Kinder, die in informellen Minen in Indien nach dem glitzernden Mineral Mica graben, Näherinnen, die in Bangladesch für Hungerlöhne Kleidung produzieren, Erdölprojekte, die ganze Landstriche für Mensch und Tier unbewohnbar machen; noch immer sind europäische Konzerne verantwortlich für Umweltzerstörung und ausbeuterische Arbeitsbedingungen in großem Ausmaß. Mit einem Lieferkettengesetz möchte die EU Unternehmen nun dazu verpflichten, Menschenrechte und Umweltstandards zu achten.
Wenige Tage vor der geplanten Abstimmung im Europäischen Parlament berichtete uns Eva-Maria Reinwald, Promotorin für Globale Wirtschaft und Menschenrechte beim SÜDWIND-Institut, von den aktuellen Bemühungen um ein EU-Lieferkettengesetz. Sie können die Veranstaltung auf unserem YouTube-Kanal nachsehen: https://www.youtube.com/watch?v=F3zwIULFSUQ
Hunger, Flucht und Vertreibung, extreme Armut, Ausbeutung von Mensch und Umwelt – all das sind Themen, denen wir uns nicht nur in unserer Projektarbeit widmen. Die Franziskanische Zukunftswerkstatt setzt sich eine Aufklärungsarbeit zum Ziel, die die globalen Zusammenhänge und strukturellen Ungleichheiten ersichtlich macht, welche die multiplen Krisen unserer Zeit verursachen.
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