Hunger, Versorgungsmangel und Perspektivlosigkeit – Kuba steckt in der wohl größten Krise. Erkennbar auch daran, dass Menschen in Mülltonnen nach Essbarem suchen und Touristen um Dollar anbetteln. Viele Familien können sich kein Frühstück mehr für ihre Kinder leisten. So auch in Guanabacoa, einem Vorort von Havanna.
Hier wirken Schwester María und Pater Matteo. Sie schreiben uns: „Allein sechs Eier kosten umgerechnet 10 Euro und ein Liter Milch 5 Euro bei einem monatlichen Verdienst von rund 21 Euro. Auch Brot, Obst und Gemüse sind unerschwinglich geworden. Das Schulessen zu Mittag besteht nur aus Reis und Körnern. Eine gesunde und
ausgewogene Ernährung wird unmöglich.“
Die Franziskanerinnen und Franziskaner in Guanabacoa nehmen sich der Kinder an und bereiten jeden Morgen vor dem Unterricht für 30 Mädchen und Jungen ein Frühstück zu. Die Kinder aus den ärmsten Familien bekommen auch Kleidung, Schuhe und Schulsachen. Ohne diese Hilfe müssten viele Kinder mit leerem Bauch am Unterricht teilnehmen.
Die Schwestern und Brüder sind für die Familien ein täglicher Lichtblick und konkrete Hilfe in immer größer werdender Not.
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