Schwester Minerva aus Santa Ana leitet seit neun Jahren in drei Dorfgemeinschaften der indigenen Volksgruppe der Agta jeweils eine Vorschule und eine Grundschule bis zur sechsten Klasse.
„Sie sind so wissbegierig und nehmen alles Neue voller Freude, Offenheit und Begeisterung auf.“, schreibt sie uns. In ihrem kultursensiblen Ansatz ist Schwester Minerva eine Vorreiterin darin, wie Traditionen indigener Bevölkerung mit neuen Ansprüchen an Bildung und Erziehung verbunden werden können.
Damit alle Kinder altersgerechte schulische Kenntnisse erlagen, will Schwester Minerva ihr Augenmerk vermehrt auf das Lesen
und Schreiben konzentrieren. Zudem lernen die Mädchen und Jungen, wie sie einen Gemüse- und Kräutergarten anlegen und pflegen.
Mit dem gemeinsamen Pflanzen von Bäumen wird in den Familien das Bewusstsein für ihre Umwelt geschärft und ein ökologischer Beitrag für die Umgebung geleistet. Zurzeit sind es 95 Kinder, 40 Jugendliche und 30 Eltern, die in die unterstützende Weiterbildung eingebunden sind.
Schwester Minervas Ziel ist es, den Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Gemeinschaft der Agta durch kultursensiblen Unterricht die eigenen Werte und Traditionen zu erhalten und gleichzeitig eine gute Bildung anzubieten. So können bestehende Armut und Isolation langfristig überwunden werden. Sie bittet uns um Hilfe für Unterrichtsmaterialien, Obst- und Gemüsesaat und die Löhne der Lehrkräfte.
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