohnehin geschwächten Bevölkerung.
Die Franziskaner vor Ort helfen in vielen Gemeinden und Regionen und bitten um Unterstützung für:
- Essensrationen für einen Monat
- Trinkwasser
- Moskitonetze und Antimoskitomittel
- Zelte
- Medizinische Versorgung/ Ausgabe von Medikamenten in mobilen Camps
Bitte helfen Sie jetzt - jeder Euro zählt!
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