Zuerst kam die Panik und dann das humanitäre Drama. Indien ist von den Folgen der Corona-Pandemie massiv
betroffen. Besonders die Millionen Menschen, die schon vor Corona täglich um ihr Überleben kämpften, sind jetzt
einer Lebensdramatik ausgesetzt, die es so noch nie gab.

In Indien arbeiten über 80 % der Beschäftigten im sogenannten informellen Sektor ohne jegliche soziale Absicherung. Die Familien haben keine Vorräte, keine Ersparnisse und erhalten keinerlei Unterstützung. Schon ein einziger Tag ohne Arbeit bedeutet für Familien, dass es nichts zu essen gibt. Bereits jetzt sind viele Kinder unterernährt. Nur eine Handvoll Reis am Tag ist für viele
unerreichbar.

Aus dem Krankenhaus von Tiruchirapalli im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu berichtet uns Schwester Alice, dass Hunger und Angst vor Krankheit die Menschen in unermessliche Verzweiflung treiben. Sie wissen nicht mehr, was sie tun sollen. Der Kampf um das tägliche Überleben hat unvorstellbare Ausmaße angenommen. So haben die Schwestern im Krankenhaus bereits kaum noch Nahrungsmittel für die Patienten zur Verfügung. Schutzkleidung und
Atemmasken gibt es nur für zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Beatmungsgeräte fehlen.

Für eine Kapazität von 220 Betten mit vier Operationssälen ist das katastrophal. Schwester Alice bittet uns um schnelle Hilfe, damit 1.250 Menschen Reis bekommen und medizinisch notwendiges
Material besorgt werden kann.

Mission:
Reis, Hygieneartikel, Desinfektionsmittel und ein mobiles Beatmungsgerät

  • Wo: Tiruchirapalli, Tamil Nadu/ Indien
  • Wem wird geholfen: Rund 1.250 Menschen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Alice
  • Benötigte Mittel: 8.700 Euro
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