Menschenhandel und Zwangsarbeit sind besonders in Gesellschaften verbreitet, wo verstärkt Armut, Ungleichheit der Geschlechter und Gruppen und kaum Zugang zu Bildung existieren.

Es ist bewundernswert und erstaunlich, was Schwester Pramila gemeinsam mit ihren Mitschwestern und allen Helferinnen und Helfern in Nagaland leistet. In all ihrem Tun sind sie im Einsatz für arme Menschen, die in ihrem Umfeld leben. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt Frauen und Kindern. Kinder, die Gefahr laufen, die Schule abzubrechen, werden schnell aufgefangen. Sie erhalten Nachhilfeunterricht und Förderung unter ganz einfachen, aber effizienten Bedingungen.

Die Schwestern leisten in ihrem Zentrum Aufklärungsarbeit zu wichtigen Themen wie häusliche und sexuelle Gewalt, Menschenhandel, kommerzielle Sexarbeit, zu Menschenrechten im allgemeinen und Zwangsarbeit. Ziel ist es, dass Mütter und Witwen sich selbst organisieren, sich ein berufliches Standbein aufbauen, ihre Rechte stärken und sich und ihre Kinder schützen können. So bieten die Schwestern unter anderem berufliche Bildung in Pilzzucht sowie in der Aufzucht und Haltung von Ziegen an. Dabei ist auch eine gute Gesundheit für alle wichtig. Deshalb kümmern sie sich um eine gute Gesundheitsversorgung.

„Die Frauen schaffen es nicht, allein Auswege aus ihren prekären Lebenssituationen zu finden. Da helfen wir, wo wir können. Sind sie stark, organisieren sie sich und unterstützen sich gegenseitig und können ihren Kindern ein besseres Leben bieten. Dafür sind Wissen, Miteinander, Gemeinschaft und Zusammenhalt untereinander wichtige Voraussetzungen.“ Das schreibt uns Schwester Pramila und bittet um unsere Unterstützung.

Mission:
Bewusstseinsbildung, Aufklärung über Kinder- und Frauenrechte und Gefahren des Menschenhandels

  • Wo: Nagaland, Indien
  • Wem wird geholfen: Kinder, Jugendliche und Frauen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Pramila
Frauenrechte, Indien, Frauen
Kinderrechte, Indien

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