In Syrien ist die Situation nun bereits im achten Jahr des Bürgerkrieges für die Menschen weiterhin sehr schwierig bis katastrophal.

Im Unterschied zu vielen Hilfsorganisationen haben die Franziskaner seit dem Beginn der Unruhen nie das Land verlassen und sind weiterhin unerschütterlich an vielen Orten präsent, so auch in der Stadt Aleppo. Sie leisten beständige Hilfe in einer Region, wo es keinen geregelten Alltag, kein normales Leben mehr gibt.

Denn in Aleppo ist die Infrastruktur großflächig zerstört, Lebensmittel sind nicht verfügbar oder sehr teuer geworden. Die Versorgung mit Strom und Wasser funktioniert nicht, Medikamente sind rar oder für die Menschen nicht bezahlbar. Denn die Möglichkeit, eine Arbeit zu finden oder Geld zu verdienen ist kaum vorhanden. Da die syrische Regierung den Wiederaufbau Aleppos nicht zur Priorität erklärt hat, passiert kaum etwas - die Stadt wirkt wie gelähmt.

Mission:
Lebensmittel, Hygieneprodukte und medizinische Versorgung für notleidende Menschen

  • Wo: Aleppo, Syrien
  • Wem wird geholfen: 4.760 Personen (darunter 2.500 Kinder und Jugendliche)
  • Wer ist vor Ort: Bruder Ibrahim
Syrien Aleppo Verteilung Lebensmittel MZF Franziskaner

Fürsorge und konkrete Hilfe

Doch brauchen die Menschen dort Unterstützung: Die Franziskaner kommen vor Ort zu Hilfe, insbesondere den Kindern und Frauen, ohne Ansehen der Herkunft, Religionszugehörigkeit oder Nationalität.

In dem Auffangzentrum der Franziskaner in Aleppo werden an notleidende Familien Lebensmittel, Hygieneartikel und im Bedarfsfall Medikamente ausgegeben. Auch erhalten sie hier seelsorgerische Unterstützung und ihnen wird geholfen, ihr Leben zumindest provisorisch wieder neu einzurichten.

Bruder Ibrahim bittet uns um Unterstützung,
den notleidenden Menschen in Aleppo zu helfen

Syrein Kind Trümmer MZF Franziskaner
Syrien Aleppo Pater Ibrahim Verteilung Lebensmittel MZF Franziskaner

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Brot backen und helfen

      Schargorod, Ukraine

      Brot backen und helfen

      In Schargorod betreiben unsere franziskanischen Brüder eine Klosterbäckerei. Hier wird jeden Tag Brot gebacken, das kostenlos an Flüchtlinge und verarmte Familien verteilt wird.

    • Regenwasser speichern

      Morroa Sucre, Kolumbien

      Regenwasser speichern

      Die Versorgung mit Trinkwasser und Wasser für den täglichen Bedarf ist gerade in den langen Trockenmonaten in der Region kaum noch zu bewerkstelligen. Deswegen braucht das Sozialzentrum der Franziskanerinnen dringend einen Wasserspeicher.

    • Endlich Spielgeräte für Kindergarten und Vorschule

      Nyabondo, Kenia

      Endlich Spielgeräte für Kindergarten und Vorschule

      Es fehlen in den Räumen des Kindergartens Tische und Stühle, auch gibt es draußen keine Spielgeräte. Die Schwestern möchten die Gesundheit und das Wohlergehen der Kinder fördern.

    • Kapellen werden zu Klassenzimmern

      Nha Nguyen Ban Sen, Vietnam

      Kapellen werden zu Klassenzimmern

      "In zwei Ortschaften verwandeln wir die kleinen Kapellen zusätzlich in Klassenzimmer, um den Kindern mehr Bildung zu ermöglichen, zusätzlich gibt es Essen", schreibt Pater Pho Duc.

    • Ökologischer Anbau für Natur und Mensch

      Kuito, Angola

      Ökologischer Anbau für Natur und Mensch

      Ziel ist es, die Menschen zu befähigen, den Boden fruchtbar zu bereiten für den ökologischen Anbau von Obst und Gemüse, die Anpflanzung und Kultivierung von Pflanzenarten aus der Region.

    • Ernährungsprogramm für unterernährte Kinder, Schwangere und stillende Mütter

      Gabú, Guinea-Bissau

      Ernährungsprogramm für unterernährte Kinder, Schwangere und stillende Mütter

      Die Kinder- und Müttersterblichkeit in Guinea-Bissau ist eine der höchsten weltweit, Gründe dafür sind die schlechte Gesundheitsversorgung, Unterernährung und die zunehmende Armut. Die Franziskanerschwestern helfen mit einem Gesundheits- und Ernährungszentrum.

    • Fußball schenkt Perspektive und Hoffnung

      Niquelândia, Brasilien

      Fußball schenkt Perspektive und Hoffnung

      Eine runde Sache: Fußball und Bildung schaffen nachhaltige Perspektiven für Kinder aus Armutsvierteln in Brasilien.

    • Eine Suppenküche für Kinder

      Magdalena, Bolivien

      Eine Suppenküche für Kinder

      Zurzeit kommen täglich 40 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis siebzehn Jahren in die Suppenküche. Mit einer täglichen nahrhaften Mahlzeit finden sie hier außerdem liebevolle Betreuung, ein soziales Gefüge und Hilfe bei den Hausaufgaben.

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.