Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser stellt jedoch ein großes Problem in dieser armen und von hohem Bevölkerungswachstum betroffenen Gegend dar. Bisher beziehen die Schwestern einen Großteil des Wassers aus einem Stausee, zu dem sie Motorrad- oder Fahrrad-Taxiahrer schicken, um Wasser in Kanistern zum Trinken und Kochen zu holen. Dieses muss jedoch erst abgekocht werden, was viel Energie und Zeit benötigt.
Deswegen bittet Schwester Juliet um Unterstützung bei dem Bohren eines Tiefbrunnens. Mittels einer Solaranlage soll eine Wasserpumpe betrieben werden, wodurch die Kinder und die Schwestern endlich in den Genuss von hygienisch einwandfreiem Tiefenwasser kommen. Eine vollkommen neue Lebensqualität und große Alltagserleichterung für alle, auch für die Menschen aus der Umgebung, die den neuen Brunnen dann mitnutzen können. Dadurch soll auch die Zahl der durch kontaminiertes Wasser ausgelöste Krankheiten gegen Null reduziert werden und die Kinder müssen nicht mehr in der Schule fehlen, wenn sie durch verunreinigtes Wasser krank werden.
Schwester Juliet und zwei Lehrer mit einer Vorschulklasse. Die Kinder freuen sich, jeden Tag zum Lernen und zum Spielen herkommen zu können. In Uganda in den Kindergarten und in die Schule gehen zu können, ist in dem von Armut gezeichneten Land keineswegs selbstverständlich.
So sieht eine Vorschulklasse von Innen aus, hier lernen die Kinder jeden Tag Neues von den Lehrerinnen und Lehrern.
Bisher muss das Wasser mühsam mit Kanistern aus dem Kyoga-See geholt, abgekocht und gefiltert werden. Dies kostet nicht nur viel Zeit und Energie, auch ist das Wasser oft verunreinigt und mit Krankheitserregern belastet. Wird nicht gut abgekocht, werden gerade Kinder schnell krank.
In einem ausgebauten Kuhstall werden die Kinder unterrichtet. Die Vorschule wurde im Februar 2020 von den Franziskanerinnen eröffnet. Derzeit besuchen 75 Kinder dieses Gebäude in mehreren Klassen und zu wechselnden Zeiten, damit möglichst viele Kinder mitmachen können.
Die Hauptstraße von Galiraya in Uganda. Nur wenige Menschen haben hier einen Zugang zu sauberem Wasser und Toiletten.
Kein schweres Wasserholen mehr - mit einem Tiefbrunnen mit Solarpumpe können nicht nur die 75 Kinder und die Beschäftigten der Vorschule versorgt werden, sondern auch viele Dorfbewohner.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenUnser kostenloser Newsletter informiert Sie regelmäßig per E-Mail über unsere Projektarbeit, Spendenaktionen und sonstige Neuigkeiten rund um Franziskaner Helfen.
Melden Sie sich jetzt an: