Viele Menschen auf den Philippinen mussten vor dem brodelnden Vulkan "Taal" fliehen und finden in den Evakuierungszentren der Franziskaner Schutz. Doch es fehlt an Nahrungsmitteln und Toilettenartikeln für die hilfesuchenden Familien.

Einer der gefährlichsten Vulkane der Welt, der „Taal“ 60 Kilometer südlich der philippinischen Haupstadt Manila, brodelt wieder. 43 Jahre lang war es ruhig am Taal-Vulkan auf den Philippinen.

Nun ist der Feuerberg wieder aktiv und spie am 12. Januar zunächst Wasserdampf. Am Tag darauf flog eine Stunde lang heiße Lava in die Luft. Der Ausbruch wurde von heftigem Donner und Blitzschlag begleitet. Der Wind verteilte die Asche im Umkreis, Straßen verschwanden unter Asche, Zehntausende Menschen mussten ihr zu Hause verlassen.

Die Behörden sind in höchster Alarmbereitschaft, sie rechnen mit weiteren Eruptionen. Eine Serie von etwa 150 vulkanischen Beben deutet darauf hin, dass sich im Untergrund Magma ansammelt. Deswegen sollen nun Bewohner in einem Umkreis von 14 Kilometern um den Hauptkrater des Vulkans die Region zu verlassen. Das betrifft eine halbe Million Menschen, die evakuiert werden müssen.

675 Familien sind zurzeit in Klöstern und Häusern der Franziskanerinnen und Franziskaner untergekommen, die sich um sie kümmern. Dafür ist deren Versorgung mit Nahrung und Toilettenartikeln, sowie die Unterstützung bei der Stress- und Traumabewältigung sehr wichtig.

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Nahrung, Toilettenartikel und Spielsachen für die Evakuierten

  • Wo: Quezon City, Philippinnen
  • Wem wird geholfen: 675 Familien, die aufgrund des brodelnden Vulkans evakuiert werden mussten
  • Wer ist vor Ort: Bruder Angelito

Insgesamt wurden 15.047 Familien, das heißt 66.262 Menschen, bereits evakuiert und können nicht in ihre Häuser zurückkehren. Sie wurden in Evakuierungszentren untergebracht. Doch diese reichen nicht aus und viele Familien finden bei den Franziskanern Schutz und Obdach.

Auch werden von der Regierung kaum Lebensmittel bereitgestellt. Toilettenartikel werden dringend benötigt. Die Franziskanischen Ordensgemeinschaften öffneten ihre Häuser und Gemeinden und versuchen auf alle mögliche Art zu helfen. Doch so lange der „Taal“ weiter gefährlich bleibt, können die Menschen nicht zurück und brauchen Hilfe. Auch werden wohl noch mehr Menschen in die franziskanischen Evakuierungszentren kommen, da die Evakuierungszone vergrößert wurde.

Die Franziskanerinnen und Franziskaner möchten den Evakuierten helfen, indem die Menschen bei ihnen wohnen können, sie Lebensmittel und Toilettenartikel zur Verfügung stellen und die Hilfesuchendenden bei der Stressbewältigung unterstützen.

Für 5 Euro bekommt eine Familie ein Set aus Waschmittel, Seife und Zahnpasta

Für 20 Euro erhält eine Familie ein Nahrungsmittelpaket mit Reis, Nudeln und Fischkonserven.

Philippinenn Vulkan Ausburhc Evakuierung

Helfen SIe jetzt den Evakuierten Menschen,
die Vor dem Brodelnden Vulkan fliehen Mussten!

HIER IST UNSER PROJEKT

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

      Goma, DR Kongo

      Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

      Der Konflikt im Kongo eskaliert dramatisch: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    • Mut für den Neuanfang

      Aguablanca, Cali, Kolumbien

      Mut für den Neuanfang

      Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Sie gefährdet das Leben von Frauen, ihre körperliche und geistige Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder, was sich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt.

    • Unsichtbar und versteckt

      Karachi, Pakistan

      Unsichtbar und versteckt

      In Pakistan werden behinderte Kinder oft von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen. Sie leben oft als die Ärmsten der Armen, oft auch unsichtbar und versteckt in ihren von Scham befangenen Familien. Die Franziskaner leiten in Karachi eine Tagesstätte, um diese Kinder mit Behinderungen zu fördern und zu versorgen.

    • Ein Brunnen für Kikweta

      Kikweta, Tansania

      Ein Brunnen für Kikweta

      Schwester Gaufrida berichtet uns, dass die Dorfbewohner insbesondere die Frauen und Mädchen, sehr viel Zeit und Kraft aufwenden müssen, um das Wasser vom entfernten Fluss nach Hause zu tragen.

    • Ein zugewandtes Herz für Menschen in extremer Not

      Jacaleapa, Honduras

      Ein zugewandtes Herz für Menschen in extremer Not

      In Jacaleapa betreuen die franziskanischen Schwestern Menschen in extremer Armut und versorgen sie mit dem Lebensnotwendigsten.

    • Medikamente für die schwimmende Klinik am Amazonas

      Manaus, Brasilien

      Medikamente für die schwimmende Klinik am Amazonas

      Mit dem von Franziskaner-Krankenhausschiff am Amazonas können nun viele Menschen medizinisch versorgt werden, denen dies zuvor unmöglich war. Doch es fehlt an Medikamenten, gerade in der Coronakrise. Auch werden jetzt zusätzliche Lebensmittelpakete an die Menschen in den weit abgelegenen Regionen verteilt.

    • Bücher als Zukunftschance

      Anjahana, Madagaskar

      Bücher als Zukunftschance

      Manche Kinder der Franziskanerschule in Madagaskar halten dort zum ersten Mal ein Buch in der Hand - völlig neue Welten und Zukunftschancen eröffnen sich für diese Kinder.

    • Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Aleppo, Syrien

      Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Kämpfe in Aleppo, Syrien: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.