Die Flutkatastrophe im Bundesstaat Kerala ist die größte Naturkatastrophe in den letzten 100 Jahren. Die Franziskanerinnen und Franziskaner helfen den Menschen mit ganzer Kraft. Bis wieder Normalität einkehren kann, ist es aber noch ein langer Weg.

Steine, Geröll, Schlamm und Wassermassen haben Häuser, Brücken, Straßen und ganz entsetzlich: Kinder, Frauen und Männer mit sich gerissen. Viele für immer. Der extrem starke Monsunregen im Juli und August hat in Kerala im Süden Indiens eine verheerende Flutkatastrophe verursacht.

Überlebende haben ihre Familienmitglieder und ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Verzweifelt stehen sie an der Stelle, wo noch vor kurzer Zeit ihr Haus stand, wo vor kurzer Zeit noch die Kinder gespielt haben. Der Starkregen und die Fluten haben die Ernte völlig zerstört. Über einen längeren Zeitraum wird es keine mehr geben.

Mission:
Beschaffung von Nahrungsmittelpaketen, Kleidung und Medikamenten

  • Wo: Indien
  • Wem wird geholfen: Opfer der Flutkatastrophe
  • Wer ist vor Ort: Schwester Rosy
MZF_Indien_Katastrophenhilfe_Flutkatastrophe_Kerala_Opferhilfe_Frauen

Seit der Katastrophe erreichen uns viele Hilferufe unserer Schwester und Brüdern. So zum Beispiel von Schwester Rosy aus Kaloor im Distrikt Ernakulam. Die Franzsikanerinnen führen in dem Ort eigentlich Schulen. Seit der Katastrophe sind daraus Notunterkünfte für die vielen Betroffenen geworden.

580 Familien haben hier zumindest einen Schlafplatz und bekommen, was man zum Überleben braucht. Kleidung, Nahrungsmittel und nicht zuletzt das Gefühl nicht alleine zu sein.

Wie in den vielen anderen Projekten, sind Schwester Rosy und ihre Mitschwestern aber auf unsereHilfe angewiesen.

Bitte helfen Sie mit den Menschen in Indien wieder neue Hoffnung zu schenken!

Hier ist unser Projekt

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Sauberes Trinkwasser für eine Schule

      Ifakara, Tansania

      Sauberes Trinkwasser für eine Schule

      Schwester Doris möchte für die Schule einen Wasserturm bauen lassen, damit für alle sauberes und sicheres Wasser über den ganzen Tag zugänglich wird.

    • Aufbaunahrung für Babys

      Aquin, Haiti

      Aufbaunahrung für Babys

      Das wachsende Leid der Menschen auf Haiti in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht gipfelt am Ende bei den Allerkleinsten und Schwächsten. Mütter haben keine kindgerechten Nahrungsmittel zur Verfügung, weil die immer teurer werdenden Lebensmittel nicht mehr bezahlbar sind und das, was sie selbst anbauen können, bei Weitem für eine ausgewogene und gesunde Ernährung nicht ausreicht.

    • Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen

      Karatschi, Pakistan

      Tagesstätte für Kinder mit Behinderungen

      Die Franziskaner in Karachi führen eine Tagesstätte für Mädchen und Jungen mit Behinderungen. Ihr Ziel ist es, den Kindern die bestmögliche Förderung zu geben.

    • Ein würdevoller Lebensabend

      Cali, Kolumbien

      Ein würdevoller Lebensabend

      Drei Mal täglich eine warme Mahlzeit, Gesundheitsversorgung, Hausbesuche, Hilfe bei Arztbesuchen und Behördengängen, verschiedene Kursangebote, Sozialkontakte, gemeinsame Veranstaltungen – all das bieten die Franziskaner 120 alten Menschen in ihrer Altentagesstätte in Cali.

    • Ein Brunnen für die Berufsschule

      Tumu, Ghana

      Ein Brunnen für die Berufsschule

      Heute besuchen 350 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule. Ein großes Problem ist immer wieder der Mangel an sauberem Trinkwasser.

    • Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      Wum, Kamerun

      Unter Lebensgefahr im Einsatz für die Gesundheit

      "„Wir gerieten mehrfach in Schusswechsel zwischen Militär und Amba-Boys, eine Schwester wurde ins Gesicht getroffen, sie überlebte mit schweren Verletzungen. Es gab mehrfach Überfälle auf Krankenhäuser und Schulen", berichtete uns Schwester Hedwig aus Kamerun.

    • Winzig und Hilflos

      Mbingu, Tansania

      Winzig und Hilflos

      "Diese Kinder brauchen spezielle Nahrung und medizinische Behandlungen, um überleben zu können. Von staatlicher Seite bekommen wir keine Unterstützung. Ohne die Hilfe von Franziskaner Helfen wäre es uns nicht möglich, diese Kinder aufzunehmen und ihnen ein neues Leben zu schenken."

    • Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      David, Panama

      Gleiche Chancen für ein besseres Leben

      „Der gemeinsame Hintergrund unserer Kinder ist die extreme Armut. Wir möchten erreichen, dass die Kinder und Jugendlichen sich wieder Ziele setzen. Sie sollen träumen können und Hoffnung auf ein würdiges und gerechtes Leben schöpfen“, schreibt uns Schwester Clara.

    Newsletter: Immer auf dem Neusten Stand!