1.770 Guarani-Kaiowa leben im Indianerreservat Ivy Katu. Das Land ist großflächig entwaldet, die Böden sind ausgelaugt, Brennholz fehlt, ebenso genügend Wild. Bodenerosion, Trinkwasserversickerung und hohe Pestizidbelastung machen den Anbau vielerorts unmöglich.
Die gelegentlichen staatlichen Lebensmittel-Hilfspakete sind ein Affront, weil sie für eine ausgewogene Ernährung nicht ausreichen und die Bevölkerung vom staatlichen Wohlwollen abhängig bleibt. Hunger, Arbeitslosigkeit und Drogenabhängigkeit bestimmen den Alltag der Erwachsenen und der Kinder.
Pater Álido setzt sich seit vielen Jahren für sie ein. Er ist im Laufe der Zeit zu einer wichtigen Vertrauensperson der Guarani geworden. Wie kein anderer kennt er ihre Kultur, ihre Bräuche, Werte, Betrachtungs- und Handelsweisen. Mit dem Anbau von Agroforstsystemen und Hausgärten möchte er die Ernährungssouveränität der Familien verbessern, die Flächen aufforsten und nachhaltig bewirtschaften.
So sendete er seine Bitte um Mithilfe zu uns, damit eine Baumschule für Heilpflanzen entstehen konnte, 800 Obstbäume gepflanzt werden konnten und die Bewässerung gesichert werden konnte.
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