Da, wo kaum jemand hinsehen will und die wenigsten Berührung wollen, helfen Schwester Amritha und ihre Mitschwestern. Sie schenken leprakranken Mitmenschen all ihre Zuwendung und Unterstützung.

Täglich machen sich die Franziskanerinnen in Ranigram in Zentralindien auf den Weg, um Leprakranke in den umliegenden Dörfern und in ihren Verstecken aufzusuchen und ihnen zu helfen. Sie führen hier ein Krankenhaus und ein Sozialzentrum. Weil Hindus Lepra als „Fluch Gottes“ interpretieren, fürchten sich Erkrankte, zum Arzt zu gehen, aus Angst vor weiterer leidvoller Stigmatisierung.

Die Franziskanerinnen behandeln die Kranken, spenden Trost und helfen ihnen, eine Einnahmequelle zu finden. Sehr wichtig ist ihnen die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, um Tabus aufzubrechen, die Menschen zu einem Umdenken zu bewegen und so der weiteren Ausbreitung der Krankheit vorzubeugen.

Mission:
Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel

  • Wo: Ranigram, Indien
  • Wem wird geholfen: Leprakanken Kindern und Erwachsenen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Amritha

Lepra, bei uns auch als Aussatz bekannt, ist eine der ältesten Infektionskrankheiten der Menschheit. Schon aus der Bibel kennen wir sie, und Franziskus fand in der Begegnung mit einem Aussätzigen den Beweggrund zu seiner Verwandlung.

Lepra ist eine chronische Infektionskrankheit, die die Haut und Schleimhäute zerstört und die Nervenzellen befällt. Der Nährboden für die Infektion mit dem tückischen Mycobakterium leprae ist immer ein
geschwächtes Immunsystem infolge von schlechter Gesundheitsversorgung und Mangelernährung. Und obwohl die Krankheit heilbar ist, erleiden Betroffene mit ihren Familien noch wie vor Tausenden von Jahren die schmerzliche Ausgrenzung. Kinder leprakranker Eltern dürfen in der Regel nicht mehr in die Schule gehen. Selbst Geheilte bleiben
aus der Gesellschaft ausgeschlossen.

Täglich stellen sich die Franziskanerinnen unzähligen Herausforderungen und scheuen sich nicht, den Leprakranken fürsorglich beizustehen. Für diese wichtige Gesundheitsarbeit brauchen die Schwestern Hilfe von außen.

Schwester Amritha bittet uns deshalb um unsere Unterstützung, damit die Franziskanerinnen ihre Hilfe weiterführen und die Aufklärungsarbeit
in der Bevölkerung intensiveren können.

Helfen Sie mit!

Hier ist unser Projekt

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Sauberes Trinkwasser für eine Schule

      Ifakara, Tansania

      Sauberes Trinkwasser für eine Schule

      Schwester Doris möchte für die Schule einen Wasserturm bauen lassen, damit für alle sauberes und sicheres Wasser über den ganzen Tag zugänglich wird.

    • Aufbaunahrung für Babys

      Aquin, Haiti

      Aufbaunahrung für Babys

      Das wachsende Leid der Menschen auf Haiti in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht gipfelt am Ende bei den Allerkleinsten und Schwächsten. Mütter haben keine kindgerechten Nahrungsmittel zur Verfügung, weil die immer teurer werdenden Lebensmittel nicht mehr bezahlbar sind und das, was sie selbst anbauen können, bei Weitem für eine ausgewogene und gesunde Ernährung nicht ausreicht.

    • Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen

      Karatschi, Pakistan

      Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen

      Die Franziskaner in Karachi führen eine Tagesstätte für Mädchen und Jungen mit Behinderungen. Ihr Ziel ist es, den Kindern die bestmögliche Förderung zu geben.

    • Ein würdevoller Lebensabend

      Cali, Kolumbien

      Ein würdevoller Lebensabend

      Drei Mal täglich eine warme Mahlzeit, Gesundheitsversorgung, Hausbesuche, Hilfe bei Arztbesuchen und Behördengängen, verschiedene Kursangebote, Sozialkontakte, gemeinsame Veranstaltungen – all das bieten die Franziskaner 120 alten Menschen in ihrer Altentagesstätte in Cali.

    • Ein Brunnen für die Berufsschule

      Tumu, Ghana

      Ein Brunnen für die Berufsschule

      Heute besuchen 350 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule. Ein großes Problem ist immer wieder der Mangel an sauberem Trinkwasser.

    • Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      Wum, Kamerun

      Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      "„Wir gerieten mehrfach in Schusswechsel zwischen Militär und Amba-Boys, eine Schwester wurde ins Gesicht getroffen, sie überlebte mit schweren Verletzungen. Es gab mehrfach Überfälle auf Krankenhäuser und Schulen", berichtete uns Schwester Hedwig aus Kamerun.

    • Winzig und Hilflos

      Mbingu, Tansania

      Winzig und Hilflos

      "Diese Kinder brauchen spezielle Nahrung und medizinische Behandlungen, um überleben zu können. Von staatlicher Seite bekommen wir keine Unterstützung. Ohne die Hilfe von Franziskaner Helfen wäre es uns nicht möglich, diese Kinder aufzunehmen und ihnen ein neues Leben zu schenken."

    • Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      David, Panama

      Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      „Der gemeinsame Hintergrund unserer Kinder ist die extreme Armut. Wir möchten erreichen, dass die Kinder und Jugendlichen sich wieder Ziele setzen. Sie sollen träumen können und Hoffnung auf ein würdiges und gerechtes Leben schöpfen“, schreibt uns Schwester Clara.

    Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!