Sie sind mit ihrer Situation völlig überfordert und leiden aufgrund der hohen Belastung an gesundheitlichen Problemen. Mit ihnen auch die Kinder. Viele leben auf der Straße ohne Betreuung, ohne gesunde Ernährung und ohne Schutz. Drogen, Alkohol, Prostitution, organisierte Gewalt und Bandenzugehörigkeit sind tägliche Gefahren, die in
den Straßen lauern. Zudem ist der beengte Wohnraum zu oft der Nährboden für
häusliche Gewalt.
Die Franziskanerinnen leisten hier Pionierarbeit. Begonnen haben sie damit, das
zugemüllte Gemeindegrundstück zu reinigen. Dann entstand ganz schnell die
Idee, gemeinsam mit interessierten Gemeindemitgliedern auf diesem Grundstück
Obst- und Gemüsegärten anzulegen. Schulungen für 20 Gemeindemitglieder
zum Thema ökologischer Gartenbau wurden angeboten und mit großem Interesse wahrgenommen.
Die Franziskanerinnen haben gemeinsam mit den 20 Ausgebildeten dutzende Zier- und Obstbäume angepflanzt. Im Schatten der Bäume wird nun Gemüse angebaut. Die Ernährung der Kinder hat sich deutlich verbessert. Die Familien können mit dem Verkauf von Obst und Gemüse ein Einkommen erwirtschaften. Für alle Beteiligten ist dieses Pilotprojekt des urbanen Gartenbaus eine maßgebliche Verbesserung des täglichen Lebens.
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