Daheim bleiben ist keine Option. Unzählige Menschen sind völlig verzweifelt. In den brasilianischen Armenvierteln wirkt die Corona-Krise bis hinein in die letzten Winkel. Schutzmaßnahmen finden keine Möglichkeit der
Umsetzung.

Wohnen auf engstem Raum, keine Wasserversorgung und fehlende Hygieneartikel führen dazu, dass die Menschen sich nicht schützen können. Das Virus mit all seinen Konsequenzen trifft die Menschen gerade in den Favelas, den Armenvierteln, hart. Auch in Rio Branco haben fehlende Versorgungsstrukturen und Armut dem Virus den Weg geebnet. Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit, Bandenkriminalität, Drogen, Prostitution, häusliche Gewalt prägen ohnehin das tägliche Leben der Menschen. Die Corona-Krise verschlechtert die Situation dramatisch.

Brasilien ist von der Corona-Pandemie besonders schwer getroffen. Weit mehr als 100.000 Menschen haben ihr Leben verloren, Millionen Menschen keine Arbeit mehr. Und für die meisten von ihnen bedeutet ein Tag ohne Arbeit ein Tag ohne Essen

Das Projekt wurde bereits erfolgreich beendet.

Mission:
Lebensmittel, Hygieneartikel, Medikamente, Stoffe, Material zur Seifenherstellung

  • Wo: Rio Branco, Brasilien
  • Wem wird geholfen: 200 arme Familien aus dem Armenviertel Cidade do Povo am Stadtrand von Rio Branco
  • Wer ist vor Ort: Schwester Izelba
_F2A1539

Die Lage ist bestürzend.

Neben der Angst an dem Virus zu erkranken, ist es deshalb vor allem der Hunger, der die Familien schier verzweifeln lässt. Es fehlt an allem: Nahrungsmittel, Medikamente, Hygieneartikel und Schutzmasken.

Die Lage ist bestürzend. Im Armenviertel Cidade do Povo, am Stadtrand von Rio Branco, kümmern sich Schwester Izelba und Bruder Massimo tagtäglich um Menschen in Not. Neben der Versorgung von 200 der ärmsten Familien mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und lebensnotwendigen Medikamenten bereiten sie in der Suppenküche einmal wöchentlich ein nahrhaftes Mittagessen für die Armen zu.

Mittel fast aufgebraucht

Zusätzlich sollen Naturseifen und Stoffmasken hergestellt werden, damit die Menschen sich schützen können. Schwester Izelba und Bruder Massimo berichten uns, dass die eigenen Mittel aufgebraucht sind. Deshalb bitten sie uns um schnelle Hilfe.

a7
SCHUTZKLEIDUNG
Mit 10 Euro kann eine Packung Gesichtsmasken mit 50 Stück besorgt werden.
10
Hygieneartikel
Mit 25 Euro tragen Sie dazu bei, dass Desinfektionsmittel und Seifen bereitgestellt werden können.
25
NAHRUNGSMITTEL
Mit 50 Euro bewirken Sie, dass täglich 200 Menschen drei Mahlzeiten erhalten.
50

Hier ist unser Projekt

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ihre Spende in guten Händen

Als Träger des Spendensiegels des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen DZI verpflichten wir uns nachweislich dem verantwortungsvollen und nachaltigen Umgang mit Spenden.

Weitere Projekte

    • Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

      Goma, DR Kongo

      Flucht, Angst und Verzweiflung: Nothilfe für die Menschen in Goma

      Der Konflikt im Kongo eskaliert dramatisch: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    • Mut für den Neuanfang

      Aguablanca, Cali, Kolumbien

      Mut für den Neuanfang

      Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Sie gefährdet das Leben von Frauen, ihre körperliche und geistige Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Kinder, was sich auf die gesamte Gesellschaft auswirkt.

    • Unsichtbar und versteckt

      Karachi, Pakistan

      Unsichtbar und versteckt

      In Pakistan werden behinderte Kinder oft von der Teilhabe an der Gesellschaft ausgeschlossen. Sie leben oft als die Ärmsten der Armen, oft auch unsichtbar und versteckt in ihren von Scham befangenen Familien. Die Franziskaner leiten in Karachi eine Tagesstätte, um diese Kinder mit Behinderungen zu fördern und zu versorgen.

    • Ein Brunnen für Kikweta

      Kikweta, Tansania

      Ein Brunnen für Kikweta

      Schwester Gaufrida berichtet uns, dass die Dorfbewohner insbesondere die Frauen und Mädchen, sehr viel Zeit und Kraft aufwenden müssen, um das Wasser vom entfernten Fluss nach Hause zu tragen.

    • Ein zugewandtes Herz für Menschen in extremer Not

      Jacaleapa, Honduras

      Ein zugewandtes Herz für Menschen in extremer Not

      In Jacaleapa betreuen die franziskanischen Schwestern Menschen in extremer Armut und versorgen sie mit dem Lebensnotwendigsten.

    • Medikamente für die schwimmende Klinik am Amazonas

      Manaus, Brasilien

      Medikamente für die schwimmende Klinik am Amazonas

      Mit dem von Franziskaner-Krankenhausschiff am Amazonas können nun viele Menschen medizinisch versorgt werden, denen dies zuvor unmöglich war. Doch es fehlt an Medikamenten, gerade in der Coronakrise. Auch werden jetzt zusätzliche Lebensmittelpakete an die Menschen in den weit abgelegenen Regionen verteilt.

    • Bücher als Zukunftschance

      Anjahana, Madagaskar

      Bücher als Zukunftschance

      Manche Kinder der Franziskanerschule in Madagaskar halten dort zum ersten Mal ein Buch in der Hand - völlig neue Welten und Zukunftschancen eröffnen sich für diese Kinder.

    • Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Aleppo, Syrien

      Nothilfe: Kämpfe in Aleppo, Syrien

      Kämpfe in Aleppo, Syrien: Die Menschen brauchen dringend unsere Hilfe!

    UNSER NEWSLETTER LÄSST TATEN SPRECHEN

    Erhalten Sie Einblick in unsere rund 800 Hilfsprojekte in 80 Ländern der Welt.