Derzeit sind eine Million Menschen in Deutschland wohnungslos. Davon leben etwa 56.000 Personen tatsächlich auf der Straße. Die anderen finden privat Unterkunft oder in öffentlichen Einrichtungen. Für die Menschen da sein, sie begleiten und helfend zur Seite stehen, um zu unterstützen und neue Perspektiven zu schaffen. Dies ist bei unseren Angeboten der Obdachlosenhilfe wichtig.
Viele staatliche und karitative Anlaufstellen können über Tag genutzt werden, aber auch nachts brauchen obdachlose Menschen Hilfe bei Hunger, Kälte und zwischenmenschlichen Problemen. Seit 2011 fährt der Gutenachtbus ganzjährig durch Düsseldorf und hilft Obdachlosen und Menschen auf der Straße.
Mit Hilfe von Spenden wurde ein Mercedes-Sprinter als mobiles Ess- und Sprechzimmer eingerichtet, der in Notfällen auch für den Personentransport genutzt wird. Der Bus wird als Hilfe für Obdachlose ganzjährig eingesetzt. Dabei werden Sozialarbeiters von, die die Nöte der Obdachlosen auf der Straße kennen, von Ehrenamtlichen begleitet. Mit diesem niederschwelligen Hilfsangebot wird Obdach- und Wohnungslosen ein abendlicher Treffpunkt geboten. Im Gutenachtbus sind sie willkommen. Er ist ein Ort, der für sie eine warme Mahlzeit, saubere Kleidung und ein gutes Gespräch bereithält.
Eine warme Mahlzeit, ein offenes Ohr und für ein paar Stunden ein Dach über dem Kopf. Dieses Hilfsangebot schaffen die franziskanischen Suppenküchen in mehreren deutschen Großstädten für Obdachlose und Bedürftige.
⇒Hier mehr über die franziskanischen Suppenküchen erfahren
Sich als Mensch angenommen fühlen beim gemeinsamen Essen am Tisch, dem Austausch bei Gesprächen, zusammen lachen oder Trost finden. Eine heiße Dusche und ein Pullover aus der Kleiderkammer.
Auch in Deutschland steigt die Armut. Deswegen betreiben Franziskanerinnen und Franziskaner seit vielen Jahren in verschiedenen deutschen Städten und Regionen Hilfsangebote und Suppenküchen. Hierher kommen obdachlose und arme Menschen, Flüchtlinge, Menschen die unter Altersarmut leiden und verstärkt auch Familien mit Kindern am Existenzminimum, bei denen das Geld nicht zum Leben reicht.
Eine heiße Suppe mit Brot macht nicht nur satt, sondern wärmt auch die Seele. In Berlin-Pankow, München und Düsseldorf sind diese Suppenküchen.
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