Seit Jahren leben und arbeiten Franziskaner und Franziskanerinnen in Asien, Afrika, Lateinamerika, Mittel-und Osteuropa, um den Armen und Notleidenden dieser Welt zu helfen. Dank der vielfältigen Unterstützung durch zahlreiche Spender und Spenderinnen können so weltweit soziale, humanitäre, pastorale und ökologische Projekte unterstützt und die Hilfe zur Selbsthilfe in von Armut und Krieg zerrütteten Gebieten gefördert werden.
Auch 2024 haben wir viel erreicht, doch ist dies nur mit vereinten Kräften möglich. Mit Ihrer Unterstützung konnten wir allein in diesem Jahr 913 Hilfsprojekte in 85 Ländern fördern – mit einem Spendenvolumen von circa 18,2 Millionen Euro. Dafür möchten wir uns ganz herzlich im Namen der Menschen bedanken, die auf unsere Hilfe so dringend angewiesen sind!
Weltweit setzen wir uns für die Menschlichkeit und ein Leben in Menschenwürde ein. Dabei versuchen wir stets, in allen Teilen der Welt gleichermaßen aktiv zu sein und dort am schnellsten zu helfen, wo wir am dringendsten benötigt werden. Insbesondere im sozialen und humanitären Bereich unterstützen wir zu großen Teilen Projekte für Waisen und Straßenkinder, für Kranke und ihre Familien sowie für benachteiligte Mädchen und Frauen. Aber auch Projekte, bei denen sich Menschen ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiten können, werden von uns gefördert. Langfristige Projekte zur Selbsthilfe und Bewusstseinsbildung benötigen viel Arbeit und Zeit.
In diesem Bereich investieren wir die gespendeten Mittel und Gelder natürlich auch in konkrete Projekte und Soforthilfe vor Ort – zum Beispiel in den Bau von Schulen, Wohnheimen und Brunnen oder die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Trinkwasser. All dies ist essentiell, um die Lebensqualität vor Ort enorm zu verbessern und das Leben der Armen und Notleidenden wieder lebenswert zu machen. 2024 auch besonders jener Menschen, die in Katastrophenlagen auf der ganzen Welt unserer dringenden Unterstützung bedurften. In Deutschland konnten wir gemeinsam mit Ihnen auch wieder helfen, zum Beispiel in den Franziskanischen Suppenküchen oder der Obdachlosenhilfe, wie der Initiative "Gutenachtbus".
Mit 22,3 Mio. Euro liegen die Gesamteinnahmen 2024 um 5 % unter dem Vorjahresergebnis, insgesamt aber wieder auf einem sehr guten
Niveau. Diese Veränderung gegenüber dem Vorjahr ist vielfältiger Natur und beruht unter anderem auf einem Rückgang der Zuwendungen durch die Franziskanerprovinzen.
Es wurden auch im Jahr 2024 wieder zahlreiche Maßnahmen ergriffen, den Spenderbestand bestmöglich zu betreuen und auszuweiten. Neben dem klassischen Offline-Spenderdialog wurden im Jahr 2024 weitere Aktionen im Bereich des Online-Fundraisings gestartet.
Werte aus 2024
Genau 913 Hilfsprojekte konnten 2024 mit der Hilfe von Spenderinnen und Spendern unterstützt und realisiert werden. Den größten Anteil daran tragen unsere 390 Projekte in Afrika, wo wir insbesondere Kinder und junge Mütter unterstützen konnten. In Simbabwe haben wir beispielsweise eine eine Schule mit einer Bücherei und Büchern ausgestattet, damit die Kinder dort eine Zukunftsperspektive erhalten. Auch die gesundheitliche Versorgung ist in vielen Regionen Afrikas nach wie vor ein rares Gut - so versorgen wir Krankenhäuser und -Stationen mit Medikamenten, Aufbaunahrung für Babys und medizinischen Geräten.
Mit 251 Projekten helfen wir in Lateinamerika zum Beispiel Kindern und Jugendlichen von der Straße in die Schule und sorgen mit der Ausstattung von Schulen und Gemeinschaftsküchen für bessere Zukunftsperspektiven. Vor allem war 2024 neben durch dringende Nothilfen wegen Naturkatastrophen weiter geprägt von dem Angriffskrieg auf die Ukraine: Hier konnten wir 89 Projekte in der Ukraine und den Nachbarländern in Mittel- und Osteuropa unterstützen, vor allem Lebensmittel, medizinische Hilfe und für sichere Unterkünfte sorgen. Weitere Maßnahmen und Projekte finden Sie in unserem Jahresbericht.
Insgesamt konnten 2024 insgesamt 913 Projekte in 85 Ländern der Welt gefördert werden. Der Schwerpunkt lag dabei insbesondere im Bereich der Bildung, der Katastrophenhilfe, Ernährungs- und Gesundheitsprojekten.
Hilfe zur Selbsthilfe ist unser Ansatz - der größte Anteil in unserm Projektprofil geht in den Bereich Bildung. Weitere große Bereiche unserer Unterstützung erfolgte 2024 bei Ökologie/Menschenrechten, Ernährung und Gesundheit.
Werte aus 2024
Der beiliegende Jahresbericht bietet eine detaillierte Übersicht über die 2024 geleisteten Hilfsarbeiten und Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Freunden und Förderern realisieren konnten. Mit einem Klick auf den Link steht Ihnen der Bericht zum Download zur Verfügung.
Jahresbericht 2024 zum Download
Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
zum Jahresabschluss zum 31.12.2024
Die Missionszentrale der Franziskaner ist ein eingetragener Verein.
Satzung der MZF
Die Mitgliederversammlung ist das oberste Vereinsorgan. Ihre Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem Gesetz und der Satzung. Insbesondere wählt und kontrolliert die Mitgliederversammlung den Vorstand.
Die Mitglieder des Vorstands werden jeweils auf die Dauer von fünf Jahren von der Mitgliederversammlung gewählt. Der Vorstand kann in allen Angelegenheiten Beschlüsse fassen, die nach Gesetz und Satzung nicht einem anderen Organ zugeordnet sind. Näheres regelt die Geschäftsordnung des Vorstands. Die Mitglieder des Vorstands sind ehrenamtlich tätig. Für die Tätigkeit des 1. Vorsitzenden in der Bildungsarbeit wird ein Ordensgestellungsgeld gezahlt, das sich nach der Ordnung über die Gestellung von Ordensmitgliedern des Verbands der Diözesen Deutschlands richtet.
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