Der Süden Brasiliens erlebt die schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten. Hunderttausende Menschen sind ohne Strom, Tausende Gebäude zerstört. Mindestens 79 Menschen starben - und es werden noch viele weitere vermisst.
Die Regionalhauptstadt Porto Alegre war zeitweise komplett überflutet. Hier haben die Franziskaner binnen weniger Stunden eine große Halle mit Übernachtungsmöglichkeiten, Nahrung, Trinkwasser und Hygienemateriealien für die Flutopfer bereitgestellt. Vielen Menschen bleibt nur noch das, was sie am Körper tragen.
Auch in den ländlichen Regionen sind viele Dörfer überspült worden, manche müssen evakuiert werden, wie die Bilder aus dem Dorf der indigenen Gemeinschaft der Guarani zeigen. Auch hier helfen Franziskanerinnen und Franziskaner vor Ort.
Brasilien hat in den vergangenen Monaten mehrere Extremwetterereignisse wie Starkregen und Hitzewellen erlebt.
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