„Wir gerieten mehrfach in Schusswechsel zwischen
Militär und Amba-Boys, eine Schwester wurde ins
Gesicht getroffen, sie überlebte mit schweren Verletzungen.
Es gab mehrfach Überfälle auf Krankenhäuser
und Schulen, Entführungen von Schwestern,
Ärzten und Priestern, körperliche Misshandlungen.“

Das berichtet uns Schwester Hedwig aus Kamerun, als sie uns vor wenigen Monaten in unserem Hilfswerk besuchte. Die Lage ist hochgradig gefährlich.
Jeden Tag.
Aus der Gesundheitsstation in Wum berichtet uns Schwester Renata, dass zusätzlich zu diesen Gefahren und den damit verbundenen Ängsten der Zugang
zum Ort aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse schwierig ist. „In der Regenzeit wird das Reisen zum Alptraum, in der Trockenzeit ist es etwas besser“, schreibt sie.

Mission:
Milchpulver, medizinische Tests, Reis, Medikamente, Thermometer und Rollstühle

  • Wo: Wum, Kamerun
  • Wem wird geholfen: den Patienten der Gesundheitsstation, darunter auch viele Babys, Kinder und Frauen
  • Wer ist vor Ort: Schwester Renata und Hedwig
Pflegekraft überreicht einem sitzenden Kind in einem Krankenhausbett eine medizinische Versorgung.

Außerdem gibt es seit sechs Jahren in Wum keine staatliche Stromversorgung und kein Leitungswasser. Zusätzlich hat die Verarmung der Bevölkerung dazu geführt, dass die meisten Menschen sich keine medizinischen Behandlungen oder Medikamente
leisten können. Die Sterblichkeitsrate bei Neugeborenen ist hoch.

Unter sehr einfachen Bedingungen retten die Franziskanerinnen jeden Tag Leben und helfen den Menschen, gesund zu werden. Diese Arbeit können sie allerdings nur mit Hilfe von außen leisten.
Deshalb bittet Schwester Renata uns um dringende
Unterstützung, die wir gerne geben möchten.

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